Le travail de Christian Hardinghaus explore les domaines de la propagande et des préjugés, examinant de manière critique comment la désinformation prolifère dans les paysages numériques contemporains. S'appuyant sur son expertise en histoire et en études des médias, il dissèque les moyens complexes par lesquels les biais peuvent s'ancrer à l'ère numérique. Ses recherches mettent en lumière des schémas troublants dans le discours en ligne, soulignant la nécessité d'un engagement critique envers l'information. Hardinghaus explore également ces thèmes à travers son écriture de fiction, offrant une perspective différente sur les problèmes sociaux.
Das Buch beleuchtet das oft vernachlässigte Erleben deutscher Soldaten während des Zweiten Weltkriegs. Es kritisiert die pauschale Verurteilung der Elterngeneration und hinterfragt die Legende einer sauberen Wehrmacht, indem es aufzeigt, dass nur wenige Soldaten an Kriegsverbrechen beteiligt waren. Ein differenzierter Blick könnte das gesellschaftliche Verständnis fördern.
Hitlers letztes Aufgebot war minderjährig. Aufgepeitscht durch Kriegspropaganda, glaubten viele Hitlerjungen, sie könnten den Endsieg noch herbeiführen und Deutschland vor dem Untergang bewahren. Etwa 200 000 Luftwaffenhelfer ab 15 Jahren verteidigten schon 1943 deutsche Städte fast im Alleingang; im Herbst 1944 wurde der Volkssturm für alle ab 16 Jahren zur Pflicht, und 1945 missbrauchte die NS-Führung selbst 14-jährige als Lückenfüller und Kanonenfutter in Panzervernichtungstrupps. Allein in den letzten Kriegswochen fielen über 60 000 Kindersoldaten. Die Überlebenden leiden bis heute an verdrängten Kriegstraumata, und die meisten von ihnen konnten oder wollten nie darüber sprechen. Am Ende ihres Lebens berichten 13 Zeitzeugen unbeschönigt von ihren Kindheitserlebnissen während erbarmungsloser Kämpfe oder zermürbender Gefangenschaft. Gewohnt mutig, mit präziser historischer Einordnung und dem Blick auf gegenwärtige Spannungen widmet sich Christian Hardinghaus im dritten Teil seiner »Generationenreihe« den jüngsten Kämpfern des Zweiten Weltkriegs – den heute ältesten Mitgliedern unserer Gesellschaft.
Mit dem Bombenregen über Dresden verändert sich die Welt für immer An einem kalten Februartag 1945 verloben sich Marta und Hermann auf der Aussichtsplattform der ehrwürdigen Dresdner Frauenkirche. Doch der wundervolle Tag endet in einer furchtbaren Nacht: Ein Bombenhagel geht auf das historische Dresden nieder! Das darauffolgende Inferno reißt das Paar auseinander. Drei Tage kämpft sich Marta allein durch die brennende Stadt und ist entsetzt: Das Dresden, das sie kannte und liebte, ist mitsamt der Frauenkirche zerstört. Die Ungewissheit quält sie: Hat ihr Verlobter sich retten können? Werden sie sich je wiedersehen? Berührend und mitreißend verwebt dieser historische Roman Realität und Fiktion. 80. Jahrestag am 13. Februar 2025
Ersticken soll er an dem Schund, den er geschrieben hat! Valentin Klatt, Journalist eines Boulevardblattes, wird tot in seinem Osnabrücker Büro aufgefunden. In seinem Hals stecken mehrere Zeitungsseiten mit Artikeln, die er verfasst hat. Als es einen weiteren grotesken Mordfall gibt, holt Hauptkommissar Hollmann zur Verstärkung einen ehemaligen Kollegen zurück in sein Team. Echtner, wegen psychischer Probleme im Innendienst, hat sich wieder im Griff, beteuert er. Was niemand weiß: Er steht unter Drogen. Ausgerechnet Crystal Meth verleiht ihm die Power, um dem Täter auf die Spur zu kommen. Echtner ahnt nicht, wie nah er dem Mörder tatsächlich ist …
