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Günter Alexander

    Gegenwart und Gewissheit
    Das Wesen der Begriffe
    • Das Wesen der Begriffe

      Eine Studie zu G.W.F. Hegels "Wissenschaft der Logik"

      G. W. F. Hegels „Wissenschaft der Logik“ ist einer der schwierigsten Texte der philosophischen Literatur. Mit seiner Interpretation der dialektischen Methode hat Günter Alexander den Schlüssel für den Zugang zu Hegels Hauptwerk gefunden. Da die Methode konsequent unterhalb des sprachlichen Zugriffs arbeitet, leistet die Studie zum Werk Hegels auch eine Kritik sprachanalytischer und kommunikationstheoretischer Ansätze in der gegenwärtigen kulturwissenschaftlichen Forschung. Menschen irren, wenn sie glauben, daß sie denken, wenn sie sprechen. Zuweilen hat man Hegels Logik auch als Ethik gelesen. Daher lag es nahe, eine Anwendung auf das Thema selbst zu versuchen. Günter Alexander zeigt in dem Aufsatz „Grundlagen der Ethik“, daß eine Selbstgesetzgebung (Kant) und Rechtfertigungsrituale wie z. B. in der Diskursethik (Habermas) überflüssig sind. Die Weltformel aller Ethik lautet: „Unser Interesse an tugendhaftem Handeln liegt auf der gleichen Ebene wie unser Interesse am Gelingen einer Handlung.“ Mit seinen „Spekulationen zur Kosmologie“ wendet Günter Alexander die dialektische Methode auf einige philosophische Probleme der Physik an. Den Abschluß bildet ein kleines „Märchen vom Gelde“, in dem die Ursachen für die gute und die schlechte Inflation gefunden werden.

      Das Wesen der Begriffe
    • Gegenwart und Gewissheit

      • 254pages
      • 9 heures de lecture

      Sollen ambitionierte oder auch nur alltägliche Pläne und Projekte Wirklichkeit werden, bauen Menschen auf vermeintlich gesichertes Wissen und vorzeigbare Kompetenzen. Dieses Reservoir an handlungsleitenden Prinzipien gilt jedoch offen eingestanden als vorläufig, ja unsicher. Es bleibt allein die Hoffnung, dass die Mittel, die zur Verwirklichung eigener Absichten zum Einsatz kommen, dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik entsprechen. Bei allem Vertrauen in die Wahrheit von intersubjektiv geteilten Überzeugungen und die Qualität von vielfach experimentell abgesichertem Wissen: Aufrichtig betrachtet bieten alle unsere Kenntnisse nur ein prekäres Wissen zur lebensweltlichen Orientierung und eine radebrechende Gebrauchsanleitung zur Umsetzung von Projekten, die zudem von begrenzter Haltbarkeit sind. Auch wenn wir uns oft genug damit abfinden müssen, dass Wunsch und Wirklichkeit auseinander liegen: Gerade dann, wenn wir scheitern, müssen wir eingestehen, dass wir genau das getan haben, was wir hätten tun müssen, wenn das Ergebnis der Handlung dasjenige gewesen wäre, das gewollt war. Aus dieser allgemeingültigen Erkenntnis entwickelt Günter Alexander ein einfaches Modell für alles Denken und Handeln. An einigen realitätsnahen Beispielen stellt er dieses Konzept vor, das sich an Hegels Phänomenologie des Geistes bewähren muss. Exkurse zu Physik und Gesellschaftstheorie dienen als weitere Belege für seine Tragfähigkeit.

      Gegenwart und Gewissheit