The second volume of a Catalogue of the Roman Provincial Coins from the Alexandrian Mint in the Graeco-Roman Museum in Alexandria is the result of a long-term Egyptian-Swiss-German collaboration. It contains 1655 coins of the Roman emperors Galba, Otho, Vitellius, the Flavian emperors, Nerva and Trajan (AD 68 – AD 117). As the most prolific provincial coinage of the Roman Empire, the Alexandrian coins document extensively the portraits of the Roman emperors, and convey a rich choice of reverse representations, inscriptions, and dates. Since its foundation in 1892, the Graeco-Roman Museum in Alexandria receives and keeps a considerable part of the numismatic discoveries from archaeological excavations and from accidental finds from Egypt.
Britta Rabe Livres



Zwischen Entwurf und Produkt
Die griechisch-römischen Gipsformen aus Ägypten im Museum August Kestner, Hannover. Mit einer CD-Rom der abgebildeten Museumsobjekte
- 196pages
- 7 heures de lecture
Die Sammlungsgruppe „Graeco-römisches Ägypten“ nimmt im Museum August Kestner einen erheblichen Umfang ein. Ihre Bandbreite umfasst Gefäßkeramik, Öllampen, Kleinplastik (Terrakotta, Stein), Mumienporträts, Gipsmodel und Münzen. Während einzelne Teile dieser Sammlungsgruppe relativ gut bearbeitet und in Einzelfällen auch publiziert sind, fehlte bislang die wissenschaftliche Aufarbeitung für andere Gruppen, insbesondere für den Komplex der aus Mit Rahine (Memphis) stammenden Gipsmodel. Der Gesamtbestand an Gipsformen beträgt 397 Teilformen und Fragmente, die sich zu insgesamt 343 Formschalen zusammensetzen lassen, weiterhin zugehörig sind drei antike Gipsabgüsse. Britta Rabes Bearbeitung der antiken Gipsmodel Zwischen Entwurf und Produkt macht die Hannoveraner Stücke endlich einer breiten und vor allem fachwissenschaftlichen Öffentlichkeit bekannt und klärt bestehende Provenienzfragen.
Tropaia
- 222pages
- 8 heures de lecture
Die Arbeit untersucht die Bedeutungsebenen von Tropaia in Bezug auf das Ritual ihrer Errichtung sowie ihre Verwendung in Bilddarstellungen und als monumentale Siegesdenkmäler. Auf Schlachtfeldern standen kurzlebige Tropaia aus Beutewaffen des besiegten Feindes als Wendemarken und Siegeszeichen sowie als Votive im Dank- und Siegesopfer. Obwohl die Waffeneinweihungen von Olympia seit der Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. nachweisbar sind, fanden Tropaia in Text- und Bildquellen erst ab der Mitte des 5. Jahrhunderts Erwähnung. Tropaia sind meist anthropomorph gestaltet, sodass sie als Darstellungen von Menschen oder Göttern interpretiert werden konnten. Ihre Aufnahme in das attische Bildrepertoire kann als bildliche Umsetzung des kollektiven Siegesbewusstseins Athens gedeutet werden, während in literarischen und epigraphischen Kontexten häufig die militärische oder zivile Tüchtigkeit einzelner Personen betont wird. Eine ethnische Identifikation der Besiegten anhand der Waffengestalt ist selten möglich, da die Sieger im Mittelpunkt der vielfältigen Darstellungen standen.