Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Hannelore Fischer

    Soshana - die Frau, die mit Picasso kochte
    Modellsysteme der Operationsforschung
    Zwischen Wien und Sils Maria
    Fahrt ins Glück
    Käthe Kollwitz: Die trauernden Eltern. Ein Mahnmal für den Frieden
    Lampenfiebrig
    • 2022
    • 2020
    • 2017

      Die Malerin Soshana war mit zahlreichen großen Künstlern und Persönlichkeiten ihrer Zeit freundschaftlich verbunden. Inspiriert von der Geschichte Soshanas, erzählt Hannelore Fischer von Kindheit, Flucht und Schaffen der Künstlerin. In einzelnen Szenen hält Hannelore Fischer Momente aus Soshanas Leben fest.

      Soshana - die Frau, die mit Picasso kochte
    • 2015

      Alfred Altmeister, der Star des Wiener Burgtheaters, hat einen Hänger. Er vergisst im letzten Akt einer Othello-Vorstellung seinen Text. Das ist das Ende seiner Karriere. Schuld daran ist Anna Gaschwinas obsessives sexuelles Verlangen, auf der Bühne die Desdemona, im Leben seine Geliebte - und die seines Bruders. Hoch über dem Luganersee versteckt sich Alfred vor sich und der Welt. Sein Bruder Anton holt ihn nach Wien zurück. Alfred soll noch einmal den Othello spielen und sich auf der Bühne an Anna rächen. Die große Burgtheaterbühne wird unter den Augen und dem Beifall des Publikums zum Schauplatz eines Mordkomplotts. Die Sache will‘s. Doch nicht ihr Blut vergieß‘ ich. Noch ritz‘ ich diese Haut, so weiß wie Schnee. Und sanft wie eines Denkmals Alabaster. William Shakespeare

      Die Altmeister
    • 2015

      „Ich nehme… ich nehme dieses… dieses Portrait.“ Graf Wilfried zeigt auf eines von beiden. Er kann jetzt auch keinen Unterschied mehr erkennen, aber er will schnell sein Bild retten, bevor der verrückte Künstler es für immer und ewig ruiniert. Der Graf legt noch einmal 3000 Kronen auf den Küchentisch. „Dieses Portrait ist für mich und meine Familie, für alle Verstorbenen, Lebenden und noch Ungeborenen, die den Namen Nina tragen.“ Er kritzelt sein Vermächtnis ganz klein unter die Signatur: „Für Nina von Graf Wilfried von Kaschnitzky – 1912.“ Nachdem der Graf ganz schnell mit dem Bild unter dem Arm verschwunden ist, schreit Egon empört. „Wann, wann hast du das gemalt? Ich, ich habe es dir doch verboten!“ „Irgendwann! Heimlich, wenn du wieder einmal unterwegs warst.“ „Und wie?“ „Ich habe mich vor den Spiegel gesetzt und wollte wissen, wer ich eigentlich bin und woher ich abstamme.“ „Und, woher kommst du… du blöde Gans?“ „Aus“, Wally lächelt, „aus einem feinen Geblüt.“ Egon tigert im Raum herum. Lange sagt er nichts. Er umschleicht wieder das bild, das nicht genommen wurde. „Natürlich ist das von mir. Meinen Strich macht mir keiner nach, nicht einmal du! Der blöde Graf hat mir jetzt 10.000 Kronen für eine Kopie gegeben. Geschieht ihm ganz recht.“ Wally kann es nicht lassen, Egon spielt sich immer so auf: „Er hat halt das Bessere genommen.“ „Das hier ist das beste und das ist von mir!“, brüllt Schiele. Wally lacht und lacht und lacht: „Gratulation, Gratulation!“ und klopft sich dabei auf die Schulter. Egon bekommt einen Tobsuchtsanfall. „Untersteh dich, noch einmal einen Pinsel oder einen Stift in die Hand zu nehmen. Du bist mein Modell und sonst nichts. Du kopierst mich nur. Das ist Diebstahl. Verstanden?“ „Das ist kein Problem für mich“, sagt Wally. Sie ist Egon hoch überlegen. „Ich schenk es dir.“ Aber es wird doch ihr Bild sein, das eines Tages in der Öffentlichkeit hängen und bewundert werden wird. Da ist sich Wally ganz sicher.

