Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Hajo Holst

    1 janvier 1971
    Das EU-Referendum in Norwegen 1994
    Spekulieren auf Zukunft
    Im Schatten des Marktes
    Fragmentierte Belegschaften
    • Fragmentierte Belegschaften

      Leiharbeit, Informalität und Soloselbständigkeit in globaler Perspektive

      International Labour Studies – Internationale Arbeitsstudien Herausgegeben von Klaus Dörre und Stephan Lessenich Leiharbeit, Informalität und Soloselbständigkeit sind auf dem Vormarsch – und dies nicht nur in Deutschland. Rund um den Globus greifen Unternehmen auf Outsourcing zurück und setzen externe Arbeitskräfte ein, um Kosten zu reduzieren und langfristige Bindungen zu vermeiden, aber auch um spezifisches Know-how einzukaufen. Anhand dichter empirischer Studien beleuchten die Beiträge die entsprechenden Managementpraktiken, den Arbeitsalltag der Beschäftigten und die Reaktionen der Interessenvertretungen. Dabei nehmen sie neben der Automobilindustrie, der Logistikbranche und der Kreativwirtschaft auch die verschiedenen Arbeitsgesellschaften des Globalen Nordens und Südens in den Blick.

      Fragmentierte Belegschaften
    • Im Schatten des Marktes

      Arbeit und Arbeitsbeziehungen in Callcentern

      Die Callcenter-Branche hat einen schlechten Ruf: Der Verdienst ist häufig niedrig, selbst dort, wo die Interessen der Arbeitnehmer durch Betriebsräte vertreten werden. Hajo Holst untersucht, wie die von den Auftraggebern geschürte Konkurrenz zwischen Dienstleistungsunternehmen und internen Callcentern sich in den kollektiven Arbeitsbeziehungen der gesamten Branche niederschlägt und die Qualität der Arbeit sowie die Partizipationschancen der Beschäftigten prägt.

      Im Schatten des Marktes
    • Spekulieren auf Zukunft

      Zeitstrukturen der Unternehmensführung und der Arbeit im finanzialisierten Kapitalismus

      Das Buch greift die aktuellen zeitsoziologischen Fäden auf, setzt aber an der Schnittstelle zwischen Wirtschafts-, Organisations- und Arbeitssoziologie einen neuen Akzent. In den Blick genommen wird nämlich eine Dimension des temporalen Wandels, die von der gegenwärtigen Soziologie bislang allenfalls am Rande behandelt worden ist – und zwar die Verschiebungen in den gesellschaftlichen Vorstellungen von Zukunft. Ausgangspunkt der Analysen ist das spekulierende Moment unternehmerischer Entscheidungen, das wiederum fest in der besonderen Temporalität kapitalistischen Wirtschaftens verankert ist. Auf Gewinn und Ressourcenvermehrung zielende Entscheidungen sind grundsätzlich auf die Zukunft ausgerichtet – auf eine Zukunft, über deren konkrete Gestalt aufgrund ihrer Offenheit letztlich nur spekuliert werden kann. ​

      Spekulieren auf Zukunft