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Nikolas Immer

    Grenzen & Gestaltung
    Sängerliebe - Sängerkrieg
    Mnemopoetik
    Romantische Gedichte
    Ähnlichkeit in Lyrik und Poetik der Gegenwart
    Text
    • Text

      Der Sieg der Natur über die Schwärmerey, oder die Abentheuer des Don Sylvio von Rosalva / Comische Erzählungen. März 1764 - April 1765 [98 - 99]

      • 458pages
      • 17 heures de lecture

      Christoph Martin Wieland, ein zentraler Schriftsteller des Rokoko und der Aufklärung, wird als Begründer des Bildungsromans und Vorreiter der Weimarer Klassik gewürdigt. Die erste Gesamtedition seines umfangreichen Werkes umfasst 36 Bände, die seine poetischen Schriften und bedeutenden Übersetzungen in chronologischer Reihenfolge präsentieren. Jeder Textband wird durch einen Kommentarband ergänzt, der zusätzliche Einblicke und Erklärungen bietet, um das Verständnis seiner Werke zu vertiefen.

      Text
    • Der Band untersucht, wie Ähnlichkeitsdenken die Lyrik und Poetik der Gegenwart prägt und sich darin zeigt. Zudem wird die Rolle von Ähnlichkeitsbeziehungen für die Übersetzung von Lyrik thematisiert. Die analysierten Texte stammen aus der deutschen, russischen, polnischen, chinesischen und koreanischen Lyrik.

      Ähnlichkeit in Lyrik und Poetik der Gegenwart
    • Die Anthologie „Romantische Gedichte" bietet eine repräsentative Auswahl aus dem facettenreichen Gebiet der romantischen Lyrik. Neben etablierten Autoren entdeckt der Leser auch von der Zeitgeschichte Verborgenes und Verschüttetes.

      Romantische Gedichte
    • Mnemopoetik

      Formen und Figurationen von Erinnerung in der deutschsprachigen Lyrik der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

      In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts avanciert die Erinnerung zu einem zentralen Gegenstand der deutschsprachigen Lyrik. Das bislang in der Forschung weitgehend marginalisierte Genre der Erinnerungslyrik wird in der vorliegenden Arbeit erstmals systematisch erschlossen. Die Untersuchung ist zum einen auf die lyrische Inszenierung von Erinnerungsakten, -orten und -objekten ausgerichtet. Zum anderen wird diskutiert, inwieweit sich insbesondere in der Geschichts-, Denkmals- und Trauerlyrik erinnerungspoetische Formationen herausbilden. Die künstlerisch anspruchsvollen und zeitreflexiven Erinnerungsgedichte August von Platens und Eduard Mörikes werden in zwei eigenständigen Fallstudien behandelt.

      Mnemopoetik
    • Geschichten über die Liebe und den Streit mittelalterlicher Sänger haben eine lange Tradition. So berichten Dichter vom Mittelalter bis in die Gegenwart vom Tannhäuser im Venusberg, von Meistersängern in- und außerhalb Nürnbergs oder vom Sängerkrieg auf der Wartburg. Imaginationen lyrischer Handlungs- und Lebensweisen verdichten sich dabei zu einer spezifisch selbstbezogenen Reflexion über Kunst. Die Frage, inwiefern darin zugleich ein Phänomen ästhetischer Gedächtnisbildung vorliegt, bildet den Gegenstand des Sammelbandes. Er spannt den Bogen von den mittelalterlichen Textzeugen hin zu neuzeitlichen Adaptionen von der Romantik bis in die Postmoderne.

