Migrationsspezifische Einflüsse auf Gesundheit
Eine theoretische und empirische Untersuchung zu Gesundheitsvorstellungen und -handeln, subjektiven Gesundheitszustand und Ressourcen
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Die Untersuchung beleuchtet die gesundheitlichen Herausforderungen von MigrantInnen, insbesondere der zweiten und dritten Generation, die oft unter sozialen Benachteiligungen leiden. Sprachliche und kulturelle Barrieren im Gesundheitswesen spielen eine zentrale Rolle. Anhand einer quantitativen Erhebung von 341 ProbandInnen in Berlin zwischen 2004 und 2005 werden migrationsspezifische Einflüsse auf Gesundheitsvorstellungen, den subjektiven Gesundheitszustand und Gesundheitsressourcen analysiert. Die Ergebnisse bieten wertvolle Anregungen für die Praxis und die Weiterentwicklung der Theorie, auch wenn sie aufgrund der kleinen Stichprobe nicht repräsentativ sind.
