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Rainer Schwund

    Tractatus nihilo-paranoicus/Tractatus Nihilio-Paranoicus V
    ITINERARII 24-28
    Tractatus nihilo-paranoicus/Tractatus Nihilio-Paranoicus 0
    ANTIQUARIAT
    Glückslichtuniversum Nexxxos VI antwortet nicht
    Tractatus nihilo-paranoicus / Tractatus nihilo-paranoicus XI
    • Tractatus nihilo-paranoicus / Tractatus nihilo-paranoicus XI

      Excerpta Itinerariorum 2

      • 440pages
      • 16 heures de lecture

      Die Auseinandersetzung mit der Bedeutung des Lebens und der menschlichen Existenz steht im Mittelpunkt dieser philosophischen Reflexion. Der Autor hinterfragt, ob das Leben eine Bedeutung benötigt oder ob es vielmehr um die Erfahrung und das Erleben selbst geht. Dabei wird das Zusammenspiel von Körper und Sprache thematisiert, sowie die Flucht vor der existenziellen Bedrohung des Nichts. Durch komplexe sprachliche Strukturen und tiefgründige Analysen wird der Leser in die Abgründe menschlicher Wahrnehmung und das Streben nach Sinn eingeführt, während gleichzeitig die Illusion von Schönheit als Ablenkung vom Schrecken entblättert wird.

      Tractatus nihilo-paranoicus / Tractatus nihilo-paranoicus XI
    • Der Lexus-Nexxxos ist ein Ort absoluter Glückseligkeit, wo reine Wonne in zeit- und raumloser Atmosphäre herrscht. Alle Wesen erleben ein sorgenfreies Vergnügen in einem Nichts ewiger Zufriedenheit, umgeben von hellem, blendfreiem Licht.

      Glückslichtuniversum Nexxxos VI antwortet nicht
    • Kriminoralytikalroman Der Authentifictionator wurde am 09. Januar 1957 etwa 200 Jahre nach dem Erdbeben von Lissabon und 100 Jahre nach Freud in die Welt geworfen, juxtement in jenem Ohrenhorch, als Jacques Lacan in Paris über „Das Primat des Phallus und die Junge Homsexuelle“ parlierte. Er laboriert als ‚freier‘ Analytiker und kollaboriert als anhängiger Psychiater in Zürich Kurzbeschreibung:

      ANTIQUARIAT
    • - Warum schreibst du all den Unsinn auf? - Damit das Leben Bedeutung gehabt haben wird. - Das Leben braucht keine Bedeutung! - Es geht weniger um den Sinn, als um die Verursachung - was kann ein Leben gewesen sein, das nie von sich wusste, weshalb wozu wieso warum es existiert haben sollte... - Die Körper brauchen keine Buchstaben, sie leben auch so. Das Fleissch braucht das Fleisch, keine Aufzeichnungen. Ein Fleisch muss nicht wissen, warum es so saftig ist, um dennoch stolz und prall und schön sein zu können. Aber ich verlustiere mich schon wieder im Schwafeln von unbedeutsamen Details, die man gleichwohl im Urlaub des persönlichen Erlebens zur Dignität eines Dings erheben wohl möchte - um sich damit selber zu erheben oder erhöhen in den Stand eines Dingsers.

      ITINERARII 24-28
    • Was wäre, wenn der Gewinn von Geld abhängig wäre vom reinen oder unreinen Begehren des Erwerbenden? Basierend auf einem von Borges strukturierten Labyrinth beschwört der vorliegende Band in einer kriminalanalytischen Hy-Story die Fragen, die beim Menschen die Gipfelgrate der Angst, des Realen und des Genießens seiner Entropie oder gar seines halluzinatorischen Getäuschtseins übersteigen: Der Autor wüsste sonst nicht, wie man sich jenem Objekt @ der Lacanschen Mathematik auch nur zu nähern vermöchte als durch metaphorische oder futurologische Witzwut. Trotz Bewunderung der Fähigkeit Mancher, das Unbewusste der anderen übertragend deuten zu können, erschallt ein Wutschrei darüber, wozu diese Gabe ob mangelnder Übermittlung missbraucht wird: Das Glück jener Chimäre, die das Weibliche genannt an den Toren zum Realen ihr Wissen davon verweigert, es in das Wort zu überführen, so Sie nicht von demselben spricht, von dem Er spricht.

      Tractatus nihilo-paranoicus/Der Tod und das Ding @
    • - Warum schreibst du all den Unsinn auf? - Damit das Leben Bedeutung gehabt haben wird. - Das Leben braucht keine Bedeutung! - Es geht weniger um den Sinn, als um die Verursachung - was kann ein Leben gewesen sein, das nie von sich wusste, weshalb wozu wieso warum es existiert haben sollte... - Die Körper brauchen keine Buchstaben, sie leben auch so. Das Fleissch braucht das Fleisch, keine Aufzeichnungen. Ein Fleisch muss nicht wissen, warum es so saftig ist, um dennoch stolz und prall und schön sein zu können. Aber ich verlustiere mich schon wieder im Schwafeln von unbedeutsamen Details, die man gleichwohl im Urlaub des persönlichen Erlebens zur Dignität eines Dings erheben wohl möchte - um sich damit selber zu erheben oder erhöhen in den Stand eines Dingsers.

      Tractatus nihilo-paranoicus/ITINERARII 21-23