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Dominik Riedo

    28 février 1974
    Schopenhauers Tagebuch
    Schweizerkaffern und andere Geistesarbeiten. Kolumnen und Glossen aus 20 Jahren
    Obig mét Goldrand
    Uns trägt das Angesungene
    Nur das Leben war dann anders
    Heidis + Peters
    • Heidis + Peters

      Vorsicht Kulturraum Schweiz - Eine Anthologie

      Die Schweiz ist ein facettenreicher Kulturraum und die Kulturförderung eine Aufgabe auch der Politik. Das Bundesparlament diskutiert gegenwärtig ein Kulturförderungsgesetz. Doch wie sehen Ansichten, Einsichten und Visionen der Kulturschaffenden selbst in der Schweiz aus? Der Herausgeber und Mitautor Dominik Riedo, Kulturminister der Schweiz 2007-2009, hat sie um einen Beitrag gebeten. Die Texte kommen aus allen Landesteilen und vielen Berufsgruppen. Ein äusserst anregendes Buch, das zum Nachdenken einlädt. Der Dialog Kultur und Öffentlichkeit ist eröffnet. Auch Ihre Meinung ist gefragt!

      Heidis + Peters
    • Was mit einem kurzen Nekrolog an der Abdankungsfeier für den pädophilen Vater im Januar 2014 begann, drängt den Sohn im darauffolgenden Frühling und Sommer zur Suche nach Erklärungen für das ‹missglückte› Leben. Im Folgeprozess schreibt er dieses Buch, das Innensichten seines Vaters (Tagebucheinträge, Briefe und weitere Aufzeichnungen) sowie Aussensichten von Polizeiprotokollen, Psychiatrischen Gutachten, Gerichtsurteilen und Zeitungsmeldungen gegeneinanderhält, um sie alle nochmals mit den eigenen Erinnerungen zu vergleichen. Ein Text, der sich dann ausweitet zu mehr als bloss einem Rückblick auf ein bestimmtes Leben, nämlich gleichzeitig zu einem Bild der Gesellschaft und ihrem Umgang mit Dämonen.

      Nur das Leben war dann anders
    • Uns trägt das Angesungene

      Mögliche Texte

      • 88pages
      • 4 heures de lecture

      Die Auseinandersetzung mit der Frage, ob eine Skizze als Werk betrachtet werden kann, zieht sich durch das Buch. Es untersucht den Beginn und das Ende eines Werkes sowie die verschiedenen Akteure, die in den kreativen Prozess involviert sind. Zudem wird die Bedeutung der Autorschaft in diesem Kontext kritisch reflektiert. Die komplexen Zusammenhänge zwischen Idee, Entstehung und Wahrnehmung von Kunst werden beleuchtet, was zu einem tiefen Verständnis der kreativen Prozesse führt.

      Uns trägt das Angesungene
    • Obig mét Goldrand

      • 56pages
      • 2 heures de lecture

      Die Geschichte dreht sich um einen ungewöhnlichen Wölfe, der als Onku Olmers bekannt ist und so alt wie Methusalem ist. Sein charakteristisches Merkmal ist ein ständig offener Hosenschlitz, der für allerlei komische und chaotische Situationen sorgt. Der Plot verspricht eine humorvolle und fantasievolle Erzählung, die die Leser auf eine abenteuerliche Reise mitnimmt, während sie die skurrilen Eigenheiten und die charmante Unberechenbarkeit dieses einzigartigen Charakters entdecken.

      Obig mét Goldrand
    • Dominik Riedo bringt seit zwanzig Jahren in seinen Kolumnen gesellschaftliche und kulturelle Themen humorvoll auf den Punkt. Er behandelt dabei vielfältige Aspekte, von seiner Liebe zu alten Plattenbauten über Beizentouren bis hin zu Fußball und dem Besuch von Pissoirs, und spiegelt so die letzten zwei Jahrzehnte wider.

