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Hanne Isabell Schaffer

    Empirische Sozialforschung für die soziale Arbeit
    Sozialpädagoge und Mann
    Zeitwende im Alter
    • Angesichts der Fülle weitgehend unstrukturierter Stunden, die die Altersphase den Menschen aus modernen Industriegesellschaften beschert, gerät der Alltag im Alter leicht zur «moralischen Grauzone». Die fällige Neukonzeption eines Alltags wird zur individuellen Verhaltensaufgabe und erweist sich für wenig zeitkompetente Menschen als geradezu tragisches Geschenk. Vormals gelebte Selbstverständlichkeiten müssen durch neue Routinen ersetzt werden. Von der individuell gelungenen Installierung eines zeitlichen Handlungsrahmens hängt das Empfinden von Normalität, Lebenssinn und Lebenszufriedenheit ab. Die in der Studie untersuchten 70-80jährigen Frauen bewegen sich dabei zwischen Zeitmoralismus und Zeitvernichtung. Die jeweiligen Zeitstile spiegeln die biographisch erworbene Zeitsouveränität wider.

      Zeitwende im Alter
    • Sozialpädagoge und Mann

      Männliches Selbstverständnis in einem Frauenberuf

      Aus welchen Motiven wählen Männer ein Frauenstudium beziehungsweise einen Frauenberuf? Sind es „moderne“ Männer, die sich bewusst vom traditionellen Männlichkeitsideal abwenden und nach neuen Modellen suchen? Soziale Arbeit gilt aus zwei Gründen als typisch weibliche Profession: Sie basiert historisch auf den Ideen von Fürsorge und geistiger Mütterlichkeit und der überwiegende Teil der Studierenden des Fachs sind immer noch Frauen. In dieser qualitativen Studie geht die Autorin der Frage nach, welche Selbst- und Rollenverständnisse Männer in diesem Berufsfeld haben und wie sie im studentischen und später im beruflichen Alltag ihre Männlichkeit herstellen. Dafür wurden Gruppendiskussionen von Männern zu vier unterschiedlichen Zeitpunkten ihrer Berufsbiografie aufgezeichnet, analysiert und interpretiert: am Beginn und am Ende des Studiums, kurz nach dem Einstieg in den Beruf und nach langjähriger Berufstätigkeit.

      Sozialpädagoge und Mann
    • Dieses Buch gibt einen kurzen und kompakten Überblick über die in der empirischen Sozialforschung gebräuchlichen Untersuchungsdesigns, Methoden und Instrumente. Die vorgestellten Studienbeispiele sind eng mit den Themen der Sozialen Arbeit verbunden, werden plastisch geschildert und können sowohl von Studierenden der Sozialen Arbeit sowie von Sozialarbeiter(inne)n konkret nachvollzogen werden. Systematisch und Schritt für Schritt wird von der Formulierung der Untersuchungsfrage, der Wahl eines geeigneten Designs, über die Auswahl der Methode(n) ein jeweils konkretes Instrument entwickelt. Besondere Aufmerksamkeit erfährt die Gestaltung von Fragebögen. Bei der Datenauswertung werden sowohl quantitative als auch qualitative Verfahren berücksichtigt und dabei ein basaler Standard vorgestellt.

      Empirische Sozialforschung für die soziale Arbeit