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Sandra Abend

    Von der Nordsee an die Itter
    Feindbilder
    Die moderne Wunderkammer
    Festgehalten
    Charles Wilp
    Schlüsselbilder
    • Schlüsselbilder

      • 199pages
      • 7 heures de lecture

      Schlüsselbilder sind vielschichtig, sie fungieren nicht nur als Leitbilder mit Symbolcharakter, sondern können sowohl kulturell, politisch, aber auch emotional zum Wende- und Angelpunkt werden. Welches Potenzial diese Bilder haben, welchen Einfluss sie wirklich ausüben, in welcher Sinndichte sie reflektiert und diskutiert werden, welche Inhalte und Werte sie bis heute transportieren sowie in welcher Lesart die Bilder verstanden werden - das sind die Fragen, denen in den Aufsätzen dieses Buches nachgegangen wird. Beiträge in diesem Buch: MICHAEL EBERT: America First; WERNER BUSCH: William Turners Rain, Steam, and Speed. Der Tod des Hasen, das Ende des Pflugs und der Glanz der Industrie; HANS KÖRNER: Die Revanche des 19. Jahrhunderts an Voltaire. Cabuchets betender Curé; MANJA WILKENS: Hühnerhof und Malakoff. Schlüsselbilder für die Rousseau-Rezeption in Deutschland; OSKAR BÄTSCHMANN: Paul Gauguin: D'où Venons Nous / Que Sommes Nous / Où Allons Nous - Woher kommen wir / Was sind wir / Wohin gehen wir, 1897/98; WOLFGANG ULLRICH: Emoji "Der Schrei"; SANDRA ABEND: Das gefallene Schlüsselbild - Carl Röchlings The Germans to the Front; KLAUS HONNEF: Stil ohne Stil - Ein Bild von Walker Evans als Schlüsselbild der künstlerischen Fotografie.

      Schlüsselbilder
    • Charles Wilp

      Kunst im Rausch der Werbung

      Fotograf, Künstler, Werber, Filmemacher und Komponist: Eine Annäherung an das Werk und die Lebensgeschichte von Charles Wilp, einem der schillerndsten Multitalente in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte.0Charles Wilp war ein Pionier auf dem Gebiet der modernen Werbung und innovativer visueller Konzepte. Seine frechen und provozierenden Kreationen, beispielsweise für den Limonadenproduzenten Karl Flach (Afri Cola) oder VW, markieren einen Höhepunkt und zugleich den Wandel in der bundesdeutschen Werbewirtschaft. Seine Kampagnen sind ebenso zur Geschichte geworden wie der orangefarbene Overall des exzentrischen Starfotografen, der seinen Namen genauso berühmt machte wie die Marken, die er bewarb. 0Das Buch präsentiert die kraftvollen und bildgewaltigen fotografischen Arbeiten Wilps im Kontext ihrer Entstehungshintergründe. Interdisziplinäre Bezüge zu legendären Kunstaktionen oder zu Musik- und Filmprojekten werden dabei genauso zum Thema wie seine Modeaufnahmen oder Politikerporträts, die er mit individuellen Attributen ausstattete. 0Mit Beiträgen von: Sandra Abend, Lilith Bitzer, Christina Brikmann, Michael Ebert, Arnulf Fleischer, Stefan Haas, Lena Horn, Linn Gesche Küsters, Larissa Müller, Leonie Pleuse, Alina Reichelt. Abgedruckt sind außerdem Gespräche der Autoren mit: Klaus Peter Dencker, Klaus Honnef, Dietmar Post, Carl Friedrich Schröer, Ulrich Stiebel, Ansgar Maria van Treeck, Klaus Warnecke, Ingrid Freifrau von Droste zu Hülshoff Wilp. Mit 120 Abbildungen

