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Markus Somm

    Christoph Blocher
    Marignano
    Elektropolis an der Limmat
    Warum die Schweiz reich geworden ist
    Général Guisan
    • Général Guisan

      Résistance à la mode suisse

      Les Suisses n’aiment guère les puissants. Cela ne les a pas empêchés d’adorer Henri Guisan. Le commandant en chef de l’armée pendant la Seconde Guerre mondiale est une star de son vivant. En été 1940, la Suisse vit l’une des périodes les plus sombres de son histoire. La France est à genoux et le pays se retrouve seul face à Hitler. Le général Guisan prend alors une décision surprenante: il replie l’armée dans le Réduit et construit dans les Alpes une gigantesque fortification. Guisan a-t-il sauvé la Suisse? Le Réduit valait-il quelque chose? Cette biographie de l’un des Suisses les plus importants des temps modernes est aussi une histoire de la Suisse pendant la Seconde Guerre mondiale. Elle pose des questions anciennes. Et apporte de nouvelles réponses.

      Général Guisan
    • Warum die Schweiz reich geworden ist

      Mythen und Fakten eines Wirtschaftswunders

      Wenn es je ein Land gab, das schlechtere Voraussetzungen hatte, um reich zu werden, dann die Berge, Schutt, Geröll und Gras. Heute zählt das Land zu den wohlhabendsten der Welt. Wie war das möglich? Eine messerscharfe, süffig geschriebene Wirtschaftsgeschichte.

      Warum die Schweiz reich geworden ist
    • Elektropolis an der Limmat

      Baden und die BBC, 1870 bis 1925 - Die Beschreibung einer Transformation

      Gut tausend Jahre lang hatte Baden von seinen warmen Bädern gelebt – bis 1891 aus dem Nichts zwei junge Aussenseiter auftauchten und eine Firma gründeten: die Brown, Boveri & Cie., kurz BBC. Bald erkannte man die Stadt nicht mehr wieder. 1910 war aus dem berühmten, wenn auch etwas frivolen Vergnügungsort eine brummende Industriestadt herangewachsen, in der ein einziges, gigantisches Unternehmen fast alles beherrschte: Wirtschaft, Politik, ja Kultur und das gesellschaftliche Leben. Die BBC zählte zu den fünf grössten Elektrokonzernen der Welt, der alte Kurort hatte sich zur Stadt der BBC gewandelt, – zur schweizerischen Elektropolis an der Limmat. Doch wie ertrug die Bevölkerung diesen schockartigen Wandel, und wie ging die BBC damit um, dass sie sich als eine Firma der Ausländer und Zuwanderer in einer fremden Umgebung zu behaupten hatte? Wo gab die Stadt nach, wo die BBC?

      Elektropolis an der Limmat
    • 1515 erlitt die Schweiz in Marignano bei Mailand die wohl bitterste Niederlage ihrer Geschichte. Hatten die Eidgenossen zuvor als geradezu unschlagbar gegolten, waren sie zum ersten Mal bezwungen worden. Das war so ausserordentlich, dass Franz I., der junge König Frankreichs, dem dieses Kunststück geglückt war, sogleich eine Münze prägen liess, auf der er sich als 'erster Sieger über die Schweizer' verewigte. Nachdem die Schweizer gut hundert Jahre lang fast jede Schlacht gewonnen hatten, wurde aus einer halben Grossmacht innert zweier Tage ein Land, in dem fast jede Familie um einen Toten trauerte. Schätzungsweise 14 000 junge Männer starben in der Ebene vor Mailand, die Hälfte davon Schweizer. Seither hat sich die Schweiz aus jeder Grossmachtpolitik zurückgezogen. Aus Sachzwang? Vielleicht. Aus Einsicht? Kaum. Zum Glück? Auf jeden Fall. Zwar blieb die Schweiz in Europa, aber nicht als Macht, die andere prägte oder mit Krieg überzog, sondern als ein Kleinstaat, vielleicht als der erste überhaupt. Im September vor 500 Jahren wurde in Marignano mehr entschieden als eine Schlacht.

      Marignano
    • Christoph Blocher

      • 523pages
      • 19 heures de lecture

      Christoph Blocher hat die schweizerische Politik der vergangenen Jahrzehnte bestimmt. Keiner hat so viele Gegner gegen sich aufgebracht, keiner so viele Anhänger gewonnen, keiner ist so mächtig geworden. In einem Land, das jeder Anhäufung von Macht misstraut, wo selbst Bundesräte nach ihrem Rücktritt meistens vergessen gehen, geschieht das selten. Blocher, der als Bundesrat abgewählt worden ist, beschäftigt das Land noch immer. Woran liegt das? Dieses Buch geht davon aus, dass Blocher die Schweiz auf Dauer verändert hat. Wie seinerzeit in Amerika ein paar Aussenseiter in der Republikanischen Partei die Reagan Revolution herbeiführten, hat er, der Herausforderer im bürgerlichen Lager, eine konservative Wende ausgelöst. Sie ist nach wie vor im Gang. Mit seiner Schweizerischen Volkspartei SVP hat er die Vorherrschaft des Freisinns gebrochen und die Christdemokraten zur kleinsten bürgerlichen Kraft gemacht. Die alte freisinnige Schweiz, wie sie bis 1989 bestand, hat er zerstört, um sie zu bewahren. Diese autorisierte Biographie von Christoph Blocher ist mehr als eine Biographie. Sie erzählt die Geschichte eines mittellosen Pfarrerssohns, der zum mächtigsten Politiker des Landes aufstieg. Und sie schildert die Geschichte eines Landes, das sich jahrzehntelang für einen Sonderfall hielt, bis ihm diese Gewissheit plötzlich abhanden kam. Christoph Blocher war einer der wenigen, die widersprachen. Er tut es immer noch.

      Christoph Blocher