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Karl Borromäus Murr

    Die süddeutsche Textillandschaft
    Augsburg - die Wiege der bayerischen Sozialdemokratie
    Lassalles "südliche Avantgarde"
    Kunst-Stoff
    Textile Erinnerungen
    Ludwig I.
    • Ludwig I.

      Königtum der Widersprüche

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      Seit jeher basiert die Beurteilung der Lebensleistung König Ludwigs I. von Bayern (1786–1868) auf der hohen Wertschätzung seines Kulturkönigtums, das in ganz Bayern eindrucksvolle bauliche Zeugnisse hinterlassen hat. Doch die eigentliche Politik gerät dabei oft in den Schatten der großartig aufgemachten Geschichtspolitik dieses Königs. Der Band der kleinen bayerischen biografien von Karl Borromäus Murr hat daher zum Ziel, die in den verschiedenen Denkmälern des Königs formulierten politischen Ideale an der realpolitischen Leistung Ludwigs I. zu messen. Im Ergebnis zeigt sich überraschend ein Königtum voller Widersprüche

      Ludwig I.
    • Das Staatliche Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim) hat eine Schar Künstler eingeladen, die permanente Ausstellung des Hauses mit spannenden Interventionen auf den Kopf zu stellen und künstlerisch zu hinterfragen. Entstanden ist provokanter KUNST / STOFF, der den politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit mit dem Reichtum und der Raffinesse textiler Materialien und ästhetischen Strategien begegnet. Gleich ob mit Medienkunst, Performance, visueller Poesie oder mit verstörend schönen Plastiken, der bildreiche Band dokumentiert diese luzide Verdichtung künstlerischer Positionen der Gegenwart. 0Exhibition: Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg, Germany (22.05-29.11.2015)

      Kunst-Stoff
    • Am 19. März 1864 versammelte der Mechaniker und Zeugschmied Friedrich Dürr neun Arbeiter im Augsburger Gasthaus „Zur alten Pfalz“, ohne zu ahnen, dass dies der Beginn der bayerischen Sozialdemokratie sein würde. Knapp ein Jahr nach der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV) durch Ferdinand Lassalle in Leipzig gründete Dürr in Augsburg den ersten Ableger des Vereins in Süddeutschland. Die junge Gemeinschaft stellte sich den sozialen Herausforderungen der prosperierenden Industriestadt, die sich mit ihrer boomenden Textilindustrie den Ruf eines „deutschen Manchesters“ erwarb. Ein bedeutendes Zeugnis dieser frühen Arbeiterbewegung ist das Protokollbuch der Augsburger ADAV-Gemeinde, das von 1864 bis 1867 reicht und im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung aufbewahrt wird. Als ältestes Protokollbuch seiner Art in Deutschland hat es einen hohen Quellenwert. Seine Edition ermöglicht es, die anfänglichen Herausforderungen der Augsburger ADAV-Gemeinde einem breiteren Publikum vorzustellen. Diese Publikation richtet sich insbesondere an Schüler und Studenten und bietet neben der Darstellung auch eine Vielzahl zeitgenössischer historischer Quellen, einschließlich kommentierter Auszüge aus dem Protokollbuch. Diese Dokumente reflektieren die institutionelle Organisation, das soziale Leben, die politische Vorstellungswelt und die Bildungsstrategien der Augsburger ADAV-Mitglieder, die 1867 erstmals im

      Augsburg - die Wiege der bayerischen Sozialdemokratie