      Charles Wilp
    • Wie werden Feindbilder visualisiert? In welcher Tradition stehen diese Umsetzungen?0Gibt es Konstanten in der Bildauffassung? Bestehendes kann auch umfunktioniert und instrumentalisiert werden, so lässt sich spätestens seit der Antike eine gezielte Zerschlagung von Kunst belegen. Der Antrieb für das barbarische Handeln von Ikonoklasten ist neben der Demonstration von Macht politischer Vernichtungswille, religiöser Eifer oder gar ein radikalisierter Modernisierungsgedanke, um Menschen ihre kulturelle Identität zu nehmen und diese neu zu überformen. Deformationen und Spuren der Zerstörung werden oft bewusst stehen gelassen und von Ku·nstlern in ihre Werke überführt. Dabei sind noch andere Perspektiven auf das Thema möglich, denn auch die Bilder, die der Feind schafft, werden zu Feindbildern. So entsteht eine komplexe Auseinandersetzung mit der Heroisierung und der Demontage von politischen oder historischen Mythen, aber auch der Instrumentalisierung und Umformung von Kunstwerken ganz unterschiedliche Aspekte, denen die Beiträge in diesem Buch auf den Grund gehen. 00Die Beiträge: 0Sandra Abend: Muammar al-Gaddafi. Zerrbilder eines Diktators und die Zerschlagung eines Porträts; 0Hans-Ulrich Cain: Der Sterbende Gallier im Kapitol heroischer Elitekrieger oder rabiater Barbar?; 0Michael Ebert: Dragon-Lady, Hanoi-Jane und andere Feindbilder des Vietnamkrieges0Gian Marco Hölk: Kehinde Wileys Judith und Holofernes im Kontext von Täter- und Opferschaft; 0Klaus Honnef: Kunst Anti-Kunst. Wie die Kunst sich selbst zum Feind wurde und die Folgen; 0Hans Körner: Das ästhetische Endgericht. Bernard Prosper Debias Klassiker und Romantiker; 0Reinhold Mißelbeck: Mein Feind 14 überlebensgroße Fotoskulpturen von Bettina Flitner; 0Sandra del Pilar: Feindbild Bild. Ein Essay; 0Norbert Reichel: Realitätsgewinn. Über Wahrnehmung und Wahrnehmbarkeit unserer Feind-Bilder; 0Wolfgang Ullrich: Feindbild werden. Neo Rauch und Der Anbräuner (2019)

      Feindbilder
    • Der schöne Mensch und seine Bilder

      • 244pages
      • 9 heures de lecture

      Was macht einen Menschen zu einem schönen Menschen und seinen Körper zu einem schönen Körper? In einer Zeit, in der das Regulativ der „Natürlichkeit“ aufgegeben wurde und Schönheitsideale digital produziert werden, wird die Frage nach den soziokulturellen, medizinischen und medialen Konstruktionsbedingungen von Schönheitsidealen neu betrachtet. Welchen Einfluss haben Bilder auf die Formatierung und Demontage von Schönheitsvorstellungen? Diese Fragen haben Kunst- und Kulturwissenschaftler, Philosophen und Fotoexperten aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht. Der Band umfasst neun Beiträge von führenden Fachleuten. Sandra Abend beleuchtet die Transformation von Marianne, während Hans Körner Kunstkritik als Körperkritik in der französischen Skulptur des 19. Jahrhunderts analysiert. Wolfgang Ullrich betrachtet Kreativität als Pflicht, und Dieter Birnbacher diskutiert die Beziehung zwischen Schönheit und Arbeit. Jörg Scheller hinterfragt den Schönheitswahn und plädiert für alternative Körperkulturen. Manja Wilkens thematisiert die Selbstinszenierung und Fremdwahrnehmung von Angela Merkel, während Michael Ebert die Metamorphosen im Bildkonzept von Marilyn Monroe untersucht. Klaus Honnef und Angela Stercken schließen mit kritischen Betrachtungen zu Entscheidungsprozessen und den Obsessionen von Schönheit und Technik im Spielfilm der 1960er Jahre.

      Der schöne Mensch und seine Bilder
    • Vor-Bilder

      • 244pages
      • 9 heures de lecture

      Bilder sind omnipräsent und beeinflussen unsere Wahrnehmung, unser Kaufverhalten, unsere politische Parteinahme und unser Selbstverständnis. Besonders Bilder mit hohem Überredungspotential sind oft von anderen Bildern abhängig und übernehmen deren Einprägsamkeit und Glaubwürdigkeit. Das Verhältnis zwischen Vorbildern und Nachbildern kann jedoch auch als Konkurrenz erscheinen, wobei das Nachbild das Vorbild überlagern kann. Bildgeschichte ist somit auch die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen Bildern. Bilder verweisen oft auf andere Bilder, bevor sie auf die Realität hinweisen. Die Beiträge des Buches reichen von der Frühgeschichte bis zur Gegenwart und befassen sich mit Ikonen der Kulturgeschichte, die in Stein gemeißelt, gemalt, fotografiert oder gefilmt wurden. Zu den Autoren gehören Horst Bredekamp, der über fossile Vorbilder schreibt, Ekkehard Mai, der die Fruchtbarkeit der Venus analysiert, und Hans Körner, der die Auswirkungen von Botticellis Venus thematisiert. Weitere Themen sind die Rolle von Vorbildern in der Gegenwart, Stilfragen der Fälscher, der Einfluss des türkischen Emigrationsfilms und die Transformation von Kunstwerken auf Plattencovern.

      Vor-Bilder