      Schweizerkaffern und andere Geistesarbeiten. Kolumnen und Glossen aus 20 Jahren
    • "Gegen Amok-Wirtschaft und Ökonomie-Faschismus! Für einen grünen Hedonismus, nachhaltiges Lebensvergnügen, artenreiche Lustbarkeiten und eine Kunst des Hierseins." Ist einer Leserin oder einem Leser bewusst, dass es mitten in Europa eine Fabrik gibt, die mehr Treibhausgas ausstösst als eine ganze Stadt? Dass wir fast alle in Staaten leben, die es sich soeben überlegt haben, ob "fahrlässige" Fahrerflucht wirklich noch weiterhin ein Strafbestand sein soll? Und damit eigentlich eingestehen, jenen Irren Recht (sic!) geben zu wollen, die sich Stahlkarossen wünschen, die absichtlich möglichst "böse aussehend" designed werden? Liebe Leserin, lieber Leser: Dieses Buch nimmt Dich wirklich für vollwertig. Es wird Dich nicht beruhigen durch kleine Geschichten aus "Littleboogertown" oder durch andere peinliche Einschläferungszeremonialtexte. Sondern es versucht aufzuzeigen, warum wir in einem Bibberland leben, ständig in Angst vor irgendetwas, das real selten existiert, dass wir zugekleistert leben durch eine Lebenshaltung, die das Wort Leben eigentlich verhöhnt.

      Bibberland, Zeitgeistangst oder Die letzten Minuten der Menschheit
    • «Das wirklich Düstere kriecht in uns hinein durch lapidare, kurze Texte.» – Das Motto ist zugleich Programm: In Geschichten, die aufs Wichtigste komprimiert sind, betrachtet Dominik Riedo unsere normale Welt von einem Gegenpunkt aus, was Alltägliches auf einmal beklemmend und makaber werden lässt. Oder die Texte sezieren wie von selbst Gewohntes und fügen es auf eine Art und Weise zusammen, die Gespensterhaftes oder Dämonisches aufdeckt. Aufgebaut in einem Jahreszyklus, erschliessen diese 52 Kürzestgeschichten eine Welt von der Geburt bis zum Tod, durchkomponiert von der Anzahl der auftretenden Figuren bis hin zur Menge der verwendeten Silben.

      Verstörende Geschichten
    • Eine Frau, mitten im Leben, gerät in eine existentielle Krise, verliert die Orientierung und weiss nicht mehr, weshalb und wie sie weiterleben soll; zu sehr wird sie vereinnahmt von den ständigen Verlusten ihres Daseins, dem ewigen Abschiednehmen. Und so beschliesst sie, selbst eine Zeitlang Abschied zu nehmen und auf eine Reise zu gehen. Sie wandert entlang dem Rhein, von der Mündung aufwärts bis zur Quelle. Auf ihrem Weg trifft sie die sonderbarsten Menschen und träumt in den Nächten gegen den Fluss der Zeit. Wird sie im kieselklaren Bach ihren Kopf klären können? Eine meisterlich beschriebene Reise, zu Beginn, dem Gemütszustand der Wandernden entsprechend, in verhaltener Prosa, welche dann mit fortschreitender Wanderung und Wandelung der Protagositin in starke und fremdartige Poesie mutiert, bis hin zu einem erzählerisch verebbenden Wellenschlag am Ziel ihrer Reise.

      Das ungezähmte Seepferd oder Vom Überhandnehmen des Erzählers
    • Ein Mann liegt mit einem aggressiven Krebs im Spital und hat vermutlich noch fünf Tage und Nächte zu leben. So geht er in Gedanken den Spuren seines Lebens nach und legt in einer ihm zuvor nicht möglichen, schonungslosen Offenheit darüber Rechenschaft ab, was alles anders hätte sein können und was er sich auch für diese kurze Zeit noch wünscht. Der Roman-Text versucht dieses Denken und Fühlen wiederzugeben. Und wie in einer musikalischen Struktur, tauchen Motive, die fest zugeordnet sind im Orchester des Lebens, immer dann wieder auf, wenn sie innerhalb einer musikalischen Form wieder auftauchen müssen. Auch die Tempi werden so variiert, bis sich das Ganze gegen Ende in unausweichlicher Unerbittlichkeit spiralenartig zudreht.

      Die Schere im Kopf