Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Margareta Kreimer

    Ökonomie der Geschlechterdifferenz
    "Die Angehörigen wissen am besten was gut ist"
    Paradigmenwechsel in der Familienpolitik
    "Sauber, satt und still"
    Arbeitsteilung als Diskriminierungsmechanismus
    • Arbeitsteilung als Diskriminierungsmechanismus

      Theorie und Empirie geschlechtsspezifischer Arbeitsmarktsegregation

      Arbeitsmarktsegregation nach dem Geschlecht ist ein klares Merkmal des österreichischen Arbeitsmarktes. Diese «segregierte Arbeitsmarktintegration» der Frauen stellt eine Herausforderung an die ökonomischen Arbeitsmarkttheorien dar. Weder neoklassische Theorien noch der Segmentierungsansatz können die Fragen nach Entstehungsursachen und Stabilität der Segregation befriedigend beantworten. Ein zentraler Grund dafür liegt in der Reduktion dieser Phänomene auf den Markt und der damit verbundenen Negierung der Effekte gesamtgesellschaftlicher Arbeitsteilung. Sowohl die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern als auch jene zwischen Erwerbs- und Reproduktionsarbeit haben die Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt entscheidend geprägt. Insofern fungiert Arbeitsteilung als Diskriminierungsmechanismus und damit ist klar, daß ein Abbau der Segregation nur über veränderte Arbeitsteilungsmuster efolgen kann.

      Arbeitsteilung als Diskriminierungsmechanismus
    • Die Autorinnen untersuchen, wie Pflege- und Betreuungsarbeit sozialwissenschaftlich konzipiert und in Österreich organisiert wird. Auf der Basis von leitfadengestützten Interviews mit Pflegepersonen aus unterschiedlichen Bereichen werden Vorschläge für eine Neuorganisation der Pflege- und Betreuungsarbeit abgeleitet. Diese können dazu beitragen, die Qualität der Altenpflege und -betreuung zu verbessrn und über eine Erhöhung der Berufszufriedenheit und Verweildauer des Pflegepersonals auch der Personalknappheit der Altenpflege entgegenzuwirken.

      "Sauber, satt und still"
    • Paradigmenwechsel in der Familienpolitik

      • 202pages
      • 8 heures de lecture

      Niedrige Geburtenraten, Armutsfalle Kind, Familie als Karrierehindernis, Kindergarten als Integrations- und Bildungsinstitution: Sowohl in der Politik als auch in der Wissenschaft stehen die aktuellen Herausforderungen an die Familienpolitik im Mittelpunkt zahlreicher Diskussionen. Die Familienpolitik reagiert mit einem von vielen als unübersichtlich wahrgenommenen Mix an steuerlichen und transferbasierten Förderoptionen. Eher zögerlich sind die Fortschritte in Hinblick auf das quantitative Angebot und die qualitative Neupositionierung der außerfamiliären Bildungs- und Betreuungsinstitutionen. Folgende Fragen werden im Rahmen dieses Bandes diskutiert: (1) Welches sind die Hauptproblembereiche gegenwärtiger Familienpolitik? (2) Inwiefern werden aktuelle Reformtendenzen den Problemen gerecht? (3) Gehen sie weit genug, um von einem Paradigmenwechsel sprechen zu können?

      Paradigmenwechsel in der Familienpolitik
    • Der Sammelband beleuchtet den Status Quo der Regelungen und des Angebotes zur Langzeitpflege in Österreich, identifiziert Problematiken und diskutiert Lösungsvorschläge. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Lage von pflegenden und betreuenden Angehörigen, da deren Leistungen das Fundament des österreichischen Langzeitpflegesystems bilden. Da immer mehr pflegende Angehörige erwerbstätig sind, wird zudem der Frage nachgegangen, wie sich die Situation von Erwerbstätigen in der Gruppe der pflegenden Angehörigen gestaltet. Die Beiträge stammen einerseits von WissenschaftlerInnen unterschiedlicher Disziplinen (Kulturwissenschaften, Erwachsenenbildung, Ökonomie und Soziologie) der Karl Franzens Universität Graz, sowie der Wirtschaftsuniversität Wien und andererseits von ExpertInnen, deren berufliche Tätigkeiten bei der Österreichischen Volkshilfe und der Interuniversitären Kinderbetreuungsanlaufstelle der Universität Graz Einblicke in die Situation „von innen“ ermöglichen.

      "Die Angehörigen wissen am besten was gut ist"
    • Ökonomie der Geschlechterdifferenz

      • 406pages
      • 15 heures de lecture

      Das Buch beinhaltet eine mit empirischen Arbeiten zur österreichischen Situation unterlegte Analyse ökonomisch relevanter Geschlechterdifferenzen sowie deren Veränderungsmöglichkeiten aus einer ökonomisch-feministischen Perspektive. Ausgangspunkt und Problemstellung bilden die Existenz und vor allem die Dauerhaftigkeit der auf vielen Ebenen feststellbaren Gender Gaps und der darin festgehaltene Aspekt der Diskriminierung. Für eine Reihe solcher Differenzen im Arbeitsmarkt (Einkommen, Beschäftigung, Arbeitszeit, Berufskarriere) und für den Gender Gap Care wird gezeigt, wie die asymmetrische Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern (re-)produziert wird, welche Erklärungsansätze die Wirtschaftswissenschaften im mainstream sowie in der erweiterten Perspektive der feminist economics anbieten, und schließlich wie Gleichstellungspolitik Gestaltungsspielräume eröffnen und nutzen kann.

      Ökonomie der Geschlechterdifferenz