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Martin Rottmann

    Fremde, Freunde und verlassene Gräber
    Zum Stabilitätsverhalten von Einzelprofilen und Rohrbündeln bei turbulenter Anströmung
    Geldpolitik der Zentralbanken im Vorfeld, während und nach der Finanzmarktkrise
    Brakteaten und Freigeldtheorie nach Silvio Gesell
    Das 7. Europäische Forschungsrahmenprogramm und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
    • Die Studie beleuchtet die Rolle Berlins als bedeutendes Zentrum der Wissenschaft in Europa, unterstützt durch eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen, darunter vier Universitäten und zahlreiche Fachhochschulen sowie private Hochschulen und Forschungsstätten. Mit rund 200.000 Studierenden wird die Hauptstadt als eine der größten Wissenschaftsregionen hervorgehoben. Die Arbeit analysiert die politischen Implikationen und den Einfluss dieser Bildungslandschaft auf die europäische Integration und die Entwicklung der Europäischen Union.

      Das 7. Europäische Forschungsrahmenprogramm und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
    • Die Arbeit untersucht die Freiwirtschaftstheorie, die sich mit dem Geldkreislauf einer Volkswirtschaft auseinandersetzt, insbesondere mit den Konzepten von Freigeld und Brakteaten. Sie basiert auf den Ideen von Silvio Gesell und seinen Vorläufern Proudhon und George, die die Auswirkungen von Zinssätzen auf Investitionen und Sparverhalten analysieren. Die Theorie kritisiert, dass Geld gespart werden kann und somit der Wirtschaft entzogen wird, was die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen verringert. Zinsen werden als problematisch angesehen, da sie zur Kapitalkonzentration und sozialen Ungleichheit beitragen.

      Brakteaten und Freigeldtheorie nach Silvio Gesell
    • Die Bachelorarbeit untersucht die geldpolitischen Maßnahmen von Zentralbanken seit Beginn der Finanzmarktkrise, insbesondere in den USA und im Euroraum. Sie analysiert, wie große Liquiditätszuführungen und quantitative sowie qualitative Lockerungen den geldpolitischen Kurs beeinflussen und potenziell Inflation verursachen könnten. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Entscheidungen der Zentralbanken in den letzten vier Jahren zu entwickeln, indem die Wirksamkeit und Intention dieser Maßnahmen kritisch gewürdigt werden. Besonderes Augenmerk liegt auf den Veränderungen und Anpassungen der geldpolitischen Instrumente während der Krise.

      Geldpolitik der Zentralbanken im Vorfeld, während und nach der Finanzmarktkrise
    • Ende 1944 trafen 175 holländische Zwangsarbeiter in Kirchlengern ein, die für die Organisation Todt am Viadukt in Schildesche arbeiteten. Unter katastrophalen hygienischen Bedingungen lebten sie in der alten Volksschule und waren streng bewacht. Viele Männer starben zwischen Januar und März 1945 an Krankheit oder Erschöpfung und wurden auf dem Friedhof in Kirchlengern beigesetzt. Ein Schulprojekt im Jahr 2001 erweckte dieses dunkle Kapitel der Geschichte zum Leben, indem Schülerinnen und Schüler Zeitzeugen befragten und ehemalige Zwangsarbeiter einluden. Martin Rottmann, ein Zeitzeuge, forschte weiter und stellte fest, dass nicht nur Holländer, sondern auch Zwangsarbeiter aus Polen, der Sowjetunion und französische Kriegsgefangene in der Region waren. Diese arbeiteten in der Landwirtschaft und in gewerblichen Betrieben. Ein einführendes Kapitel des Buches beleuchtet die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Zwangsarbeiter im westfälischen Raum sowie den Alltag in Kriegsgefangenen-, Konzentrations- und „Arbeitszuchtlagern“. Zudem wird das Gerangel um die Entschädigung von Zwangsarbeit thematisiert, das erst 2006/07 abgeschlossen wurde. Der Fonds „Erinnerung und Zukunft“ unterstützt internationale Programme mit jährlich etwa 8 Mio. Euro, um aus der Vergangenheit zu lernen und die gegenwärtige Bedrohung durch totalitäre Systeme zu bekämpfen.

      Fremde, Freunde und verlassene Gräber