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Clelia Caruso

    Theorien und Experimente der Moderne
    Befristete Migration und transnationaler Lebensstil
    Postwar mediterranean migration to Western Europe
    • This collection deals with the inclusion opportunities and exclusion risks of mediterranean labour migrants in France, Germany, and Belgium after the Second World War. It focuses on the legal and political frameworks of this labour migration, the work situation and social life of the migrants, and on memory cultures covering migrants’ individual as well as collective memories. Le sujet du volume sont les chances d’inclusion et les risques d’exclusion des migrants méditerranéens en quête de travail en France, en Allemagne et en Belgique après la Deuxième Guerre Mondiale. Les articles analysent les régulations légales et politiques des flux migratoires, le travail et la vie sociale des migrants et les mémoires individuelles ou collectives issues de cette expérience migratoire.

      Postwar mediterranean migration to Western Europe
    • Befristete Migration und transnationaler Lebensstil

      Italienerinnen und Italiener in einer wallonischen Bergbaugemeinde nach 1945

      Trotz hoher Rückkehrquoten verfestigten sich nach dem Zweiten Weltkrieg italienische Migrantengemeinden in Europa. Die Autorin zeichnet nach, wie sich die Diskrepanz zwischen einer fortgesetzten Rückkehrorientierung und dauerhaften Migrationsaufenthalten auf die Lebensführung von Italienerinnen und Italienern in einer wallonischen Gemeinde auswirkte und eigene, in vielen Facetten transnationale Lebensstile prägte. Diese Lebensstile verflüchtigten sich nicht im Verlauf von Inklusionsprozessen; vielmehr verfestigten sie sich bis weit in die 1980er Jahre hinein im Spannungsfeld von Migrationspolitik, sozialen Netzwerken und migrantischer Soziabilität.

      Befristete Migration und transnationaler Lebensstil
    • Theorien und Experimente der Moderne

      Europas Gesellschaften im 20. Jahrhundert. Unter Mitarbeit von Clelia Caruso

      • 311pages
      • 11 heures de lecture

      Europas Gesellschaften wurden im 20. Jahrhundert zu Experimentierfeldern konkurrierender Ordnungsentwürfe. Sozialexperten und Sozialwissenschaftler versuchten, die unterschiedlichen Entwicklungsdynamiken auf den Begriff zu bringen und in die gewünschte Richtung zu lenken. Der vorliegende Sammelband fragt übergreifend nach den Analysekonzepten und Selbstbeschreibungen europäischer Gesellschaften seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Dabei wird in den einzelnen Beiträgen die Frage nach den Spezifika der europäischen Sozialgeschichte und nach Gemeinsamkeiten und Verknüpfungen in den europäischen Gesellschaften neu formuliert. Mit Beiträgen von Dietrich Beyrau, Thomas Etzemüller, Hartmut Kaelble, Wolfgang Knöbl, Lutz Raphael, Jürgen Osterhammel, Morten Reitmayer, Dirk van Laak, Joachim von Puttkamer, Adelheid von Saldern und Benjamin Ziemann.

      Theorien und Experimente der Moderne