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Andreas Wiesner

    Exchange traded funds in Deutschland und Effekte der europäischen Finanzmarktintegration
    An ontology-based framework for design data consolidation in chemical process engineering
    • Exchange Traded Funds (ETFs) erfreuen sich wachsender Beliebtheit bei institutionellen und privaten Anlegern, was sich in der steigenden Anzahl gehandelter Fonds und dem verwalteten Vermögen widerspiegelt. Diese Studie analysiert die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen passiver Anlagestrategien, um den Erfolg der ETFs zu erklären. Die Hauptargumente für ETFs sind ihre niedrigen Kosten und die präzise Nachbildung der zugrunde liegenden Indizes, die empirisch anhand der Aktien-ETFs im XTF-Segment der Deutschen Börse AG untersucht werden. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Replizierungsgenauigkeit dieser Fonds. Allerdings wird kritisch angemerkt, dass viele ETFs mittlerweile vom ursprünglichen Konzept des Indexing abweichen. Im zweiten Teil der Studie wird der europäische Markt für ETFs betrachtet, wobei festgestellt wird, dass die Finanzmarktintegration in diesem Bereich erst zur Hälfte abgeschlossen ist. Die Auswirkungen einer zunehmenden Integration scheinen begrenzt zu sein, insbesondere der Zusammenhang zwischen steigendem Fondsvolumen und sinkenden Gebühren kann nicht bestätigt werden. Andreas Wiesner bietet in seiner Analyse einen umfassenden Überblick über das rasant wachsende Segment der ETFs, hebt die Chancen dieser Finanzinstrumente hervor und zeigt gleichzeitig deren Grenzen auf.

      Exchange traded funds in Deutschland und Effekte der europäischen Finanzmarktintegration