Ungeachtet seiner medizinischen Verdienste zählt Ferdinand Sauerbruch zu den umstrittensten Ärzten der Zeitgeschichte. In den Jahrzehnten nach dem Krieg dominierte ein positives Bild des Mediziners, der ab 1928 als Professor für Chirurgie an der Berliner Charité arbeitete. Dies förderte er selbst durch seine Biografie „Das war mein Leben“, in der er sich als »Halbgott in Weiß« inszenierte. Erst seit Beginn dieses Jahrhunderts wird dieses Bild erschüttert, da ihm Sympathie und sogar Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten vorgeworfen wird. Christian Hardinghaus hat für „Ferdinand Sauerbruch und die Charité“ neue, unveröffentlichte Quellen erschlossen, darunter das geheime Tagebuch von Sauerbruchs Assistenten Adolphe Jung, sowie zahlreiche Berichte, Briefe und persönliche Erinnerungen. Das Ergebnis ist die erste umfassende Biografie des Chirurgen und seine Rehabilitation: Sauerbruch unterstützte eine Widerstandsgruppe um den Spion Fritz Kolbe, die sich an der Charité gebildet hatte, und war in die Attentatspläne Stauffenbergs eingeweiht. Bis Kriegsende behandelte er nicht nur »verbotenerweise« Juden, sondern versteckte sie und andere Verfolgte des Naziregimes in der Charité vor der Gestapo. Diese neuen Erkenntnisse erfordern eine Neubewertung von Sauerbruchs Haltung gegenüber dem NS-Regime.
Bern, 20. Juli 1974: Lily Kolbe zerreißt wütend die Zeitung, die an das Hitler-Attentat vor 30 Jahren erinnert. Sie kann nicht ertragen, dass die Welt nie von der geheimen Widerstandsgruppe an der Berliner Charité erfahren hat. Lily will das Schweigen endlich brechen und wendet sich an den Journalisten Eddie Bauer. Dieser kann kaum fassen, welch brisante Informationen er da bekommt. Bald jedoch wird Lily von längst vergessenen Feinden bedroht und auch Bauer verhält sich merkwürdig. Wem kann sie noch trauen?
Bern, 20. Juli 1974: Die 56-jährige Lily Kolbe zerreißt wütend die Zeitung, die über die heute stattfindenden Gedenkfeiern zum gescheiterten Attentat auf Hitler vor 30 Jahren berichtet. Sie kann es kaum ertragen, dass an ihren Mann Fritz Kolbe und ihren ehemaligen Chef Ferdinand Sauerbruch nie erinnert worden ist. Die acht Mitglieder der bis heute unbekannten Widerstandsgruppe »Donnerstagsclub« hatten sich nach dem Krieg geschworen, alles geheim zu halten. Lily will das Schweigen jetzt brechen. Sie greift zum Telefon und ruft Eddie Bauer, einen Journalisten der „New York Times“, an: »Ich bin bereit zu reden. Kommen Sie in die Schweiz! Sofort!« Die einstige Chefsekretärin Sauerbruchs erzählt Bauer von den stillen Helden der Charité, die sich 1941 dazu entschließen, Nazi-Patienten auszuspionieren und ihren Tod, wenn nötig, zu beschleunigen. Als Lily 1943 beauftragt wird, den Mitarbeiter des Außenministeriums Fritz Kolbe zu bespitzeln, verliebt sie sich und kann ihn für den Widerstand gewinnen. Eine Zeit geht alles gut, doch bald häufen sich Besuche der Gestapo in der Klinik. Gibt es einen Verräter innerhalb der Gruppe? Die Lage spitzt sich nach dem 20. Juli 1944 dramatisch zu. Der Chef des Sicherheitsdienstes Ernst Kaltenbrunner überwacht persönlich die Charité. Als er versteckte Juden aufspürt, droht der Club endgültig aufzufliegen ... Journalist Bauer kann nicht fassen, welch brisante Informationen er bekommt. Bald jedoch interessieren sich auch andere dafür. Als Lily eine Wanze in ihrem Telefon entdeckt, kann sie selbst Bauer nicht mehr trauen.
MINDFUCK STORIES bietet fünfzehn mysteriöse Kurzgeschichten, die den Leser mit überraschenden Wendungen fesseln. Christian Hardinghaus lädt ein, gemeinsam mit den Protagonisten unerwartete Erlebnisse und tragische Schicksale zu entdecken. Intelligent, bissig und emotional geschrieben!