Historic houses in the Engadin
- 330pages
- 12 heures de lecture
Ten of Ruch's interventions are presented in this book for the first time, illustrated with more than 200 large-format photographs and plans.



Ten of Ruch's interventions are presented in this book for the first time, illustrated with more than 200 large-format photographs and plans.
Vor zehn Jahren hat der Schweizer Architekt Hans-Jörg Ruch mit seinem grossformatigen und opulent ausgestatteten Buch Historische Häuser im Engadin grossen internationalen Erfolg erzielt. Nun legt sein Büro in identischer Ausstattung einen Band mit einer repräsentativen Werkauswahl vor. «Close-up – Ruch & Partner Architekten 1994–2018» dokumentiert minutiös und in Nahsicht zwischen 1994 und 2018 entstandene Neubauten, Umbauten und Sanierungen des Büros Ruch & Partner Architekten. Enthalten sind Wohn- und Privathäuser, Hotels, aber auch öffentliche Gebäude (u. a. Museen, Galerie, Bibliothek), Infrastrukturbauten und grössere Wohnsiedlungen. Auch die kunstvoll rückgebauten und renovierten Bauern- und Patrizierhäuser, die im ersten Buch porträtiert waren, wurden aufgenommen, ergänzt durch vier neue solcher Interventionen. Wie im erfolgreichen Vorläufer werden alle Bauten in stimmungsvollen Aufnahmen des italienischen Fotografen Filippo Simonetti präsentiert; umfassendes Planmaterial, das auch für Laien verständlich ist, erweckt die Gebäude zum Leben. Zu jedem Haus hat Hans-Jörg Ruch einen persönlichen Text geschrieben, und ein Essay des Künstlers und Autors Franz Wanner verortet das Schaffen von Ruch & Partner Architekten im Zusammenspiel mit der umgebenden Landschaft.
Der Schweizer Architekt Hans-Jörg Ruch hat sich durch gleichermassen raffinierte wie subtile Bauten und Sanierungen international einen Namen gemacht. Zu seinen Spezialgebieten gehören Umbauten von Bauern- und Patrizierhäusern im Engadin. Bei diesen Interventionen in Häusern aus dem Mittelalter werden die faszinierenden historischen Räume wiederhergestellt und behutsam und stimmig mit neuen Elementen konfrontiert. Durch Ruchs Eingriffe, die sorgfältigen Sanierungen und das Zusammenspiel mit der gebauten Umgebung und der Landschaft tritt der ursprüngliche Charakter dieser Engadinerhäuser wieder hervor. Sie beherbergen heute Wohnräume oder Kunstgalerien und werden von Architekten und Architekturliebhaber bewundert. Zum ersten Mal werden nun zehn von Ruchs Interventionen in einem Buch vorgestellt: grosszügig bebildert mit über 200 grossformatigen Fotografien und mit Plänen, die auch für Laien verständlich sind. Ergänzt wird das Bildmaterial durch persönliche Texte, in denen Ruch seine Philosophie skizziert, und durch einen Essay der Kunsthistorikerin Ludmila Seifert-Uherkovich, die kompetent in Geschichte und Typologie des Engadinerhauses einführt.