Anna Koellreuter Livres





What is this professor Freud like?
- 140pages
- 5 heures de lecture
In 1921, a young female doctor started analysis with Sigmund Freud. In a diary, she recorded what moved her. The present volume not only contains a full translation of these records, but also collects four essays by two psychoanalysts and two analytical historians who take their cue from the young doctor's notes to think about Freud and his methods. The discovery of the diary marks a small sensation for the history of social science. Three factors make the document unique: first, it records not a training analysis, but the analysis of an actual patient, second, the analysis took place before Freud fell ill with cancer, and third, the analysand obviously noted down what was said in the practice word by word.
»Wie benimmt sich der Prof. Freud eigentlich?«
Ein neu entdecktes Tagebuch von 1921 historisch und analytisch kommentiert
Eine junge Arztin begibt sich 1921 zu Freud in Analyse. In einem Tagebuch halt sie fest, was sie bewegt. Inspiriert von diesen Aufzeichnungen machen sich PsychoanalytikerInnen und GeschichtsforscherInnen Gedanken zu Freud und seiner Arbeitsweise. Dieser Fund kommt fur die Wissenschaftsgeschichte einer kleinen Sensation gleich. Es ist das Zusammentreffen von drei Faktoren, das dieses Tagebuch zu einem einzigartigen Dokument macht: Erstens handelt es sich hier um eine reine Patientenanalyse, im Unterschied zu einer Lehranalyse, zweitens fand sie vor Freuds Krebserkrankung statt, und drittens sind die Notizen anscheinend wortlich notierte Niederschriften dessen, was im Behandlungszimmer gesagt wurde. [...] Unter den bisher veroffentlichten Dokumenten gibt es keines, bei dem alle drei Kriterien zutreffen (Ernst Falzeder in: DIE ZEIT). Mit Beitragen von Thomas Aichhorn, Karl Fallend, Ernst Falzeder, John Forrester, Lilli Gast, Andre Haynal, Rolf Kluwer, Anna Koellreuter, Sebastian Krutzenbichler, Bernhard Kuchenhoff, Ulrike May, Juliet Mitchell, Paul Parin, Peter Passett, Claudia Roth, August Ruhs, Anne-Marie Sandler und Rolf Vogt
Das Tabu des Begehrens
Zur Verflüchtigung des Sexuellen in Theorie und Praxis der feministischen Psychoanalyse
Angeregt durch die Beobachtung spezifischer 'Stagnationen' und 'Irritationen' in der Analyse zwischen Analytikerin und Analysandin fragt die Autorin, was sich 'triebmäßig' in der Analyse zwischen zwei Frauen abspielt und warum das Triebhafte abgewehrt werden muss. Von dieser praktischen Fragestellung ausgehend, setzt sich die Autorin theoretisch mit der Bedeutung der Triebe und der Triebverdrängung für die weibliche Subjektkonstitution sowie mit der Verflüchtigung der Triebtheorie aus der Psychoanalyse und den daraus resultierenden Folgen für den feministisch-psychoanalytischen Weiblichkeitsdiskurs auseinander. Vor dem Hintergrund der Aussagen von Laplanche – insbesondere zur 'Urverführung' und ihrer Bedeutung für die Fantasiebildung und für die Subjektkonstitution – spannt die Autorin den Bogen zur klinischen Praxis: Die präödipale Mutter wird als sexuelle Person ebenso plastisch dargestellt wie die spezifischen 'Rätsel' in der analytischen Situation zwischen zwei Frauen und die sich daraus ergebenden therapeutischen Fallen.
"Wie benimmt sich der Prof. Freud eigentlich?"
- 317pages
- 12 heures de lecture
Eine junge Ärztin begibt sich 1921 zu Freud in Analyse. In einem Tagebuch hält sie fest, was sie bewegt. Inspiriert von diesen Aufzeichnungen machen sich PsychoanalytikerInnen und GeschichtsforscherInnen Gedanken zu Freud und seiner Arbeitsweise.