Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Veruschka Wagner

    Türkische Erinnerungsorte anhand von fünf ausgewählten Beispielen
    Imagologie der Fremde
    • Imagologie der Fremde

      Das Londonbild eines osmanischen Reisenden Mitte des 19. Jahrhunderts

      What kind of images and perceptions about the English would an Ottoman convey to readers in his descriptive accounts of his travels? And what conclusions would he infer about his own culture? This anonymous traveller visited England in 1851 and logged his observations and impressions in the "Seyāḥatnāme-i Londra” (London Travelogue). His accounts supply a wealth of rich information that the author analyses and derives new knowledge about and insights into the foreign and self-perception of the Ottoman Empire. On both the linguistic and contextual level, the author explores how the travel narrator perceived and judged the English, their country and the position of the Ottoman Empire.

      Imagologie der Fremde
    • Vor dem Hintergrund der 1995 von Pierre Nora entwickelten Fragestellung nach den für Frankreich und die französische Identität spezifischen „lieux de mémoire“ befasst sich die Autorin mit fünf für die türkische Nation sinnstiftenden Erinnerungsorten. Sie behandelt auf ebenso anschauliche wie konzise und kohärente Weise 1. Die „Geschichten des Dede Korkut“; 2. Sultan Mehmed II., den Eroberer Istanbuls; 3. die türkische Flagge; 4. die Schlacht von Gallipoli; und 5. das Anıtkabir, also das Atatürk-Mausoleum. Alle Kapitel sind, was sehr sinnvoll ist, kleine, in sich geschlossene Abhandlungen. Mit der hier vorgelegten Studie betritt Frau Wagner wissenschaftliches Neuland, denn bisher liegen zu diesem Thema und zu dem Nora’schen Ansatz keinerlei Untersuchungen für den türkisch-osmanischen Kontext vor.

      Türkische Erinnerungsorte anhand von fünf ausgewählten Beispielen