Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Dominik Schöneberger

    US-Hypothekenkrise in Deutschland
    Derivate im Bankaufsichtsrecht
    Bankenrestrukturierung und Bankenabwicklung in Deutschland und den USA
    Lehrer sind anders
    • «Lehrer sind die zentralen Persönlichkeiten im Bildungsgeschehen», konstatiert Andreas Schleicher, Leiter der PISA-Studie. Darauf aufbauend untersucht der Autor des Buches, welche Maßnahmen zur Motivation der Lehrer und damit zu deren Leistungssteigerung geeignet sind. Ausgehend von Fallstudien aus vier Kontinenten zeigt er Schwierigkeiten und Fehlanreize auf, die bei der Messung von Leistungen und einer damit verbundenen Ergebnissteuerung der Lehrer entstehen. Anschaulich schildert er den Einfluss von Leistungsbewertungsinstrumenten auf die Eigenmotivation, zeigt Handlungsmöglichkeiten für Schulleitungen auf und bietet Alternativen zu aktuellen bildungspolitischen Maßnahmen. Durch vielfältige Interviews mit Lehrern, Schulleitern sowie Verantwortlichen aus Politik und Gewerkschaften werden die Sichtweisen von Wissenschaft und Praxis miteinander vereint.

      Lehrer sind anders
    • Bankenrestrukturierung und Bankenabwicklung in Deutschland und den USA

      Ökonomische Notwendigkeit und rechtliche Analyse des Sonderinsolvenzrechts für Banken.

      Als Reaktion auf die Finanzkrise wurde im deutschen Bankaufsichtsrecht ein eigenständiges Bankeninsolvenzrecht nach dem Vorbild des US-amerikanischen Abwicklungsrechts für Banken geschaffen. Mit Hilfe der neuen Regelungen können die zuständigen Behörden nunmehr Banken abwickeln, ohne dass die Insolvenzordnung zur Anwendung käme. Der Autor legt mittels eines rechtsökonomischen Ansatzes dar, warum die deutsche Insolvenzordnung in ihrer aktuellen Form nicht zur Abwicklung von Banken geeignet ist. Zugleich schlägt er Anpassungen der Insolvenzordnung vor, die eine Abwicklung von Banken auch ohne ein eigenständiges Bankeninsolvenzrecht ermöglichen würden. Mit Hilfe eines rechtsvergleichenden Ansatzes arbeitet der Autor daneben Stärken und Schwächen des deutschen Abwicklungsregimes heraus und unterbreitet Reformvorschläge. Erforderlich sind demnach insbesondere die Öffnung des Bankeninsolvenzrechts für nicht-systemrelevante Institute sowie Anpassungen des Zahlungsverbots und des Anfechtungsrechts. Darüber hinaus wird die verstärkte Nutzung von Zwangswandelanleihen zur Reorganisation von Banken empfohlen.

      Bankenrestrukturierung und Bankenabwicklung in Deutschland und den USA
    • Derivate im Bankaufsichtsrecht

      Darstellung, Anwendung und Grundgedanken der Unterlegungspflicht

      • 62pages
      • 3 heures de lecture

      Derivate haben wie kein anderes Finanzinstrument die Bankenkrise geprägt. Sie stellten die wesentliche Ursache für eine Schieflage der Banken dar, die durch das Bankaufsichtsrecht eigentlich hätte verhindert werden sollen. Ihre komplexe Risikostruktur macht ihre Eigenmittelunterlegung zu einer anspruchsvollen Aufgabe. Die Berechnung der risikoadäquaten Unterlegung erfolgt auf der Grundlage der finanzmathematisch geprägten Regelungen der Solvabilitätsverordnung. In der Arbeit werden diese erläutert und anhand von Beispielen verdeutlicht. Darüber hinaus wird analysiert, ob sie zu einer risikoadäquaten Unterlegung führen und welche Änderungen in der Solvabilitätsverordnung gegebenenfalls vorgenommen werden müssten.

      Derivate im Bankaufsichtsrecht
    • Im Frühjahr 2008 erreichte die „Subprime“-Krise ihren Höhepunkt, was zu milliardenschweren Abschreibungen bei vielen Banken führte, darunter die IKB Deutsche Industriebank, die massive Verluste erlitt. Um die Bank vor der Insolvenz zu retten, wurden 6,9 Mrd. Euro aus KfW-Mitteln und dem Bundeshaushalt bereitgestellt. Die ökonomische Sinnhaftigkeit dieser Rettung wird hinterfragt, insbesondere im Kontext des „Too Big To Fail“-Gedankens, der besagt, dass große Banken in Krisenzeiten unterstützt werden sollten. Die Relevanz der IKB für das Gesamtsystem wird als gering erachtet, was die politischen Motive der Rettung in Frage stellt. Zudem werden die intransparenten Zweckgesellschaften „Rhineland“ und „Rhinebridge Funding“ analysiert, und es wird untersucht, warum die Risiken in diesen Gesellschaften nicht früher erkannt wurden. Die Verantwortung für die Verschwendung von Steuermilliarden wird beleuchtet, ebenso die Rolle von Basel II. Ratingagenturen, die für die Krise kritisiert wurden, werden näher betrachtet, um zu zeigen, wie Marktinformationen die Ratings beeinflussen können. Auch der Aufsichtsrat der IKB und die Deutsche Bank werden kritisch analysiert. Insgesamt wird ein umfassender Einblick in die Verantwortlichkeiten gegeben, wobei die IKB-Krise als Ergebnis politischen Handelns in der Wirtschaft dargestellt wird. Zudem werden innovative Handlungsempfehlungen ausgesprochen, um ähnliche Fälle in Zukunft zu vermeiden.

      US-Hypothekenkrise in Deutschland