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Marc Degens

    18 août 1971
    Toronto
    Im Un- und Hintergrund
    Eriwan
    Selfie ohne Selbst
    Fuckin Sushi. Roman
    The SuKuLTuR years
    • We gave the firm a selection of chapbooks for them to test in their most lucrative machines for a period of four weeks… In Berlin-Wedding, of all places, we thought apprehensively. But our fears were groundless. Even today, the vending machine in the Gesundbrunnen S-Bahn station has our highest sales.

      The SuKuLTuR years
    • „Fuckin Sushi“ erzählt von einer Schülerband aus Bonn, die durch ein YouTube-Video berühmt wird. Während ihrer Tournee wachsen die Spannungen in der Band, der Erzähler erlebt den Tod seiner Oma und das Ende der Schulzeit naht. Das Buch thematisiert die Geborgenheit in einer Rockband und Freundschaft.

      Fuckin Sushi. Roman
    • Man mache die eigene Person zur Linse, um sich selbst im klaren Licht zu erblicken, aber auch das, was einem zustößt. Das ist die ungewöhnliche Perspektive, mittels derer Marc Degens ein Stück Klatsch aus der intellektuellen Gegenwart Berlins in eine autobiografische Operation am offenen Herzen verwandelt. Seine Bühne ist der Kreis um Katharina und Michael Rutschky, in dessen vor zwei Jahren ver öffentlichten Tagebüchern der Autor sich selbst wiederfand, eher erschrocken als geschmeichelt. Sein Bericht über ein Stück höfische Kultur im 21. Jahrhundert und was sie anzurichten imstande ist, hat es in sich. Wie das eigene Leben von den hierarchischen Zufällen in einem eifersüchtig umtanzten Zirkel hin- und hergeworfen wird und welche Kollateralschäden dabei drohen, diese überaus ernsthafte Burleske wurde so noch niemals aufgeschrieben.

      Selfie ohne Selbst
    • Eriwan

      Aufzeichnungen aus Armenien. Mit einem Glossar und 124 Fotos des Autors

      4,4(5)Évaluer

      »Eriwan« ist ein vielschichtiges Buch über das Leben im Kaukasus. Drei Jahre lang hat der Schriftsteller und SuKuLTuR-Verleger Marc Degens in der armenischen Hauptstadt Eriwan gelebt. In seinem Buch dokumentiert er auf unterhaltsame Weise seinen Alltag. Der Autor schildert seine Erlebnisse, vom Friseurbesuch bis zur Reise über den Meghri-Pass, der Organisation eines Comicfestivals und seine Begegnungen mit schrulligen Vermietern, seltsamen Nachbarn und alten und neuen Freunden. Zugleich berichtet der Autor von der politischen Lage und den gesellschaftlichen Umwälzungen in der jungen postsowjetischen Republik. Am Ende des Buches befindet er sich sogar inmitten eines der größten bundesrepublikanischen Literaturskandale der letzten Jahre. Thematisch füllt das ebenso emphatische wie kritische Buch eine Leerstelle und bietet eine aufregende Verbindung aus Texten und ausdrucksstarken Schwarzweißfotos.

      Eriwan
    • Im Un- und Hintergrund

      Von der literarischen Sackgasse zum Social Beat und wieder zurück

      4,0(1)Évaluer

      Der Aufsatz ist ein Kind seiner Zeit. Beim Wiederlesen kommt er mir vor wie ein Messerhieb in eine Leiche, die längst aufgebahrt im Sarg liegt.

      Im Un- und Hintergrund
    • Toronto

      Aufzeichnungen aus Kanada

      4,1(14)Évaluer

      Marc Degens hat die letzten vier Jahre lang von Toronto aus Kanada erkundet: Er ist durch die weiten Wälder und Seenlandschaften gefahren, war auf Walbeobachtungstour, auf einem durchgedrehten Peaches-Konzert, bei dem nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Mutter auftrat, in diversen Comic-Läden, hat auf den hügeligen Straßen Québecs die Nationalspeise Poutine (Pommes mit Bratensoße und Käsestücken) probiert, den Wahlsieg von Justin Trudeau live miterlebt und bewegte sich auf den Spuren von David Lynchs »Twin Peaks«. Degens hat über seine Erfahrungen und Abenteuer ein Reisetagebuch geführt und lässt uns auf lustige­ und kluge Weise an seinen Gedanken über Land, Leute und Kultur teilhaben. Ein Buch über das Lesen und Schreiben. Über Reisen, Wale und Eisberge. Über Toronto, Kanada, Nordamerika, seine Menschen und ihre Mentalität. »Der Alltag – was ist das? Meistens weiß man das erst, wenn der Alltag bedroht ist. Marc Degens notiert, was die Tage bringen. Hier wie dort: Bücher, Comics, Filme, Konzerte, Betten, Landschaften und Mahlzeiten, die ganze verbrachte Zeit, die transportierten Sachen und außerdem das Wetter.« (Monika Rinck)

      Toronto
    • Die nun folgende Geschichte spielte sich haargenau so ab; kein Wort entsprang meiner morbiden Phantasie.

      Ich kann
    • Ein urkomischer Roman über das Scheitern und Verspießern, über Freundschaft und Verrat Dennis und Mark, aufgewachsen im Ruhrpott zwischen Bochum und Gelsenkirchen, sind Freunde seit der Schulzeit. Früh entdeckt Dennis seine Leidenschaft für die Darstellung von Gliedmaßen in Beton und nennt sich freischaffender Künstler. Er jobbt nachts im Pornokino und lernt beim Schnüren der Beine von Masthähnchen die Liebe seines Lebens kennen. Mark hingegen genießt die Freiheiten des Studentenlebens und lässt sich treiben. Während er zwischen Schriftstellerkarriere und gesicherter Lehrerzukunft hin und her schwankt, leidet Dennis an allen Fronten. Weder seine große Liebe Lily noch die Kunst sind ihm hold. Aber dann passiert die Sache mit den Betonblumen und dem katastrophalen Fernsehbeitrag über seine erste Ausstellung – und seine überdimensionalen Plastiken verändern sein Leben radikal. Das kaputte Knie Gottes ist ein Roman über verrückte Zufälle, hochfliegende Pläne und harte Landungen in der Realität, über Freundschaft, Entfremdung und Verrat, über Wandlung und Erwachsenwerden. Mit feiner Ironie und schwarzem Humor erzählt Marc Degens von Mark, Dennis und Lily und von jenem Wahnsinn, der uns hartnäckig als Alltag verkauft wird, aber eigentlich eine einzige Zumutung ist.

      Das kaputte Knie Gottes
    • Ein burlesker Schelmenroman über einen gescheiterten Schriftsteller, der nach Berlin zieht, aber schnell in die Provinz zurückkehrt. Er kämpft mit dem Erwachsenwerden und der Enttäuschung seiner Eltern. Der Roman spielt mit Klischees und Ironie und bietet eine humorvolle Betrachtung der Kunst und des Lebens eines jungen Mannes.

      Hier keine Kunst. Roman