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Karina Wisniewska

    Karina Wisniewska
    Bewegte Stille
    • Bewegte Stille

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Karina Wisniewska hat bisher ein vielgestaltiges Werk geschaffen, das bei aller Reduktion gestalterischen, mitunter sogar auch kalligrafischen Reichtum verkörpert. Häufig entwickelt sie auf monochromer Grundlage einfach wirkende, aber gleichwohl komplexe Muster, oder sie folgt der Haptik des Quarzsands, den sie gern verwendet, um ihre Darstellungen latent aus ihrer Zweidimensionalität zu befreien. Es ist kein Zufall, dass an ihren Bildern ein rhythmischer Gestaltungswille erkennbar wird. Denn sie entwickeln sich für den Betrachter aus dem Widerspruch zwischen kontemplativer Stille und grosser Lebendigkeit – wie eine Metapher für das Suchen eines essenziellen Lebenszustandes. Und der ist für Karina Wisniewska ohne Musik nicht denkbar. J. S. Bach und John Cage bei der Betrachtung von Wisniewskas Werk als musikalische Pendants wahrzunehmen entspricht dem Widerklang der Bilder aus einem anderen Universum. Die Rezeption der Arbeiten Karina Wisniewskas hat erst begonnen. Die Künstlerin kann jedoch bereits auf eine Summe von bedeutenden Einzelausstellungen in Europa, New York, Miami, New Orleans, Hongkong und Melbourne und natürlich auch in der Schweiz verweisen, und ihre Werke sind auf den grossen internationalen Kunstmessen zu finden.

      Bewegte Stille
    • Karina Wisniewska schöpft aus ihrem erworbenen inneren Schatz, aus der intensiven intellektuellen und emotionalen Auseinandersetzung mit Kunst seit ihrer frühen Jugend. Assoziationen aus Werken der Literatur, der Musik, der Fotografie, der Malerei, des Films blitzen immer wieder auf. Dank eines alles bestimmenden Gestaltungswillens lassen sich damit ganz verschiedene Dimensionen zusammenbringen. Auch Elemente aus der westlichen und fernöstlichen Kultur. Dank der eigenen Kreativität erhalten die neuen Schöpfungen schliesslich ein Eigenleben, eine innere Autonomie, eine eigene bildnerische Realität. Sie berühren uns wie Klangbilder, wie die Verse eines Gedichts und sprechen unmittelbar zu uns.

      Karina Wisniewska