MARCO POLO Reiseführer Slowakei
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Berlin blickt auf eine jahrhundertealte Historie zurück, die sich immer auch an seinem architektonischen Äußeren manifestiert. Doch viele Stätten und Gebäude, die die Stadt einst geprägt haben, sind heute nicht mehr vorhanden – sei es in Folge von Kriegszerstörungen, aus Gründen der Ideologie und Ökonomie oder schlicht deswegen, dass Räume, insbesondere urbane, naturbedingt einem steten Wandel unterliegen. Dieses Buch beinhaltet ästhetisch ansprechende Fotografien von mehr als 100 berühmten und weniger prominenten verschwundenen Orten, deren mitunter bewegte Geschichte in kundigen Begleittexten erzählt wird. Wo lagerten die Gebäudeteile des Ephraim-Palais, eines der schönsten Bürgerhäuser Berlins, seit ihrer Abtragung im Jahre 1935, bis der Rokokobau in den 1980er Jahren unter kuriosen Umständen nahe dem ursprünglichen Standort wiederaufgebaut wurde? Welche Mythen ranken sich um den legendären Vergnügungstempel Haus Vaterland am Potsdamer Platz, der in den Goldenen Zwanzigern weltweit seinesgleichen suchte? Und wo sind heute noch Reste der Berliner Mauer zu finden?
Ein Maulwurf, gefräßig wie alle, die seines Geschlechtes sind, war auf einem Raubzug begriffen. Er wurde von einem Füchslein beobachtet, das ihn nach einer Weile fragte: »Warum gehst du immer nur der Nase nach? Mache doch die Augen auf!« – »Werde mich wohl hüten«, erwiderte der Maulwurf, »es könnte mir ja Licht hineinfallen!« (Marie von Ebner-Eschenbach) Dieses Buch versammelt rund 150 beliebteste und bekannteste Fabeln aus aller Welt. Mit den berühmten Illustrationen von Grandville reich illustriert, bietet es ein intelligentes Lesevergnügen für Jung und Alt!
Felix Krull ist ein „Vorzugskind des Himmels“ und ein gnadenloser Blender, wie er im gleichnamigen Roman von Thomas Mann agiert. Seine so genannten „Bekenntnisse“ vereinen höchst Widersprüchliches in einem heiteren Plauderton. Dem kriminellen Fälscher fliegen ungeniert sämtliche Sympathien der Leser zu. Als fiktiver Autobiograf gibt er schließlich nur preis, was die Welt in seinem Sinne zeigt und bricht ab, als seine Wünsche in Erfüllung gehen; ganz wie im Kino. Unter dieser Oberfläche des schönen Scheins aber demaskiert Thomas Mann nicht nur seinen Helden, sondern mit ihm seine Mitmenschen von Frankfurt bis Lissabon mit lupenreiner Satire. Dennis Grabowsky zeigt, wie Thomas Manns letztes Werk, an dem er über vier Jahrzehnte arbeitete, ein Meisterstück wurde und ein Paradebeispiel originärer Mannscher Ironie.