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Wibke Riekmann

    Jugend und Verein
    Demokratie und Verein
    Das mitwissende Umfeld von Erwachsenen mit geringen Lese- und Schreibkompetenzen
    Jugend und Verein
    • Jugend und Verein

      Pädagogisierung - Politisierung - Professionalisierung

      • 140pages
      • 5 heures de lecture

      Die Arbeit von Wibke Riekmann untersucht die Rolle von Vereinen als Erziehungsinstitution für Jugendliche, die eine lange Tradition haben, jedoch in der Erziehungswissenschaft oft vernachlässigt werden. Sie argumentiert, dass die demokratische Zukunft von Gesellschaften eng mit der Integration junger Menschen in Vereine verknüpft ist. Das Buch beleuchtet den Verein als Raum für demokratische Bildung und thematisiert die Herausforderungen, die durch die Professionalisierung der Vereinsarbeit und die Abwertung ehrenamtlicher Tätigkeiten entstehen. Es richtet sich an Fachleute und Interessierte im Bereich der Jugendverbände.

      Jugend und Verein
    • Die Umfeldstudie – Studie zum mitwissenden Umfeld funktionaler Analphabetinnen und Analphabeten – markiert einen Perspektivwechsel in der Literalitätsforschung. Sie knüpft an die Erkenntnis an, dass Erwachsene mit Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben häufig auf Unterstützungspersonen in ihrem beruflichen oder privaten Umfeld zurückgreifen. Das Umfeld hilft dabei, mit Lese- und Schreibanforderungen im Alltag zurechtzukommen. Hier wird insbesondere das „mitwissende Umfeld“ betrachtet, also diejenigen Personen, die in die Lese- und Schreibproblematik eingeweiht sind. Im Fokus der Studie stehen unter anderem die Struktur der Unterstützung, die die Mitwissenden leisten, deren Motive, der Erfolg oder Misserfolg und auch Lernprozesse im und durch das Umfeld. Im Rahmen der Umfeldstudie wurde eine umfangreiche qualitative und eine hamburgweit repräsentative quantitative Teilstudie realisiert.

      Das mitwissende Umfeld von Erwachsenen mit geringen Lese- und Schreibkompetenzen
    • Demokratie und Verein

      Potenziale demokratischer Bildung in der Jugendarbeit

      • 328pages
      • 12 heures de lecture

      Wenn davon ausgegangen wird, dass Demokratie gelernt werden kann und gelernt werden muss, stellt sich die Frage: Wo wird Mensch Demokrat? Wibke Riekmann verfolgt die These, dass es aus theoretischer Sicht die erziehungswissenschaftlich vernachlässigte Institution Verein ist. Die Empirie jedoch scheint dieser Annahme zu widersprechen. Dienstleistungsorientierung und Familialisierung führen die Vereine in eine andere Richtung. Die Autorin rekonstruiert daher das demokratische Selbstverständnis von Vereinen an vier exemplarisch ausgewählten Verbänden der Jugendarbeit in Geschichte und Gegenwart. Es zeigt sich, dass die Vereine ihr demokratisches Potenzial nicht vollständig ausschöpfen und zu wenig reflektieren. Die Wahrnehmung des Vereins als bildende Institution steht damit für die Vereine selbst, aber auch für die Erziehungswissenschaft und die Politik erst am Anfang.

      Demokratie und Verein