      Wally Neuzil - Schieles Muse
    • 2015

      Hann Trier - ich tanze mit den Pinseln

      • 111pages
      • 4 heures de lecture

      Ende der 1940er-Jahre etablierte sich in der deutschen Kunst eine Richtung, die den Malvorgang an sich thematisierte. Die Geste des Malens, die Bewegung der Pinsel, der freie Umgang mit Form und Farbe wurden zum Gegenstand einer neuen, abstrakten Bildkomposition. Innerhalb dieser Richtung, die als deutsches Informel bezeichnet wird, nimmt Hann Trier (1915–1999) eine Sonderstellung ein. Seine Werke präsentieren einen dynamischen Gestaltungsprozess. Der experimentierfreudige und erfindungsreiche Künstler entdeckt für sich das beidhändige, simultane Malen mit zwei Pinseln. 2015 jährt sich der Geburtstag des Künstlers zum 100. Mal. Der Katalog vereint ausgesucht Aquarelle und Zeichnungen der 1950er-und 1960er-Jahre aus der Kunststiftung Hann Trier, Bonn, mit weiteren Werken aus verschiedenen Museen und Privatsammlungen. At the end of the 1940s, a stylistic trend thematising the painting process as such was established in German art. The gestural, the free interaction with form and colour became the object of a new, abstract composition. Within this school of thought, termed German Informel, Hann Trier (1915–1999) occupied a special place. The catalogue brings together select watercolours and drawings of the 1950s and 1960s from the Kunststiftung Hann Trier, Bonn, with further works from various museums and private collections.

      Hann Trier - ich tanze mit den Pinseln
    • 2012

      Wolkenhund

      Erzählung

      Wolkenfratzen reissen ihre Mäuler auf und heulen gemeinsam mit dem Wind über den Silsersee und durch das ganze Engadiner Tal. Sind es Phantasiegebilde, treiben Hexen hier ihr Spiel, oder ist alles purer Zufall? Agatha Christie, Eleonora Duse und eine geheimnisvolle junge Frau mit dem absonderlichen Namen I. A. treffen in Sils Maria vor der Ehrentafel von Friedrich Nietzsche aufeinander. Meisterhaft schräg verwebt Hannelore Fischer die Lebensfäden der drei Frauen und das mysteriöse Schicksal ihrer Männer. Hexenhaft verführerisch das Spiel zwischen Leidenschaft, Sehnsucht und wirklichem Geschehen.

      Wolkenhund
    • 2009
    • 2008

      Ellen Auerbach

      • 79pages
      • 3 heures de lecture

      ELLEN AUERBACH wurde am 20. Mai 1906 in Karlsruhe geboren und wuchs in einer jüdischen Familie auf. Nach dem Studium der Bildhauerei und Zeichnung widmete sie sich ab 1929 der Photographie unter Walter Peterhans in Berlin. Gemeinsam mit Grete Stern eröffnete sie das erfolgreiche Photostudio ringl + pit. 1933 emigrierte sie nach Palästina und gründete in Tel Aviv das Photoatelier Ishon, das sich auf Kinderportraits spezialisierte. Die arabischen Aufstände zwangen sie 1936 zur Flucht über London in die USA. Ihre Fotografien entstanden auf Reisen nach Südamerika, Griechenland und Mallorca. 1955/56 dokumentierte sie mit Eliot Porter Kircheninterieurs in Mexiko. Ende der 1950er Jahre wandte sie sich der Erziehungs- und Lerntherapie von Kindern zu, in der sie über 20 Jahre tätig war. Ellen Auerbach starb am 30. Juli 2004 in New York. Seit den 1970er Jahren wurden ihre frühen Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen gewürdigt, und auch ihr späteres Werk fand Anerkennung. Ihre Fotografien, die zwischen 1929 und 1933 in Berlin entstanden, gelten als Ikonen der Avantgarde. In dieser Publikation werden die verschiedenen Phasen ihres künstlerischen Schaffens beleuchtet, ergänzt durch noch nie veröffentlichte Vergrößerungen. Ihr Nachlass befindet sich heute in der Kunstsammlung der Akademie der Künste, Berlin.

      Ellen Auerbach
    • 2008

      Die Künstlerin Janet Brooks Gerloff (1947 in den USA geboren, 2008 in Aachen verstorben) lebte seit 1972 in Deutschland. In ihren beiden letzten Jahrzehnten entstanden große Serien zu literarischen und musikalischen Themen. Außerdem schaffte sie Glasfenster und Altarbilder für mehrere Kirchen sowie zahlreiche Porträts öffentlicher Personen, zuletzt des ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau für die Staatskanzlei in Düsseldorf. Dieser Band erschien anlässlich der Ausstellung „Janet Brooks Gerloff. Gestalten und Geschichten“ vom 30. Mai bis 27. Juli 2008 im Käthe Kollwitz Museum Köln.

      Janet Brooks Gerloff, Gestalten und Geschichten