Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Alexander Eilers

    Neue deutsche Aphorismen
    Hungerrationen
    Schlieren
    Rußpartikel
    Kiesel
    Sprachpantomime II. Katechismus obsessiver Ironie
    • In diesem Aphorismenband reflektiert Alexander Eilers über den Wandel von Neuem und Altem. Er thematisiert Selbstvermarktung und die Vergänglichkeit in einer Welt, in der Fortschritt oft unerreichbar scheint. Eilers zieht eine kritisch-melancholische Bilanz zwischen enttäuschten Hoffnungen und vergangenen Versprechen.

      Kiesel
    • Rußpartikel

      Aphorismen. Nebst diverser Freundesgaben

      Rußpartikel
    • Schlieren

      Aphorismen

      Präzision zerreißt Zusammenhänge. Die Entgrenzung ist in sich selbst gefangen. Im Unendlichen fällt alles zusammen. Der Glaube an den Zweifel rettet den Glauben. Das Fenster rahmt das Weltbild des in oberirdischen Wohnhöhlen hausenden homo videns ein. Um sich aber noch besser gegen die feindliche Umwelt abschotten zu können, hat er diese Öffnung mit Glas verschlossen. Dessen Transparenz lässt ihn in die Weite schauen, ohne die wohlige Enge seines Refugiums verlassen zu müssen. Wie wenig er dabei erkennt, wird ihm erst bewusst, wenn er an Unwettertagen – vom künstlichen Fenster seines Fernseh- oder Computer- Bildschirmes aufblickend – durch regenüberströmte Scheiben starrt. Einige solcher Eindrücke hält Alexander Eilers unsentimental-bündig in einem weiteren, erneut um Freundesgaben bereicherten Aphorismenband fest.

      Schlieren
    • Kennen Sie den Tambora? Das ist ein Vulkan auf der Insel Sumbawa im heutigen Indonesien. Mit seinem Ausbruch im April 1815 verursachte er einen weltweiten Klimawandel, der das Folgejahr als „year without summer“ in die Geschichtsbücher eingehen ließ. Doch hatte die schreckliche Naturkatastrophe auch ihr Gutes, denn am Genfer See traf sich 1816 eine illustre Gruppe britischer Schriftsteller: Lord Byron hatte Percy Bysshe Shelley und seine spätere Ehefrau Mary sowie deren Stiefschwester Claire Clairmont eingeladen, um mit ihm und seinem Leibarzt John William Polidori mehrere Wochen in der berühmten Villa Diodati zu verbringen. Aufgrund des anhaltend schlechten Wetters, das den Beteiligten nur selten erlaubte, einen Fuß vor die Tür zu setzen, veranstalteten sie einen folgenreichen Schreibwettbewerb. Im Zuge dessen entstand nicht nur Mary Shelleys „Frankenstein“ (1818), sondern auch Polidoris Horrorerzählung „The Vampyre“ (1819), die als erste ihrer Art in der europäischen Literatur gilt. Wie es dazu kam und welchen Stellenwert das Treffen im Leben der Dichter hatte, wir hier in über dreißig Einzelartikeln anschaulich dargelegt.

      "The summer of 1816" - von Monstern, Geistern und Vampiren
    • Mit der "Beggar's Opera„, die gleich nach der Londoner Uraufführung am 29. Januar 1728 ihren Siegeszug um die ganze Welt antrat, gelang John Gay die berühmteste Parodie der englischen Theatergeschichte. In der völlig neuen Form der “ballad opera" − Dialoge mit Liedern nach bekannten Melodien − kritisierte er sowohl die politische Führung als auch den steril gewordenen Zeitgeschmack. Was Gays Stück ausmacht und wie es bis in die Gegenwart fortwirkt, wird hier in sechs kurzen Essays leicht verständlich dargelegt.

      John Gays "The beggar's opera"
    • Oscar Wildes neunmonatige Vortragsreise durch die Vereinigten Staaten und Kanada erwies sich als Sprungbrett für seine literarische Karriere. Hiervon handeln zahlreiche Biographien, die den Tourneeverlauf minutiös nachzeichnen. Daß die dargebotenen Reden jedoch den Wendepunkt in der Ästhetik des kontroversen Schönheitsapostels markieren, ist der Forschung bislang entgangen. Diese Lücke versucht das vorliegende Buch durch die inhaltliche Auseinandersetzung mit „The English Renaissance“, „The Decorative Arts“, „The House Beautiful“ und "L'Envoi" zu schließen.

      Im Auftrag der Schönheit: Oscar Wildes Amerika-Tournee