The debate on responding to climate change is complex, influenced by both global and local factors. Scientists cannot conduct real climate experiments, so they rely on climate models to simulate man-induced changes by experimenting with digital climates and extrapolating data. The effectiveness of a model hinges on its perceived accuracy in representing natural processes. However, climate models, which involve numerous hypotheses, are only partially testable. An advanced evaluation infrastructure has been established, incorporating model intercomparison, ensemble forecasts, and uncertainty metrics. The complexity of these models introduces uncertainties that often clash with socio-political expectations. Some predictions reflect desires rather than scientific application. Current efforts to define uncertainty in terms of likelihood and confidence acknowledge its integral role in understanding potential future developments. This collection offers insights into scientific strategies for managing uncertainty through simulation models, alongside the social, political, and economic factors influencing climate change projections. The contributions pose critical questions about whether these strategies align with societal requirements or fall short, emphasizing the ongoing challenge of addressing climate change effectively.
Gabriele Gramelsberger Livres




Das Digitale ist ein integraler Teil der Lebenswirklichkeit geworden. Es ist überall und allumfassend. Als Metaverse soll es zukünftig den Übergang zwischen Realität und Virtualität nahtlos gestalten. Doch trotz seiner umfassenden Präsenz ist das Digitale kein einfaches Thema für die Philosophie, zu disparat sind die digitalen Effekte und Phänomene. Und so erfordert die zunehmende Wirklichkeitsrelevanz des Digitalen es, ontologische, phänomenologische und epistemologische Grundbestimmungen vorzunehmen. Denn das Digitale transformiert die Lebenswelt mit seiner Maschinenrationalität ebenso wie mit seiner operativen Epistemologie. Es erzeugt neue Wirklichkeitsverhältnisse und Phänomene. Diese Einführung in die Philosophie des Digitalen von Gabriele Gramelsberger eröffnet einen systematischen Zugang zur Struktur und Signatur des Digitalen.
Synthesis
Zur Konjunktur eines philosophischen Begriffs in Wissenschaft und Technik
- 238pages
- 9 heures de lecture
Re-Design des Lebens: Wissenschaft und Technik rekurrieren zunehmend auf das Prinzip des Synthetischen. Die Synthetische Chemie und seit Neuestem die Synthetische Biologie zielen auf ein Zusammensetzen von Bausteinen, um neue Entitäten zu designen - von Molekülen bis hin zu Stoffwechselnetzwerken in Organismen. Dieser Band unternimmt wissenschaftsphilosophische und -historische Annäherungen an das Prinzip der Syn-Thesis. Die Beiträge fragen: Welche Konstruktionsbedingungen realisieren die synthetischen Wissenschaften? Wie ist das Verhältnis zu analytischen Methoden? Und wo liegen die Grenzen technischer Synthesis?
Computerexperimente
Zum Wandel der Wissenschaft im Zeitalter des Computers
- 313pages
- 11 heures de lecture
Seit der Einführung des Computers als Forschungs-, Experimentier- und Prognoseinstrument erleben die Wissenschaften einen tief greifenden Wandel. Nicht nur die Praktiken und Infrastrukturen wissenschaftlichen Arbeitens verändern sich, sondern auch die Logik der Forschung unterliegt einer grundlegenden Transformation. Neben Theorie, Experiment und Messung eröffnen Computerexperimente ein neues Feld der Wissensproduktion und verändern radikal die Experimentalkultur der Naturwissenschaften. Am Beispiel der Klimaforschung rekonstruiert das Buch diesen Wandel der Wissenschaften »from science to computational sciences«.