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Cornelie Holzach

    Galante Begleiter
    Schaumgeboren und sagenumwoben
    Fast nichts
    Gabi Dziuba & Friends
    Schmuckmuseum Pforzheim
    Art-Déco-Schmuck und -Accessoires
    • Das Ende des Ersten Weltkrieges stellte weite Teile Europas - politisch wie gesellschaftlich - vor eine völlig neue Situation: Die Monarchien hatten ausgedient, und man übte sich in Demokratie. Diese Umstände und das damit verbundene neue Lebensgefühl verlangten nach neuen Ausdrucksformen in Musik, Tanz, Architektur, Malerei – und natürlich auch im Design. Hier kommt Frankreich eine Vorreiter-Rolle zu, die sich in der 1925 in Paris stattfindenden Ausstellung „Exposition International des Arts Décoratifs et Industriels Modernes“ manifestieren sollte. Deutschland war zu dieser Ausstellung nicht eingeladen – der erst wenige Jahre zuvor beendete Erste Weltkrieg zeigte noch seine Wirkung. Dem Art Déco-Stil, der dem strengen Raffinement in Gestaltung und Materialauwahl den Vorrang gab, fühlten sich alle großen Schmuckentwerfer verpflichtet: Häuser wie Cartier, Boucheron, René Lalique, Georges Fouquet, aber auch Designer wie Jean -Desprès oder René Boivin. Etwa ab 1928 findet man auch bei dem am Bauhaus tätigen Naum Slutzky diesen Formenkanon, der sich dann in der Schmuckindustrie auch bei Theodor Fahrner Nachf. Gustav Brändle in Pforzheim oder bei Jakob Bengel in Idar-Oberstein niederschlägt.

      Art-Déco-Schmuck und -Accessoires
    • Schmuckmuseum Pforzheim

      • 160pages
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      Das Schmuckmuseum Pforzheim ist das weltweit einzige Museum, das sich ausschließlich dem Schmuck widmet. Seine Sammlungen umfassen Tausende von historischen und modernen Schmuckstücken: Originale aus sechs Jahrtausenden, von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart. Schwerpunkte liegen auf Kleinodien der griechischen und etruskischen Antike, der Renaissance und des Barock. Herausragend sind die Schmuckstücke von Art Nouveau und Jugendstil sowie die einzigartige Kollektion moderner Schmuckkunst ab 1960. Zwei weitere Sammlungen ergänzen die Ausstellung um wesentliche Gesichtspunkte: Die Sammlung ethnografischen Schmucks von Eva und Peter Herion und die Taschenuhrensammlung Philipp Weber aus dem Besitz der Sparkasse Pforzheim Calw.

      Schmuckmuseum Pforzheim
    • - New monograph on Gabi Dzuiba's work - Jewelry resulting from extraordinary collaborations with renowned visual artists - Accompanying an exhibition at Schmuckmuseum Pforzheim, Germany Gabi Dziuba's jewelry is stringent, laid-back, fragile, minimalist, glamorous, and progressive. Blister packs, coins, beans, or letters are turned into wilful creations. Collaboration with close artist associates is characteristic of her work, including those with Gu¨nther Förg, Hans-Jörg Mayer, Martin Kippenberger, Heimo Zobernig, Monika Baer, and Alexandra Bircken, whose works are included in this monograph. This highlights the openness of Dziuba's artistic approach to new trends -- Pop Art, Minimal Art, punk, fashion. A fascinating biography results in which the visual artist, musician, designer, and entrepreneur has freely experimented with the traditional assignment of roles since the 1970s. Gabi Dziuba & Friends is a vivid survey of her extraordinary working methods and the exhibition activities in her Berlin studio. Text in English and German.

      Gabi Dziuba & Friends