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Anja Klöck

    Heiße West- und kalte Ost-Schauspieler?
    The politics of being on stage
    • The politics of being on stage

      • 293pages
      • 11 heures de lecture

      This volume addresses the central issue in contemporary theatre and performance studies: the actor/performer and their engagement with normative orders. International authors explore the entanglement of actors/performers in various normalizing practices through philosophical discussions, performance analyses, historical examples, and personal narratives. The collection is relevant for those interested in the political potential and ontological aspects of being on stage, extending beyond traditional politics and state governance. The essays contribute to the discourse on the complexities of performance, examining how actors navigate and negotiate societal norms. Contributions come from a diverse group of scholars, including Elaine Aston, Sruti Bala, Wolf-Dieter Ernst, Rikard Hoogland, Birgitta Johansson, Joe Kienast, Michal Kobialka, Heide Lazarus, Ruta Mažeikiene, Juliano Mer Khamis, Kati Röttger, Tiina Rosenberg, and Willmar Sauter. This anthology invites readers to reflect on the implications of performance in relation to identity, power dynamics, and the broader socio-political landscape.

      The politics of being on stage
    • Heiße West- und kalte Ost-Schauspieler?

      • 291pages
      • 11 heures de lecture

      Was ist gemeint, wenn man Schauspieler als „heiß“ oder „kalt“, „West“ oder „Ost“ bezeichnet? Welche Repräsentationsstrategien und welche historischen Langzeitprozesse lassen sich daran ablesen? Welche unterschiedlichen Praktiken in der Ausbildung liegen diesem Dualismus zugrunde? Die Autorin beleuchtet den Mythos vom heißen West- und kalten Ost-Schauspieler, der sich nach 1989 geradezu inflationär ausgebreitet hat, aus drei unterschiedlichen Perspektiven: der diskursanalytischen, der historisch-rekonstruktiven und der subjektiv-anekdotischen. Im ersten Teil des Buches werden anhand von beispielhaften Analysen gegenwärtige Diskurse über die Theorie des Schauspiels analysiert und in den Kontext historischer Langzeitprozesse gestellt. Der zweite Teil beschreibt die Entwicklung unterschiedlicher schauspielmethodischer Ansätze in Wechselwirkung mit Prozessen gesellschaftlichen und politischen Wandels nach 1945. Der dritte Teil lässt abschließend Zeitzeugen zu Wort kommen, die entscheidenden Einfluss auf die staatliche Schauspielausbildung in Deutschland, in Ost wie West, nach 1945 hatten.

      Heiße West- und kalte Ost-Schauspieler?