Alexander Stark Livres






Dieses Buch beleuchtet die Diagnose Krebs nicht als endloses Leid, sondern als eine Tragödie, die das Leben prägt und ihm Sinn verleihen kann. Es geht darum, wie solche Herausforderungen unser Dasein definieren und uns eine Richtung geben.
Wirtschaftsförderung und "good governance" in Argentinien
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Die "filmende Bäckersfrau" Elisabeth Wilms
Amateurfilmpraktiken und Gebrauchsfilmkultur
Anfang der 1940er-Jahre entdeckte die Dortmunderin Elisabeth Wilms (1905–1981) ihre Leidenschaft für das Filmen. Was als Hobby begann, entwickelte sich nach dem Ende des Krieges schnell zu einem einträglichen Geschäft an der Schnittstelle von Amateur- und Gebrauchsfilm: In gut vierzig Jahren produzierte sie etwa einhundert Filme, davon rund sechzig Auftragsfilme unter anderem für karitative Organisationen, im Ruhrgebiet ansässige Industrieunternehmen und die Stadt Dortmund. Ihre Produktionen füllten keine Kinosäle, vielmehr kamen sie im Kontext des „non-theatrical film“ außerhalb des kommerziellen Kinos zu unterschiedlichsten Zwecken zur Aufführung. Wilms agierte zugleich als Produzentin, Regisseurin, Kamerafrau, Cutterin und Filmvorführerin, deklarierte ihre Tätigkeit in der Öffentlichkeit jedoch beständig als „Hobby“ und wurde von der zeitgenössischen Presse auch gerne als „filmende Bäckersfrau“ tituliert. Mit dem Fokus auf Wilms und ihr Werk verfolgt die Fallstudie einen Autorenansatz und situiert sich gleichzeitig in der Amateur- und Gebrauchsfilmforschung. Sie erweitert dabei das Verständnis von Filmgeschichte maßgeblich, indem sie erstmals eine Kartierung der (west-) deutschen Filmkultur nach 1945 außerhalb des kommerziellen Kinos in vielen Facetten am Beispiel einer Filmemacherin vornimmt. Gleichzeitig ist sie als Beitrag zur Lokalgeschichte Dortmunds zu verstehen.
Vor wenigen Jahren wurden in China die ersten Umweltgerichte eingerichtet. Nach anfänglichen Hindernissen konnten sich nach gegenwärtigen Schätzungen ca. 450 Umweltgerichte etablieren. Das fügt sich in die seit einigen Jahren beobachtbaren Bemühungen Chinas, den Umweltrechtsschutz auszubauen. Dieser Befund dürfte auf Verwunderung stoßen, schließlich werden in Deutschland weder ‚Rechtsschutz’ noch ‚Umweltrecht’ als Spezifika Chinas wahrgenommen. Tatsächlich hat sich das Umweltrecht in den letzten Jahren, und nicht zuletzt durch die Reform des Umweltschutzgesetzes im Jahr 2014, zu einer Vorreiterdisziplin des chinesischen Rechts entwickelt, die maßgeblich für die Entstehung rechtlicher Innovationen und die Fortbildung des Rechts geworden ist. Die Umweltgerichte sind ein wichtiger Baustein dieser umfassenden Reformbemühungen. Diese Studie untersucht ihren Entstehungsprozess, ihre institutionellen Spielarten und die Auswirkungen, die von ihnen ausgehen können.
KurzbeschreibungMit diesen 280 Lernkarten im Format DIN A7 bereiten sich Auszubildende Bankkaufmann/-frau auf die IHK-Abschlussprüfung vor. Enthalten sind alle drei Fächer der Abschlussprüfung.