Die Arbeit untersucht die Entstehung der deutschen Nation als eine Konstruktion, die eng mit Antisemitismus und Judenfeindschaft verknüpft ist. Diese Aspekte werden als konstitutiv für den deutschen Nationalismus betrachtet, der auch nach der Shoa fortbesteht. Der Fokus liegt auf den spezifischen Merkmalen des deutschen Nationalismus, wobei angemerkt wird, dass Nationalismus kein ausschließlich deutsches Phänomen ist. Die Analyse beleuchtet die besonderen Bedingungen, die zur Shoa führten, und reflektiert die anhaltenden Implikationen des Antisemitismus im deutschen Kontext.
Karin Lederer Ordre des livres






- 2008
- 2008
Die Studienarbeit untersucht die Relevanz eines spezifischen Themas innerhalb der Medien- und Kommunikationswissenschaft, insbesondere im Kontext von Film und Fernsehen. Sie analysiert, ob das gewählte Thema als bedeutend erachtet werden kann und beleuchtet verschiedene Aspekte der Kommunikationswissenschaft. Die Arbeit basiert auf einer kritischen Auseinandersetzung mit bestehenden Theorien und Konzepten und bietet einen fundierten Einblick in die Thematik, unterstützt durch wissenschaftliche Methoden und eine klare Argumentationsstruktur.
- 2008
Der wissenschaftliche Aufsatz analysiert Billy Wilders Leben und Werk, insbesondere seinen politischsten Film "Eins, Zwei, Drei". Der Autor reflektiert über die Versuchung, Wilders Biografie durch humorvolle Anekdoten zu erzählen, anstatt sich auf Fakten und Filmanalysen zu konzentrieren.
- 2008
Zum aktuellen Stand des Immergleichen
- 219pages
- 8 heures de lecture
Nicht ob Kulturindustrie heute noch funktioniert, sondern wie, dieser Frage gehen die Texte in diesem Sammelband nach. Sie beschäftigen sich unter anderem mit der Krimireihe „Tatort“, den Serien „Star Trek“, „CSI“ und „Desperate Housewives“, sowie den Filmen „Spiderman“ und „Herr der Ringe“. Diese Produkte der Kulturindustrie werden einerseits als Ausdrucksformen gesellschaftlicher Verhältnisse kritisiert. Andererseits aber nehmen die Beiträge bei aller notwendigen Kritik an Schematismus und Standardisierung auch den der Kulturindustriekritik immanenten Bezug auf die Besonderheiten des Materials und dessen geschichtliche und gesellschaftliche Spezifik ernst. Mit Beiträgen von Tobias Ebbrecht, Renate Göllner, Karin Lederer, Florian Ruttner und Gerhard Scheit.
- 2007
Frauen und ihre Handlungen und Haltungen im Nationalsozialismus
- 60pages
- 3 heures de lecture
Die Studienarbeit untersucht die Geschichte der Frauenforschung und deren Auseinandersetzung mit dem Gedenken an Frauen im Nationalsozialismus. Zudem wird der Alltagsdiskurs der Mehrheit in der TäterInnengesellschaft in Österreich und Deutschland analysiert. Durch diese duale Perspektive werden sowohl die Rolle von Frauen als auch die gesellschaftlichen Narrative beleuchtet, die das Gedenken und die Erinnerungskultur prägen.
- 2007
Feminismus und Rassismus - Der Mythos vom friedlichen Geschlecht
- 68pages
- 3 heures de lecture
Die Studie untersucht die Herausforderungen der deutschen Frauenbewegung im Umgang mit Themen wie Rassismus, Antisemitismus und Behindertenfeindlichkeit, die oft als nicht originäre Frauenthemen betrachtet werden. Sie hinterfragt, warum diese Bewegungen sich schwer tun, diese Unterdrückungsstrukturen zu thematisieren, und ob dies aus Angst vor dem Teilen von Privilegien mit Migrantinnen resultiert. Im Fokus stehen die Konflikte und multiple Identitäten von Frauen sowie die Tendenz, hauptsächlich die Interessen der deutschen Mittelschicht zu vertreten, während andere Perspektiven vernachlässigt werden.
- 2007
Der österreichische Turnerbund im Nationalsozialismus
- 64pages
- 3 heures de lecture
Die Studienarbeit analysiert die Rolle von Friedrich Ludwig Jahn und die Entwicklung der Turnbewegung in Österreich, insbesondere im Kontext des Österreichischen Turnerbundes (ÖTB). Sie beleuchtet die Publikationen des ÖTB, seine Verbindungen zur rechten Szene sowie die damit verbundenen Traditionen, Symbolik und Sprache. Zudem wird auf die Ideologiediskussionen innerhalb des ÖTB eingegangen und dessen gesellschaftliche Bedeutung im Hinblick auf den Nationalsozialismus untersucht.
- 2007
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1, Universit t Wien (Institut f r Publizistik und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Komm.wiss. Seminar: Journalismus und Demokratie im internationalen Vergleich, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Journalismus" ist nicht nur im engeren Sinn als n chterne, (angeblich) objektive Berichterstattung zu sehen, sondern existiert auch als literarische Form, als literarische Reportage. Journalismus wird oft als 4. Macht bezeichnet. Im positiven Sinn w re die Macht als Kontrollorgan, als "Kontrollmacht gegen alles B se" zu verstehen. Diese Macht kann aber - wie jede Macht - auch mi braucht werden und Demokratisierungsprozesse unterlaufen, ihnen entgegenwirken. Von beiden Arten des Journalismus ist im folgenden die Rede.