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Sonja E. Keller

    Sarah Fessel: Fun im öffentlichen Raum
    Die materielle Kultur der Religion
    Kirchengebäude in urbanen Gebieten
    Parteiische Predigt
    • In Predigten werden vielfach mit großer Selbstverständlichkeit soziale, wirtschaftliche und politische Verhältnisse thematisiert und kommentiert. Diese Beschreibungen weltweiter und lokaler Entwicklungen in homiletischen Kontexten ergreifen öffentlich Partei für das Evangelium und damit verbunden für bestimmte Positionen. Die Beiträge aus diesem Sammelband zur Tagung »Prophetische Predigt – parteiische Kirche« im Herbst 2016 in Hamburg fokussieren die Funktion und Herstellung der Parteilichkeit in Predigten. Die Texte analysieren die Konstitutionsbedingungen parteiischer und vielfach politisch orientierender Predigten in praktisch-theologischer, homiletischer und systematisch-theologischer Perspektive, ergänzt durch einen kirchenleitenden Problemaufriss. [Partisan Preaching. Politics, Society and the Public as Horizons of Preaching] In sermons social, economical, and political relations are frequently discussed and commented with great self-awareness. These descriptions of global and local developments in homiletic contexts publicly take sides for the Gospel, and are often associated with certain positions. The contributions from this anthology to the conference »Prophetic Preaching – Partisan Church« in Hamburg autumn 2016 focus the function and production of the partiality in preaching. The texts analyze the constitutional conditions of biased and sometimes political sermons in a practical theological, homiletic and systematic-theological perspective, supplemented by a practical, church-leading problem breakdown.

      Parteiische Predigt
    • Kirchengebäude in urbanen Gebieten

      Wahrnehmung – Deutung – Umnutzung in praktisch-theologischer Perspektive

      Die Studie untersucht die plurale Wahrnehmung und Deutung von Kirchengebäuden, zumal diese Deutungsvielfalt für das Verständnis und die Bewertung der Umnutzungsoptionen konstitutiv ist. Um die Perzeption von Kirchen, ihre Nutzung und Funktion zu erschließen, wurden durch teilstandardisierte Gruppendiskussionen empirische Daten gesammelt. Mittels einer strukturierten Inhaltsanalyse wurden die Daten ausgewertet und damit exemplarische Beschreibungen der Eigenart der Kirchengebäude und der Umnutzung von Kirchen aufgezeigt. Der empirisch belegte „Bedeutungsüberschuss“ der Kirchengebäude wird theoretisch hinsichtlich verschiedener Zusammenhänge, in denen Kirchengebäude erlebt und wahrgenommen werden, aufgefächert. Durch den interdisziplinären Rückgriff auf verschiedene Wissensbestände wird aufgezeigt, wie Kirchengebäude wahrgenommen werden, welchen Nutzungsverschiebungen sie unterlagen, welche theologischen Verständnisse wirkmächtig sind und wie die Räumlichkeit der Kirchengebäude selbst das Erleben der Räume prägt. Die Untersuchung zeigt, dass der Zugriff auf Kirchengebäude aus verschiedenen Perspektiven erfolgt, was die Herausforderungen, Kirchen umzunutzen, prägt.

      Kirchengebäude in urbanen Gebieten
    • Die materielle Kultur der Religion

      Interdisziplinäre Perspektiven auf Objekte religiöser Bildung und Praxis

      Für religiöse Bildung und Praxis sind Alltagsobjekte und Gebrauchsgegenstände aus profanen und religiösen Zusammenhängen sowie Artefakte, Bilder, Skulpturen, Installationen und Kirchenräume zentral. Die Deutung und Nutzung von Objekten der materiellen Kultur sowie die Identifikation von religiösen Objekten erweist sich jedoch als äußerst komplex. Die Beiträger*innen liefern interdisziplinäre Forschungsperspektiven aus Theologie, Religionswissenschaft und Soziologie und reflektieren die wichtigsten thematischen und methodischen Bezugspunkte der Materialitätsforschung im Kontext religiöser Bildung und Praxis.

      Die materielle Kultur der Religion