Günter Nuth ist dem Liebesleben der Tiere durch einschlägige Sachbücher auf den Grund gegangen. Das sehr unterschiedliche Verhalten hat er dann in Balladen umgesetzt, wobei nur zu gut menschliche Charaktere erkennbar sind. So entstanden heitere Verse, die zugleich manch nachdenkliches Moment beinhalten. Eine ganz besondere Note bekommt das Buch durch die Zeichnungen des Düsseldorfer Künstlers Hans Werner Abele, die mit feinem Strich den Inhalt der Ballade jeweils noch einmal zusammen.
Günter Nuth Livres




Geschichten aus der Feuerwehr
Sammlung von Geschichten und Anekdoten diverser Autoren aus ganz Deutschland
Sammlung von Geschichten diverser Autoren aus ganz Deutschland: Dramatisch, faszinierend, tragisch, traurig und doch voller Freude: Das Leben im Dienste der Feuerwehr ist unvorhersehbar. Kein Tag gleicht dem anderen. Kein Ereigniss lässt einen kalt. Jeden Tag rücken in Deutschland Hunderte von hauptberuflichen und ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und -frauen aus. Um fremde Leben zu schützen, riskieren sie ihr eigenes. Das Buch „Geschichten aus der Feuerwehr“ gibt einen Einblick in die Arbeit und die Gefühlswelt der Männer und Frauen, die jeder bewundert, aber kaum einer kennt. In den äußerst unterschiedlichen Geschichten und Anekdoten schildern die Protagonisten, wie es sich anfühlt, Brände zu löschen, Leben zu retten - und wie sie die tragischen Momente verarbeiten. Dabei kommen jung und alt gleichermaßen zu Wort. Somit ist das Buch nicht zuletzt auch eine Chronik dessen, wie sich die Feuerwehr im Laufe der Jahrzehnte gewandelt hat.
Extremsituationen gehören für Rettungskräfte zum Alltag, dennoch werden sie nie ´alltäglich´. Kein Einsatz gleicht dem anderen, so wie auch keine Rettungskraft der anderen gleicht. Das Erleben und Verarbeiten von Extremsituationen ist ein individueller Prozess, den jede Rettungskraft für sich selbst bewältigen muss. Wissenschaftliche Bücher helfen aufgrund ihrer Praxisferne oft wenig. In dieser Anthologie geben 23 Autoren Einblicke in ihre persönlichen emotionalen Erfahrungen. Vielfältige Beiträge, die eines gemeinsam haben: Die Frage nach einer erträglichen Form des Umgangs mit Belastungen. Vermehrt steht dabei das Miteinander im Vordergrund – das Bild der steinharten Rettungseinsatzkraft weicht einem Menschen, der Großes leistet und der doch auch selbst einmal einen Helfer braucht.
In diesem Buchprojekt beschreibt Günter Nuth seine Erfahrungen als Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Düsseldorf und seine zehnjährige Tätigkeit als Fachberater für Psychotraumatologie. Er vermittelt Eindrücke und Emotionen der Menschen, die ihm in den Einsätzen begegnet sind, und reflektiert lebhaft über belastende und befreiende Situationen. Skurrile Erlebnisse, erschütternde Erfahrungen und persönliche Empfindungen, wie der plötzliche Kindstod, der Umgang mit Suizidanten und Abschiedssituationen, formen sein Mosaik des Feuerwehralltags. Nuth verzichtet auf sensationsheischende Darstellungen und konfrontiert den Leser mit der Realität, die ihn berührt, verwirrt oder lehrt, die stumpfe Realität anders zu sehen. Seine Einsatzerlebnisse sind mit 27 Themen verbunden, die seine Erfahrungen als Fachberater widerspiegeln. Er beschreibt die Anfänge der Feuerwehr-Personalunterstützung in den 90er Jahren und das langsame Herauslösen aus dem Schweigen der Männer über Einsätze. Nuth thematisiert das Dilemma zwischen „Heldentum“ und „Eisbergen“ und vermittelt Aspekte von „Männern und Gefühlen“. Er gibt Tipps zum Umgang mit Belastungen, schildert seine Erfahrungen in der Traumatologie und ermuntert zu Offenheit in Gesprächen über Gefühle. Das Buch ist allgemeinverständlich und richtet sich an Feuerwehrangehörige, Rettungsdienstmitarbeiter und deren Partnerinnen. Nuths Ziel ist es, einen gesünderen Umgang mit psychisch belastenden Einsatzsi