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Andreas Mayert

    Alterssicherung und Erziehungsentscheidungen
    Dienen statt herrschen
    • Seit 2007 beherrschen die Finanzmarktkrise und ihre Folgen Wirtschaft und Politik. Zahlreiche Staaten haben sich verschuldet, um die Folgen der Krise einzugrenzen. Dies ist ethisch nur dann zu rechtfertigen, wenn es mit tiefgreifenden Finanzmarktreformen und einer Beteiligung des Finanzsektors an den Krisenkosten verbunden wird. Ausgehend von dieser Prämisse untersucht der Autor, ob aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt worden ist. Neben bereits umgesetzten und geplanten Finanzmarktreformen nimmt er dabei das Instrument der Finanztransaktionssteuer unter die Lupe. Links: Sozialwissenschaftliches Institut der EKD

      Dienen statt herrschen
    • Seit langem wird über die Frage diskutiert, wie öffentliche Alterssicherungssysteme an den demografischen Wandel angepasst werden können. Immer wieder taucht dabei auch die Argumentation auf, dass die Einführung dieser Systeme selbst für einen Teil des demografischen Wandels - den Geburtenrückgang - mitverantwortlich sei und eine Rentenreform daher an der Honorierung von Erziehungsleistungen im Rentensystem anzusetzen habe. Andreas Mayert setzt an dieser Argumentation an und denkt sie konsequent weiter. Drei entscheidende Fragen sollen dabei beantwortet werden: Lässt sich die Berücksichtigung individueller Erziehungsleistungen in öffentlichen Alterssicherungssystemen ökonomisch begründen? Falls ja, welche Erziehungsleistungen sollten dann berücksichtigt werden? Und schließlich: Ist es möglich, ein Modell zu entwickeln, das zusätzlich zur Beantwortung der ersten beiden Fragen erklärt, warum Staaten überhaupt in Alterssicherungsentscheidungen eingreifen sollten? Unter Verwendung verschiedener Modellansätze gelingt es dem Autor dabei, alle genannten Fragen zu beantworten und der Diskussion um eine Honorierung von Erziehungsleistungen in öffentlichen Alterssicherungssystemen neue Argumente hinzuzufügen.

      Alterssicherung und Erziehungsentscheidungen