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Steffen Menze

    Oenologie: Wein und Weinbau in Theorie und Praxis
    Lernort Lichtensteinhöhle
    Suchtprävention im regulären Chemieunterricht der gymnasialen Oberstufe
    Das grüne Paradoxon
    • Die Arbeit analysiert das Kyoto-Protokoll und dessen unterschiedliche Wahrnehmung. Während Industrieländer es als Erfolg sehen, kritisieren Umweltorganisationen und die deutsche Öffentlichkeit, dass Entwicklungsländer keine CO2-Begrenzungen haben. Zudem wird die Wirksamkeit der EU-Maßnahmen zur Emissionsreduktion hinterfragt, da der CO2-Ausstoß weiterhin steigt.

      Das grüne Paradoxon
    • Alkoholkonsum ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet und weitgehend toleriert. In der Altersgruppe der Jugendlichen ist es sogar die am weitesten verbreitete psychoaktive Substanz. Die negativen Folgen des Konsums bestimmen Diskussionen der Öffentlichkeit, der Politik und zahlreicher Gesundheitsverbände und Versicherer. Zur Vermeidung eines übermäßigen Alkoholkonsums wird die Schule als wichtige Institution der Alkoholprävention verstanden und Suchtprävention ist daher auch fester Bestandteil des nordrhein-westfälischen Lehrplans. Dennoch bleiben die Ergebnisse der Alkoholprävention bei Jugendlichen meist hinter den Erwartungen politischer, öffentlicher und privater Einrichtungen der Suchtaufklärung zurück. Als Ursache werden von Lehrkräften Zeitmangel und fehlendes geeignetes Unterrichtsmaterial genannt. Aufbauend auf modernen erziehungswissenschaftlichen Ansätzen der Suchtprävention wird in dieser Arbeit ein Unterrichtsvorhaben für das erste Halbjahr der elften Jahrgangsstufe vorgestellt, dass Suchtprävention und lehrplankonformen Unterricht zeiteffizient miteinander verbindet, evaluiert und die Ergebnisse diskutiert.

      Suchtprävention im regulären Chemieunterricht der gymnasialen Oberstufe
    • Höhlen sind faszinierende Orte, insbesondere wenn sie der Fundort einer wissenschaftlichen Sensation sind. In der Lichtensteinhöhle bei Osterode (Harz) wurden einmalige Entdeckungen gemacht. Mit Hilfe molekulargenetischer Methoden konnte bei unzähligen Knochenfunden in der Höhle eine verwandtschaftliche Beziehung der Toten aus der Bronzezeit nachgewiesen werden. Als wahre Sensation gilt die Entdeckung noch lebender direkter Nachkommen in der Region. Mit dieser Ausarbeitung sollen Vorschläge für die schulische Umsetzung naturwissenschaftlicher Methoden der Archäologie gemacht werden. Fächerverbindende Arbeitsmaterialien werden vorgestellt und beinhalten neben Aspekten der Höhlen- und Tropfsteinbildung insbesondere die naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung am Beispiel der Funde aus der Lichtensteinhöhle.

      Lernort Lichtensteinhöhle
    • Wein(bau) als Anforderung an den Verstand: Vieles ist hierzu in der fachdidaktischen Literatur bereits veröffentlicht worden, doch fast ausschließlich in Form einzelner chemischer Kurzexperimente oder fachspezifischer Aufgabenstellungen. Fächer übergreifende projektartige Umsetzungen fehlen bisher nahezu komplett, obwohl die Thematik großes Potential bietet. Mit der Ausarbeitung dieses Manuskripts soll daher ein Vorschlag für die Gebiete Chemie, Biologie und Geographie gemacht werden. Dazu werden fertige Arbeitsmaterialien präsentiert, deren primäres Ziel neben der Vermittlung fachlicher Inhalte die Nutzung vernetzenden Denkens zur Lösung der Aufgaben ist. Der Verstand muss geweckt und zwingend durch die Verbindung der Fachkenntnisse aller drei Fächer genutzt werden, um die Thematik Wein umfassend zu erschließen und einen breitgefächerten, integrativen Lernfortschritt zu erreichen.

      Oenologie: Wein und Weinbau in Theorie und Praxis