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Arnold Gehlen

    29 janvier 1904 – 30 janvier 1976

    Arnold Gehlen fut un influent philosophe, sociologue et anthropologue philosophique allemand. Son œuvre explore des questions profondes sur la nature humaine et la société. Dans sa philosophie sociale, Gehlen se concentre sur la manière dont les institutions façonnent le comportement humain et sur la façon dont ces institutions évoluent à l'ère moderne. Ses analyses, y compris des concepts tels que la "surcharge sensorielle" et la "post-histoire", continuent de façonner la pensée contemporaine.

    Arnold Gehlen
    Sozialpsychologische Probleme in der industriellen Gesellschaft
    Der Mensch
    Moral und Hypermoral
    Die Seele im technischen Zeitalter
    Führung in einer freiheitlichen Gesellschaft
    Pračlovek a neskorá kultúra - Filozofické skúmania a vyhlásenia
    • Predkladaná kniha patrí k základným dielam zaoberajúcim sa filozofiou inštitúcií; má najmä sociologický a antropologický charakter. Skladá sa z troch častí: Prvá je venovaná problému inštitúcií ako takému a zohľadňuje aspekty tejto problematiky v teoretickom aj historickom pohľade. V druhej časti sa píše o archaických kultúrach, pričom sa autor dotýka aj takých, na prvý pohľad exotických otázok, akými sú totemizmus, mágia, extáza, opojenie, askéza a podobne. Tretia, záverečná časť je akýmsi zhrnutím (prírodné náboženstvá, úlohy filozofie, výhľady). Kniha je dodnes jedným z najviac inšpirujúcich zdrojov pre sociologickú analýzu inštitúcií. Nikto neprepracoval symbolickú štruktúru stabilizácií vyplývajúcich zo spoločných ľudských činností cestou rituálneho sprítomnenia lepšie ako Gehlen. Autor sa najmä v neskorších rokoch zaoberal dejinami ľudskej kultúry a jej ohrozením modernou technikou. Patril tak k výrazným postavám kultúrnych kritikov modernity.

      Pračlovek a neskorá kultúra - Filozofické skúmania a vyhlásenia
    • InhaltsverzeichnisZur Einführung.Referate und Diskussionen.Führung und Staatsverwaltung.Kybernetik als modernes Führungshilfsmittel — Realität und Utopie.Führung in der Wirtschaft.Führung und Politik.Zusammenfassung des Kolloquiums.Die Walter-Raymond-Stiftung — Aufgabe und Organe.Referenten.Teilnehmer.Literaturhinweise.Personen- und Sachverzeichnis.Redaktionelle Nachbemerkung.Veröffentlichungen der Walter-Raymond-Stiftung.

      Führung in einer freiheitlichen Gesellschaft
    • Die Seele im technischen Zeitalter, 1957 erstmals in der legendären Buchreihe „rowohlts deutsche enzyklopädie“ erschienen, ist das meistverkaufte und wohl auch meistgelesene der Bücher Arnold Gehlens, dessen Wirksamkeit ihn zu einem einflußreichen Zeitdiagnostiker der jungen Bundesrepublik machte. Dieser prägnante Deutungsversuch, der zugleich eine Kulturtheorie der Moderne liefert, wird hier in einer preiswerten Einzelausgabe wieder zugänglich gemacht. Ausgangspunkt ist die These von zwei „absoluten Kulturschwellen„, einmal der Seßhaftwerdung des Menschen im Neolithikum, zum anderen der Industrialisierung. Technik gehört für Gehlen zur anthropologischen Grundausstattung des Menschen, dieses in seiner Lebensbewältigung auf Künstlichkeit und Entlastung angewiesenen „Mängelwesens“. Als kulturelle Charakteristika der Moderne sah er eine Tendenz zur „Entsinnlichung„ und Ausbreitung des „experimentellen Denkens“ (etwa auch in den Künsten). Bestimmend werden eine massenmedial vermittelte „Erfahrung zweiter Hand„, damit verbunden die Fiktionalität virtueller Wirklichkeiten. Dem entspricht ein neuer Subjektivismus, samt einer Sensibilisierung und „Psychisierung“ des Menschen. Viele dieser Beobachtungen sind bis heute erstaunlich aktuell geblieben. Das Corpus dieser Ausgabe ist text- und seitengleich mit der Fassung in Band 6 der Gehlen Gesamtausgabe.

      Die Seele im technischen Zeitalter
    • In seiner letzten Monographie sah Gehlen seinen Entwurf einer „pluralistischen Ethik“ als Fortsetzung seiner anthropologischen Hauptwerke. Er entwickelte eine „Genealogie der Moralen“, um Anthropologie, Verhaltensforschung und Soziologie zu verbinden und vier nicht ableitbare Ethosformen empirisch freizulegen: von einem aus der „Gegenseitigkeit“ entwickelten Ethos über „Eudaimonismus“ und „Humanitarismus“ bis hin zu einem Ethos der Institutionen, einschließlich des Staates. Gehlen widersprach der „abstrakten Ethik der Aufklärung“, die nur eine Moral postuliert. Der Fokus liegt auf einer anthropologischen Begründung der Ethik, die eine „Mehrheit moralischer Instanzen“ und „Sozial-Regulationen“ umfasst, ohne evolutionäre Fortschritte von Nahethik zu einer universellen Moral zu postulieren. Einige Moralen sind instinktnah, andere ergeben sich aus institutionellen Notwendigkeiten, sind aber stets kulturell geformt und auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen angesiedelt. Die These, dass ein unversöhnlicher Pluralismus moralischer Normen eine Dimension des Ethischen ausdrückt, die in evolutiven Konzepten unterschätzt wird, bleibt zu prüfen. Dieses Werk reiht sich in die philosophisch-soziologische Grundlagenforschung ein, die seit Max Scheler und Helmuth Plessner als Philosophische Anthropologie betrieben wird und von Gehlen mit großer Sachkenntnis fortgeführt wurde.

      Moral und Hypermoral
    • Dieses Buch ist ein Klassiker der philosophischen Anthropologie und Arnold Gehlens wichtigstes Buch. Es fasst Gehlens Modell vom Menschen als eines auf Handlung und kulturelle Kompensation angewiesenen und sich damit eigentatig von der ihn bedrohenden Umwelt entlastenden "Mangelwesens" gultig zusammen. Auch wurde in "Der Mensch" 1950 erstmals Gehlens Institutionenlehre skizziert, die er aus der Revision seiner ursprunglichen Theorie "oberster Fuhrungssysteme" entwickelte. Gehlens Hauptwerk war "ohne Zweifel der fortgeschrittenste Versuch, die Philosophische Anthropologie an die Erkenntnisse empirischer Disziplinen zu binden" (FAZ). Diese Ausgabe bringt die textkritische Edition der Kritischen Gesamtausgabe mit dem Text der 4. Auflage von 1950, der die letzte tiefgreifende Umarbeitung darstellt, die Gehlen an dem erstmals 1940 erschienenen Text vornahm.

      Der Mensch
    • Sozialpsychologie

      Sozialpsychologische Probleme in der industriellen Gesellschaft

      Sozialpsychologie