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Konstantin Mitgutsch

    Faszination Computerspielen
    Dem Lernen auf der Spur
    Lernen durch Enttäuschung
    • Lernen wir durch Enttäuschung? Können wir aus Fehlern lernen? Müssen wir leiden, um zu lernen? „Lernen durch Enttäuschung“ widmet sich dem Rätsel des Lernens aus einer ungewohnten erziehungswissenschaftlichen Perspektive. Im Fokus der Aufmerksamkeit steht das produktive Moment von Enttäuschungen, Irritationen und Fehlschlägen für den Prozess des Lernens. Damit wird Lernen nicht auf Wissensaneignung reduziert, sondern als ein Umlernen an widerständigen Erfahrungen verstanden: Gerade das Scheitern an den eigenen Erwartungen und Vorstellungen eröffnet den Lernenden eine neue Perspektive - auch auf sich selbst. Das Buch begibt sich auf eine lerntheoretische Spurensuche nach den Zusammenhängen zwischen Lernen, Leiden und Erfahrung - von den antiken Anfängen bei Sokrates und Aristoteles, über die Ideen von Hans-Georg Gadamer und Günther Buck bis hin zu pädagogischen und phänomenologischen Überlegungen von Klaus Prange und Bernhard Waldenfels. So finden sich nach den unterschiedlichen Zugängen zu Lernen durch Enttäuschung pädagogische Skizzen des Umlernens, die dessen Genese und Struktur veranschaulichen. Dabei zeigt sich, dass Enttäuschungen für das Lernen nicht hinderlich, sondern bedeutsam sind - besonders für pädagogisches Denken und Handeln. Das Buch versteht sich als Beitrag zu einer pädagogischen Theorie des Lernens, die dem Rätsel des Lernens auf der Spur ist.

      Lernen durch Enttäuschung
    • Lernen aus erzieherischer Perspektive: "37 Elefanten, oder: Kann man ohne Lerntheorie unterrichten?", "Nachhaltiges Lernen", "Lernen als Vollzug und als Erledigung", "Lektionen aus der Kunst", "Wo doing aufhört und learning anfängt", "Lernen im Kontext des Erziehens", "Üben - elementares Lernen", "Sterben lernen", "Lernen, sich zu bestimmen". Machen Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, solche Ankündigungen neugierig? Es handelt sich dabei um einige Überschriften der in diesem Werk versammelten Aufsätze. "Dem Lernen auf der Spur"--Der Titel erinnert an das bekannte Buch von Howard Gardner "Dem Denken auf der Spur." Lernen wird hier aber einmal nicht psychologisch sondern erzieherisch betrachtet, befragt und bedacht. 22 Autorinnen und Autoren (unter ihnen: Horst Rumpf, Jutta Ecarius, Johannes Bilstein, Klaudia Schultheis, Klaus Prange) beleuchten aus ganz unterschiedlichen pädagogischen Blickwinkeln das Thema Lernen. Es lohnt sich, diesen Spuren nachzugehen! "Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann" (Francis Picabia). Hans Anliker.

      Dem Lernen auf der Spur
    • Faszination Computerspielen

      • 175pages
      • 7 heures de lecture

      Ideologisch überfrachtete Diskussionen beherrschen die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Computerspielen. Mit 18 breitgefächerten Analysen erkunden SpezialistInnen aus verschiedenen Forschungsfeldern die theoretischen Fundamente einer faszinierenden Leidenschaft. Ein Schlüssel zur Welt des virtuellen Spiels, auch für Eltern und PädagogInnen. Statt Computerspielen als kulturelles Phänomen unserer Zeit kritisch zu erörtern, wird der Fokus oft allein auf die Wirkung der Spiele oder die Problematik der Medienrezeption gerichtet, was eine gewisse Mythologisierung hervorgerufen hat. Das Ergebnis von unreflektierter Überschätzung auf der einen oder kategorischer Ablehnung auf der anderen Seite ist eine spezifische „Schieflage“ bei der Darstellung von Computerspielen. So wird oftmals die visuelle Wirkung der Bildschirme von der Spielhandlung und dem Spiel-Erleben getrennt betrachtet oder der soziale Raum der Medien, Computer und Internet, in seinem Potenzial übersehen. Es entsteht die „digital divide“, eine digitale Kluft zwischen Spielenden und Nicht-Spielenden. Der vorliegende Band thematisiert diese Kluft aus wissenschaftlicher Perspektive und sucht eine Vielzahl an Missverständnissen und Mythen einer grundlegenden Klärung zuzuführen.

      Faszination Computerspielen