Die Studienarbeit untersucht das Werk von Josef Eberwein, einem bedeutenden Vertreter des Hallertauer Volksliedes im 20. Jahrhundert. Eberwein, ein Hopfenbauer, Schneidermeister und Volkssänger, hat zahlreiche Lieder und Zwiefache verfasst, die von der Öffentlichkeit als authentische Volkslieder wahrgenommen werden. Die Arbeit beleuchtet die kulturelle Bedeutung seiner Lieder und deren Einfluss auf die Volksmusiktradition in der Region.
Maximilian Seefelder Livres



Christliche Bräuche und Traditionen
Von ihrem Nutzen im Alltag
Zwischen Instrumentalisierung und Liebhaberei
- 505pages
- 18 heures de lecture
Volksmusik scheint immer alt, bodenständig, echt und deshalb gilt sie vielen als wertvoll und pflegenswert. Die kulturhistorische Analyse liefert ein anderes Bild: Volksmusik wurde stets neu erfunden, gedeutet und instrumentalisiert – von Machthabern, Ideologen und Protagonisten. Dahinter steckte häufig politisches oder kulturideologisches Kalkül, reine Liebhaberei in den seltensten Fällen.