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Markus L. Huszar

    Rohstoffe als Investmentklasse
    Rechtsbezogene Messung der Rechnungslegungsqualität deutscher Unternehmen
    Verpflichtung von Unternehmen zur Planungsrechnung
    Rebellion der Kapitalanleger
    • Rebellion der Kapitalanleger

      Der Investorenaktivismus in Theorie und praktischer Anwendung

      • 88pages
      • 4 heures de lecture

      Der Fokus dieser Arbeit liegt auf dem Thema Investorenaktivismus, das in Deutschland durch die Äußerung des ehemaligen SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering an Bedeutung gewann. Während er aktivistische Investoren als "Heuschrecken" bezeichnete, wird in der Untersuchung auch die positive Rolle dieser Investoren beleuchtet. Es wird argumentiert, dass deren aktiver Einfluss auf die Unternehmensführung unter bestimmten Bedingungen Vorteile bringen kann, die im Gegensatz zu einem passiven Verhalten von Anteilseignern stehen.

      Rebellion der Kapitalanleger
    • Dieses Buch thematisiert ausgehend von einem Unternehmen mit Firmensitz in Deutschland dessen Verpflichtung zur Planungsrechnung. Jene Regulierung wird anhand des Unternehmenslebenszyklus erörtert. Dabei wirken als Fundament der Rechtsnormen neben speziellen Rechtsquellen und faktischen Ansätzen aus der Praxis insbesondere die konkreten Inhalte der nationalen handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschrift (HGB) und der internationalen Standards (IAS/ IFRS), etwaig ergänzt durch entsprechende Kommentierungen. Als Folge von Bilanzierungsskandalen (wie etwa die Unternehmenspleiten von Enron und Worldcom aus den Jahren 2001 sowie 2002) und der partiell immer noch nachwirkenden Finanzkrise von 2007, die wiederum in eine Depression der Weltwirtschaft gemündet hat, ist eine Vielzahl an neuen Einflussfaktoren auf die Planungsaktivitäten eines deutschen Unternehmens zu erkennen. Die im Zeitverlauf mit der Komplexität und Veränderungsgeschwindigkeit positiv korrelierende interdependente Systematik wird gebildet durch: - die Einführung neuer kapitalmarktorientierter Vorschriften. - die Implementierung von Basel II. - die Harmonisierung des internationalen Jahresabschlusses. - das Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (BilMoG). - die Konvergenz von interner und externer Rechnungslegung. - die im Rahmen der letzten Jahre steigende Anzahl an Sanierungs- und Insolvenzfällen. - das Aufkommen der Nachhaltigkeitsberichtserstattung und des Value Reportings als aktuelle Trends der externen Berichterstattung. - die mit der Bezeichnung als Kreditklemme populär gewordene Zurückhaltung von Kreditinstituten bei der Darlehensgewährung. Vor dem Hintergrund des vorgenannten Spannungsfeldes verfolgt die Arbeit eine multilaterale Zielsetzung. Zunächst ist zu prüfen, inwieweit die oben genannten Rahmenbedingungen auf die Verpflichtung zur Planungsrechnung von Unternehmen einwirken. Außerdem stellt sich die Frage nach der aktuellen Intensität bezüglich der prospektiven Ansätze. Auch ist von Interesse, ob und gegebenenfalls welche Arten von Planungsrechnungsvorschriften eine dominante Rolle einnehmen. Eng verbunden hiermit ist die Fragestellung nach bedeutsamen Rechtsquellen für prospektive Anlässe zur Planungsrechnung von Unternehmen. Des Weiteren gilt es zu erörtern, ob eine Gleichbehandlung aller Unternehmen erfolgt oder ob es spezifische Unterschiede bei den anzuwendenden zukunftsorientierten Vorschriften gibt. Abschließend erfolgt nicht nur eine kritische Würdigung der Thematik, sondern dem Leser wird auch ein Ausblick über die effektive weitere Entwicklung der quantitativen Verpflichtung zur Planungsrechnung eines Unternehmens an die Hand gegeben. Eine besondere Relevanz erlangt das Fazit dieses Buches in Bezug auf die bis spätestens zum Ende des Jahres 2012 in europäische Richtlinien umgesetzten Empfehlungen von Basel III und auf die gegenwärtige Euro-Krise.

      Verpflichtung von Unternehmen zur Planungsrechnung
    • Das Promotionsthema von Herrn Huszar reiht sich in die wirtschaftswissenschaftlichen Versuche ein, die Qualität der Rechnungslegung zu messen und deren Einflussfaktoren zu bestimmen, verfolgt jedoch einen neuen Ansatz. Erstmals wird die Qualitätsmessung anhand der Verlässlichkeit von Rechnungslegungsinformationen durchgeführt. Die neu konzipierte Qualitätskennzahl basiert auf einer Prüfliste zur Kontrolle der Einhaltung handelsrechtlicher Mindestanforderungen in Deutschland. Das Qualitätsscoring verbindet die Verlässlichkeit mit der Relevanz von Jahresabschlussinformationen. Zu den Vorteilen der Qualitätskennzahl zählen eine weitestgehend subjektivfreie Beurteilung, die Anwendung auf die gesamte Berichterstattung, die Unabhängigkeit von Kapitalmarktbewegungen und die Möglichkeit, auch nicht börsennotierte mittelständische (große) Kapitalgesellschaften zu bewerten. Zudem ermöglicht es den direkten Vergleich zwischen börsennotierten und nicht am Kapitalmarkt gehandelten Unternehmen und ist nützlich für alle Funktionen der externen Rechnungslegung. Herr Huszar ermittelt auch die Zusammenhänge zwischen den Qualitätsscorings verschiedener Jahresabschlussbestandteile und untersucht 20 potenzielle Einflussfaktoren auf die Rechnungslegungsqualität. Besonders hervorzuheben ist die Analyse der Wechselwirkung zwischen dem neuen Qualitätsscoring und dem sogenannten Fast Close. Die Arbeit wird durch ein multivariates Regressionsmodell zur

      Rechtsbezogene Messung der Rechnungslegungsqualität deutscher Unternehmen
    • Diese wirtschaftswissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit einer immer mehr im Fokus des öffentlichen Interesses stehenden Thematik. Vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren zu beobachtenden drastischen Preisanstiege im Rohstoffbereich sowie gegenwärtigen Berichterstattungen, wie beispielsweise „Finanzkrise erschüttert Wall Street“ oder „Bondmärkte senden Krisensignale“, wird die zentrale Frage nach der Eignung von Rohstoffen als Investmentklasse, insbesondere im Bezug zur Spekulationsmöglichkeit und Risikoreduzierung im Depot, erörtert. Im Ergebnis soll diese Studie dem Leser durch ihre praktische Themenbehandlung jene Kapitalanlage näher bringen, welche in der Vergangenheit aufgrund boomender Aktien- und Rentenmärkte eher ein Schattendasein in den Portefeuilles der Anleger führte. Vor allem aber durch die eigens für die Beantwortung obiger Fragestellung durchgeführten Empirie wird angestrebt, dass der Leser das ermittelte Gesamturteil einer - trivial formuliert - Allzweckanlage nachvollziehen kann.

      Rohstoffe als Investmentklasse