Hyman Minsky était un économiste américain dont les travaux visaient à comprendre et expliquer les causes des crises financières. Il attribuait ces crises aux fluctuations inhérentes et cycliques au sein des systèmes financiers. Minsky, souvent qualifié de postkeynésien, prônait l'intervention gouvernementale sur les marchés financiers et s'opposait aux politiques de déréglementation généralisées des années 1980. Il soulignait le rôle crucial de la banque centrale en tant que prêteur en dernier ressort et mettait en garde contre l'accumulation excessive de dette privée. Ses théories ont connu un regain d'intérêt suite à la crise des subprimes de 2008.
7 Central Banking and Money Market Changes -- 8 The New Uses of Monetary Powers -- 9 The Federal Reserve: Between a Rock and a Hard Place -- 10 An Exposition of a Keynesian Theory of Investment -- 11 Monetary Systems and Accelerator Models -- 12 The Integration of Simple Growth and Cycle Models -- 13 Private Sector Assets Management and the Effectiveness of Monetary Policy: Theory and Practice -- INDEX.
“Mr. Minsky long argued markets were crisis prone. His 'moment' has arrived.” - The Wall Street Journal In his seminal work, Minsky presents his groundbreaking financial theory of investment, one that is startlingly relevant today. He explains why the American economy has experienced periods of debilitating inflation, rising unemployment, and marked slowdowns-and why the economy is now undergoing a credit crisis that he foresaw. Stabilizing an Unstable Economy covers:
Die gegenwärtige Krise der Finanzmärkte wird oft als auch eine Krise der Wirtschaftswissenschaften betrachtet. Der Marktliberalismus und die Theorie der „effizienten Märkte“ haben versagt, und die ökonomische Orthodoxie bietet kein adäquates Instrumentarium, um die Realität der „wilden Märkte“ zu verstehen. Die Frage bleibt, wie sich Instabilitäten im Systemverhalten erklären und prognostizieren lassen. Der Ökonom Hyman P. Minsky entwickelte bereits in den sechziger Jahren eine Theorie finanzieller Instabilität, die aufzeigt, dass das Finanzsystem auch ohne äußere Einflüsse oder Fehlverhalten regelmäßig zu Krisen neigt. Diese Instabilitäten sind weniger auf einzelne Erschütterungen zurückzuführen, sondern vielmehr auf die innere Logik der Finanzmärkte. Stabile Wirtschaftslagen können desaströse Finanzierungskreisläufe in Gang setzen: Wirtschaftswachstum steigert den Bedarf an Liquidität und damit die Bereitschaft zur Kreditvergabe und Verschuldung. Diese Risikoverlagerung führt zu Finanzierungsketten, deren Zusammenbruch durch einen kleinen Auslöser verursacht werden kann. Auf den Finanzmärkten ist jedes Gleichgewicht nur temporär, und das effiziente Funktionieren des Systems erweist sich als dysfunktional. Die Mechanismen und Institutionen moderner Finanzwelten sind inhärent ruinös und erzeugen ihr eigenes toxisches Arsenal. Der vorliegende Band enthält zwei zentrale Texte Minskys, die seine Theorie prägnant und verständlich