      Sängerliebe - Sängerkrieg
    • Grenzen & Gestaltung

      • 351pages
      • 13 heures de lecture

      Der Sammelband bietet ein breites Spektrum an Beiträgen, in denen literarische und sprachliche Figuren der Unterscheidung und Überschreitung analysiert und problematisiert werden. In den Mittelpunkt rücken epochale, sozio-kulturelle, politisch-ideologische, theoretisch-poetologische, stilistische sowie mediale Grenzphänomene und -erfahrungen, die aus diversen methodischen und thematischen Perspektiven beleuchtet werden. Dabei knüpft die leitende Frage nach der literarischen und sprachlichen Gestaltung von Differenz und Transgression in vielfacher Weise an das wissenschaftliche Œuvre Georg Guntermanns an. Mit Beiträgen von: Claudia Albes, Christopher Andres, Michael Braun, Simela Delianidou, Andrea Geier, Wilhelm Große, Jens F. Heiderich, Irmgard Honnef-Becker, Gerd Hurm, Nikolas Immer, John Klapper, Peter Kühn, Stefani Kugler, Birgit Lermen, Joachim Leser, Günther Nicolin, Norbert Oellers, Iulia-Karin Patrut, Lothar Pikulik, Ulrich Port, Nikolaus Ruge, Kei Saeki, Helmut Schmiedt, Wolfgang M. Schmitt, Monika Schmitz-Emans, Franziska Schößler, Hans-Ulrich Seifert, Stephan Stein, Herbert Uerlings, Martin Wengeler.

      Grenzen & Gestaltung
    • Ästhetischer Heroismus

      • 458pages
      • 17 heures de lecture

      Der Held ist ein zentraler kultureller Archetypus. Von der antiken Mythologie bis zum zeitgenössischen Computerspiel prägt er nicht nur gesellschaftliche Handlungs- und Orientierungsmuster, sondern bringt auch spezifische Bild- und Darstellungskonzepte in Kunst und Medien hervor. Mehr noch: Erst durch die ästhetische Rezeption wird der Einzelne zum exzeptionellen Heroen, mutiges Handeln zur Heldentat. Die Beiträge des Bandes präsentieren solche heroisierenden Ästhetisierungsformen modellhaft. In vier Perspektiven auf den Diskursraum des Heroismus werden phänomenologische Merkmale, ästhetische Inszenierungsformen, historisch-politische Funktionalisierungen und mediale Codierungen des Helden neu systematisiert.

      Ästhetischer Heroismus
    • Zitate werden gern gebraucht – und bisweilen missbraucht. Die Tatsache, dass Teile aus einem Gesamtwerk entnommen und anschließend mosaikartig einem anderen Werk zugefügt werden, ist nicht neu: Bereits der Blick in die Geschichte macht deutlich, dass sich Autoren mit solch herausgelöstem Teilwissen leidenschaftlich zu schmücken suchten. Mit der vorliegenden Auswahl von zentralen Goethe- und Schiller-Gedanken wird nicht nur dies befördert, sondern auch gezeigt, woher die geflügelten Worte der beiden großen Dichter stammen und welchem Werk sie zugrunde liegen. Nikolas Immer hat wichtige Werke der beiden großen deutschen Dichter durchgesehen und die vorliegende Zitate-Sammlung zusammengestellt. Ein umfangreiches Register ermöglicht zudem das rasche Auffinden einzelner Zitate nach Stichworten. So lässt sich das passende Goethe- oder Schiller-Zitat für jede Gelegenheit rasch auffinden und für neugierige Zeitgenossen eröffnet sich ein reicher Fundus an „Aha-Erlebnissen“, der die zeitlose Aktualität so mancher „klassischer Erkenntnis“ unterstreicht.

      Klassische Gedanken
    • Der inszenierte Held

      Schillers dramenpoetische Anthropologie

      • 501pages
      • 18 heures de lecture

      'Wer ist ein Held?' Mit dieser Frage, die Lessings 'Philotas' 1759 stellt, wird der Bedeutungswandel thematisiert, dem die Leit- und Projektionsfigur des Helden im 18. Jahrhundert unterliegt. Nicht mehr die heroische Größe des vollkommenen Einzelnen wird literarisch inszeniert, sondern die menschliche Größe des fehlbaren Protagonisten. Die vorliegende Arbeit untersucht die Konzeption von Schillers Heldenfiguren vor dem Hintergrund zentraler poetologischer Debatten sowie sozial- und ideengeschichtlicher Entwicklungen. Hinterfragt werden die spezifische Faktur der literarischen Exponenten sowie die Verfaßtheit der dramenpoetischen Anthropologie, die Schiller mit seinen dezidiert vermenschlichten Heldenfiguren etabliert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Schillers tragödienästhetischer Essayistik, die nicht nur die innerliterarische Figurengestaltung theoretisch grundiert, sondern auch die wirkungsästhetische Zuordnung von Held und Rezipient in Aussicht stellt.

      Der inszenierte Held