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Christoph Kohl

    Amtsträger oder Laie?
    Trade Off Theorie bei Informationsasymmetrie: Interessenkonflikte bei positiven Bankrottkosten zwischen Eigenkapital und Fremdkapitalgebern
    The reform of Guinea-Bissau's security sector
    Setting the model
    Armed conflict and contested memory
    A Creole Nation
    • A Creole Nation

      National Integration in Guinea-Bissau

      • 248pages
      • 9 heures de lecture

      Focusing on the interplay of creole identity and national belonging, the book delves into how cultural and ethnic diversity, alongside political instability, shapes Guinea-Bissau's postcolonial landscape. It examines the influence of creole culture and leadership on nation-building, highlighting the emergence of new identities through cultural creolization. By integrating historical and contemporary perspectives, it offers insights into the unique dynamics of identity formation in this West African nation.

      A Creole Nation
    • In 2012, twenty years after the conclusion of the peace treaty, the armed conflict between the former civil war parties broke out again in Mozambique. In addition to political and economic imbalances, the root causes seem to lie in deep-seated conflicts over memory cultures between the respective supporters of the two civil war parties. In his report, Christoph Kohl shows how a lack of reckoning with the past from the perspective of the politcs of memory prevents successful, inclusive nation-building. He explains which instruments could be used to further process and negotiate the different strands of memory in order to initiate a lasting pacification of Mozambique.

      Armed conflict and contested memory
    • For the past decade, international donors have made efforts to reform the security sector in Guinea-Bissau – yet success has been elusive. Why have international reform concepts largely failed? By exploring reform attempts in the police sector, Christoph Kohl investigates the causes which led up to this situation. He identifies a number of problems concerning among others the communication or the course of action between the International Community and Bissau-Guinean institutions and gives advice on how to improve the solutions to security sector related issues. Dr Christoph Kohl is a senior researcher in the research group “The Cultural Dynamics of Political Globalisation”. His main areas of research are: security sector reform, ethnicity and creolization, and nation- and state-building processes, particularly in Africa.

      Setting the model
    • For nearly ten years, various actors have made efforts to promote security sector reform (SSR) in West African Guinea-Bissau through ambitious programs and high levels of investment. However, circumstances within the country remain as dire as ever with reform efforts having partially contributed to further destabilizing and aggravating the political situation. The police, justice sector and armed forces neither work effectively nor in accordance with the principles of rule of law. Christoph Kohl analyzes the causes of this debacle, which also cast doubt on other SSR projects.

      The reform of Guinea-Bissau's security sector
    • Kapital ist essenziell für die Finanzierung von Unternehmensinvestitionen, wobei sowohl Eigenkapital als auch Kreditkapital eine Rolle spielen. Die unterschiedlichen Interessen der Kapitalgeber, wie Verzinsung und Einfluss, müssen in den Unternehmensentscheidungen berücksichtigt werden. Investitionen sind mit Risiken verbunden, die durch verschiedene Finanzierungsarten auf die Kapitalanleger verteilt werden. Die Risikobereitschaft und Präferenzen der Investoren beeinflussen ihre Entscheidungen. Zudem hängt die Risikoeinschätzung stark vom Informationsstand der Vertragspartner ab, was opportunistisches Verhalten in den Transaktionen fördert.

      Trade Off Theorie bei Informationsasymmetrie: Interessenkonflikte bei positiven Bankrottkosten zwischen Eigenkapital und Fremdkapitalgebern
    • Wo in der Kirche ist der Standort der neuen pastoralen Berufe? Dieser aktuellen und bislang ganz unterschiedlich beantworteten Frage geht die vorliegende Untersuchung nach, indem sie die seit Mitte der 70er Jahre andauernde Diskussion aufarbeitet. Die verschiedenen Konzeptionen werden im einzelnen dargestellt und analysiert und in einer anschliessenden Zusammenschau miteinander verglichen und sachlich ausgewertet. Dadurch tritt der Kern der Sachproblematik zutage: das (unterschiedliche) Verständnis von Kirche, v. a. von «Laie» und «Amt» und deren Aufgaben. Entsprechend der vertieften Problemsicht kann und muss die Ausgangsfrage neu gestellt und angegangen werden. Als Antwort wird im Rückgriff auf richtungsweisende ekklesiologische Impulse des II. Vatikanums eine tragfähige Konzeption der pastoralen Dienste und Berufe von Laien skizziert.

      Amtsträger oder Laie?
    • Im Jahr 2012 brach in Mosambik, zwanzig Jahre nach Abschluss des Friedensvertrags, der bewaffnete Konflikt zwischen den ehemaligen Bürgerkriegsparteien wieder aus. Neben politischen und ökonomischen Schieflagen scheinen die Ursachen in tief liegenden erinnerungskulturellen Konflikten zwischen den jeweiligen Anhängerinnen und Anhängern der beiden Bürgerkriegsparteien zu liegen. Christoph Kohl zeigt in seinem Report, wie die fehlende erinnerungspolitische Aufarbeitung der Vergangenheit eine erfolgreiche, inklusive Nationsbildung verhindert. Er legt dar, mit welchen Instrumenten eine Aufarbeitung und Verhandlung der verschiedenen Erinnerungsstränge vorangebracht werden könnte, um so eine nachhaltige Befriedung Mosambiks auf den Weg zu bringen.

      Bewaffneter Konflikt und umkämpfte Erinnerung
    • Seit rund einem Jahrzehnt bemühen sich internationale Geberländer, den Sicherheitssektor in Guinea-Bissau zu reformieren – doch bislang ohne großen Erfolg. Warum schlagen die internationalen Reformkonzepte fehl? Anhand der Reformversuche im Polizeisektor begibt sich Christoph Kohl auf die Suche nach den Ursachen. Er identifiziert die Probleme zwischen internationaler Gemeinschaft einerseits und den bissau-guineischen Institutionen andererseits und erarbeitet Vorschläge für eine Verbesserung der Konzepte.

      Translationsprobleme bei der Reform des Polizeisektors in Guinea-Bissau
    • In den vergangenen drei Jahrzehnten ist es in vielen Staaten und Regionen der Welt verstärkt zu Diskussionen um kulturelle Traditionen und Werte in Abgrenzung zu generalisierten "anderen" gekommen. Bisweilen wird unter Verweis auf vermeintlich uralte Traditionen Vergangenheit von politisch einflußreichen Gruppierungen politisch instrumentalisiert, ideologisiert und monopolisiert, um die eigene Herrschaft zu legitimieren. Traditionen oder Werte, die die eigene Ethnie, Nation bzw. Kultur aus Sicht der Akteure kennzeichnen, werden ins Feld geführt und überhöht, mit dem strategischen Ziel, sich von "(Kultur-) Fremden" abzugrenzen, um so einen "eigenen Weg" beschreiten zu können. Dies geschieht häufig unter expliziter Ablehnung angeblich "westlicher" Kultureinflüsse und nicht selten zu Lasten von Demokratie und Menschenrechten. Als bekannte Beispiele hierfür können der Islamismus oder die Diskussion um spezifische "asiatische Werte" angeführt werden. In dem vorliegenden Buch werden die Hintergründe der Rhetorik solcher Akteure dekonstruiert und analysiert. Am Beispiel des pazifischen Inselstaats Fidschi wird schließlich gezeigt, wie einflußreiche Eliten, fidschianische Häuptlinge, Traditionen zum Zweck des eigenen Machterhaltes bis in die Gegenwart instrumentalisieren.

      Die Instrumentalisierung von Tradition