Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Katharina Benak

    Schloss Sünching
    Hessischer Denkmalschutzpreis 1986 - 2010
    Das Herkulesbauwerk im Bergpark Wilhelmshöhe
    Die Kirche St. Peter in Petersberg bei Fulda
    Der Denkmalpfleger als Vermittler
    • Der Denkmalpfleger als Vermittler

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      Die vorliegende Festschrift ehrt Prof. Dr. Gerd Weiß anlässlich seines 65. Geburtstages. Als Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen leitet der Jubilar seit 15 Jahren die Denkmalfachbehörde des Landes. In dieser Zeit ist er als ein engagierter Vermittler zwischen Politik, Fachwelt und Bürgerschaft für den Erhalt des hessischen Denkmalbestandes eingetreten. Er versteht es außerdem, die Themen Denkmalschutz und Denkmalpflege immer wieder und mit innovativen Mitteln in die breite Öffentlichkeit zu tragen. Mit Einfühlungsvermögen und Weitsicht fungiert Prof. Dr. Gerd Weiß somit als wichtiger Impulsgeber für die zukünftige Sicherung der vielfältigen Denkmallandschaft Hessens. Die in diesem Arbeitsheft vereinten Beiträge stammen von seinen hessischen Mitarbeitern sowie von ehemaligen Kollegen und Weggefährten. Sie stehen zum großen Teil in einem unmittelbaren Bezug zum Denkmalpfleger, Kunsthistoriker und Menschen Gerd Weiß.

      Der Denkmalpfleger als Vermittler
    • Die Kirche St. Peter auf dem Petersberg bei Fulda überragt die umgebende Landschaft nun seit mehr als 1175 Jahren. Gegründet und erbaut von dem fuldischen Gelehrten und Abt Hrabanus Maurus (um 780–856), gilt sie, trotz zahlreicher Umbau- und Renovierungsphasen, seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert als einer der wenigen Bauten, bei dem im aufgehenden Mauerwerk noch karolingische Bausubstanz vorhanden ist. Die grundlegende Instandsetzung in den Jahren 2002–2007 bildete den Anlass, sich auch der Bau- und Ausstattungsgeschichte der Kirche intensiv zuzuwenden. Denkmalpflege und Forschung arbeiteten dabei eng zusammen und regten einander zu weiteren Erkenntnissen an. Der vorliegende Band dokumentiert die bislang unveröffentlichte Instandsetzungsmaßnahme ausführlich in Text und Bild. Die Beiträge zur Restaurierungsgeschichte und zu den denkmalpflegerischen Zielsetzungen zeichnen ein eindrucksvolles Bild der Erhaltungs- und Veränderungsintentionen in den vergangenen Jahrhunderten. Einen breiten Raum nehmen die wissenschaftlichen Ausführungen zur Erforschung der Bausubstanz und ihrer architekturgeschichtlichen Einordnung sowie die Untersuchungen zu Technologie, Ikonographie und inhaltlichem Gesamtprogramm der vorromanischen Wandmalereien ein. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse lassen nicht nur die Geschichte der Kirche, sondern auch den karolingischen Bau und seine Ausstattung in einem neuen Licht erscheinen.

      Die Kirche St. Peter in Petersberg bei Fulda
    • Das Herkulesbauwerk mit der über acht Meter hohen Kupferfigur des Herkules ist krönender Abschluss des Bergparks Wilhelmshöhe und Ausgangspunkt der barocken Wasserspiele. Durch den witterungsunbeständigen heimischen Tuffstein und das nachträgliche Aufsetzen der Pyramide mit dem Herkules entstanden jedoch bereits bald nach der Fertigstellung 1717 massive Schäden am Mauerwerk sowie große statische Probleme. Der vorliegende Band enthält im Anschluss an einleitende Beiträge zur unsthistorischen Einordnung und denkmalpflegerischen Zielsetzung ausführliche Berichte zur wechselvollen Restaurierungsgeschichte und aktuellen Instandsetzung von Fachleuten verschiedener Disziplinen.

      Das Herkulesbauwerk im Bergpark Wilhelmshöhe
    • In diesem Jahr feiert der Hessische Denkmalschutzpreis sein 25. Jubiläum. 1986 erstmals verliehen, werden jedes Jahr denkmalpfl egerische Leistungen ausgezeichnet, die über das denkmalschutzrechtlich Gebotene hinausgehen und überregionale Bedeutung haben. Im vorliegenden Band kommen in einführenden Beiträgen Eigentümer, Architekten und Initiativen zu Wort, die ihre persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Denkmälern und die Bedeutung des Denkmalschutzpreises anschaulich schildern. In einem zweiten Teil sind alle Preisträger chronologisch aufgeführt und mit Bildern dokumentiert. Ausgewählte Beispiele werden näher vorgestellt.

      Hessischer Denkmalschutzpreis 1986 - 2010
    • Schloss Sünching

      • 202pages
      • 8 heures de lecture

      Der Festsaal mit seinem kosmologischen Gesamtprogramm beeindruckt durch ein Deckenfresko von M. Günther und Wandstuckaturen von Franz Xaver Feichtmayr d. J. Höfische Eleganz bestimmt die Schlosskapelle mit dem Reliefaltar von Ignaz Günther. Auch das Treppenhaus mit dem Deckenfresko Johann Nepomuk Schöpfs und das fürstbischöfliche Appartement werden umfassend behandelt. Ein wichtiger Beitrag zum OEuvre des genialen Architekten und Dekorationskünstlers François de Cuvillies d. Ä. anhand bisher unentdeckten Quellenmaterials.

      Schloss Sünching