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Michael Fackelmann

    Hamburg schwarz-weiß
    Michael Fackelmann fotografiert Gustav Seitz
    Leben in München
    Stille hinter der Stille
    Der Ruf des Königs
    • STILLE HINTER DER STILLE Ein kleiner Fotoband - Willigis Jäger zum 88. Geburtstag mit einer Live-CD „Stille hinter der Stille“, ein Ausdruck, den wir gut von Willigis Jäger kennen und der vielen in seinen geführten Meditationen vertraut geworden ist. Trotzdem taucht immer wieder die Frage auf: Was heißt das überhaupt, was ist damit gemeint, wie soll man sich die Stille hinter der Stille vorstellen? In seinem Buch „Jenseits von Gott“ beschreibt Willigis Jäger ausführlich, was man sich eigentlich nicht vorstellen kann. Dieser kleine Fotoband soll nun etwas von der Tiefe der Wort- und Sprachlosigkeit vermitteln, von der Essenz der Stille hinter der Stille. 2012 entstand am Benediktushof eine Reihe eindrucksvoller Bilder des Fotografen Michael Fackelmann. Als wir diese Fotos von Willigis Jäger sahen, entstand die Idee, die Stille hinter der Stille durch eines dieser Bilder sichtbar zu machen. Dem Bildband ist eine der interessantesten Live-CDs von Willigis Jäger beigefügt - eine Hinführung zur Stille hinter der Stille, die vor acht Jahren in Hombroich aufgenommen wurde: Eine Meditation für ein großes unruhiges Publikum, das hörbar stiller wird. Lassen Sie sich überraschen. Lassen Sie sich berühren. Beatrice Grimm

      Stille hinter der Stille
    • Ein stimmungsvolles München-Porträt und charmantes Zeitzeugnis Anfang der 1960er-Jahre kam Michael Fackelmann von Hamburg nach München, um seine fotografische Ausbildung abzuschließen. Seine Beobachtungen und Begegnungen hielt er mit der Kamera fest. Entstanden ist ein spannender Streifzug durch das München der 60er-Jahre. Mit Charme, Witz und Gespür für den richtigen Augenblick hat er nicht nur Häuserfassaden, Straßenzüge und Geschäftsauslagen eingefangen, sondern vor allem die Menschen, die der Stadt ihr Gesicht gaben: vom verschrobenen Tandverkäufer auf der Auer Dult bis zum „aufmüpfigen“ Pilzkopf in der Leopoldstraße. Michael Fackelmann ist es gelungen, ein lebendiges Abbild einer Stadt zu erschaffen, die es so nicht mehr gibt. Mit Textbeiträgen von Altoberbürgermeister Dr. Hans-Jochen Vogel, Michaela May, Ponkie, Herbert Rosendorfer, Willy Michl und Sigi Sommer.

      Leben in München
    • Zu einer Zeit, als die Röcke der Frauen lang und die Haare der Männer kurz waren und ein amerikanischer Präsident sagte: „Ich bin ein Berliner“, damals, zu Beginn der 1960er Jahre, war der junge Michael Fackelmann mit seiner Leica M3 mit Wechselobjektiven unterwegs in Hamburg. Ihn interessierten vor allem die Menschen. Unzählige Male zog es ihn in die Kneipen am Hafenrand, zu den Fackwerkhäusern in die Hinterhöfe der Hamburger Neustadt und früh morgens auf den Fischmarkt. Fackelmanns Aufnahmen dokumentieren Hamburg und seine Bewohner in kaum mehr überbietbarem Realismus und führen den Betrachter in eine Zeit, als die Stadt noch keine schicke Metropole war, sondern noch deutliche Spuren von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs zeigte und die Jugend sie zur Hochburg von „Oldtime Jazz“ und Dixielandmusik machte. 1965 drehte Fackelmann den als „besonders wertvoll“ ausgezeichneten Dokumentarfilm „Sonntagmorgen in St. Pauli“, der dem Band als DVD beiliegt (12 Min.).

      Hamburg schwarz-weiß