Goethe, Grcic, oggetti quotidiani, Alltagsobjekte, quotidian objects
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Bei der Arbeit am Konzept für die Ausstellung «Abbildungen» besann sich Konstantin Grcic eines seiner frühesten Entwürfe: einem zusätzlichen Sockel für eine Skulptur von Constantin Brancusi. Dieser wurde zum Leitmotiv seiner Inszenierung von einundzwanzig ausgewählten Objekten. Die Ausstellung bildet das Fundament dieser Veröffentlichung, die sich der medialen Darstellung von Grcics Designobjekten widmet. Die ausgewählten Stücke, die zuerst in frühen Zeitschriften, Firmenprospekten, Flyern und anderen Printmedien recherchiert wurden, werden hier als Reproduktionen von Reproduktionen präsentiert. Die Veröffentlichung wird von einer eingehenden Analyse von Robin Schuldenfrei, Professor am Courtauld Institute of Art in London, begleitet, der Konstantin Grcics Werk dem deutschsprachigen Publikum präsentiert und es dabei aus historischer Perspektive zum ersten Mal untersucht. Schliesslich werden die inszenierten Galerieräume in der Kunsthalle Bielefeld durch Fotografien von Wolfgang Günze dokumentiert.
Mit über 30 Produkten zeigt der Industriedesigner in den Paternoster-Aufzügen die wichtigsten Werke seiner aktuellen Produktion. In den unterschiedlichsten Materialien und mit einem Höchstmaß an technischer Innovation und Formvollendung entwirft Grcic vom Blumenkübel über Sitzmöbel und Leuchten bis hin zur Chaiselongue.