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Frank Barteld

    Mit der Erzgebirgsbahn unterwegs
    Kohlebahnen im Bornaer Revier
    Kohlebahnen im Meuselwitz-Rositzer Revier
    Erfurter Industriebahn
    Kohlebahnen im Zeitz-Weißenfelser Revier - der Themenband
    • Das Buch schließt an das gleichzeitig in zweiter Auflage erschienene »Kohlebahnen«-Buch von Roland Schumann an — als ergänzender und weiterführender Text- und Bildband. Schwerpunkte sind unter anderem die in den 1920er Jahren einsetzende Großraumförderung, das Beschaffen schwerer Grubenlokomotiven durch den Riebeck-Konzern, die »Russenzeit« nach 1945 mit Demontagen und sowjetischer (SAG-)Betriebsführung sowie die Entwicklung des Tagebaus Profen in der DDR — jeweils dargestellt am Werkbahnbetrieb. Über die Jahrzehnte hinweg sind an den Braunkohle-Hauptstandorten Deuben und Profen immer wieder — im besten Wortsinne — bahnbrechende Neuerungen zum Zuge gekommen: die dreiteiligen 150-Tonnen-Tagebau-Elloks, die wohl weltstärksten Zahnradlokomotiven in »Otto Scharf«, oder die schwersten Schmalspurloks auf deutschen Schienen in Form der Profener »Doppel-EL3«. Stets auch gab es allerhand Besonderheiten »in der Kohle«, etwa mit dem Düsenjäger auf Schienen als Weichenauftaugerät. Die zahlreich ausgewerteten und teils original abgebildeten Dokumente geben erstaunliche Einblicke in damalige Betriebsregime. Eine Vielzahl hervorragender historischer Fotografien läßt die Arbeit der Bergleute und Eisenbahner lebendig werden. Bildstrecken beleuchten die Profener Schmalspurzeit und zeigen die Werksanlagen der 1970/80er Jahre. Geschildert wird die »Wende«-Transformation vom VEB zum privatisierten Unternehmen Mibrag mit ihren Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Die energiepolitisch bedingten jähen Wendungen verdeutlicht die Revier-Chronik 2010—2022.

      Kohlebahnen im Zeitz-Weißenfelser Revier - der Themenband
    • Das Fördergebiet um Meuselwitz-Rositz hat beispielhafte Neuerungen in der Produktionstechnik hervorgebracht, speziell beim Bahnbetrieb: Hier entstand die erste Zahnradstrecke im Braunkohlenbergbau, hier wurden Gelenk-Dampflokomotiven eingesetzt. Das Revier war stets eng verflochten mit den benachbarten sächsischen Kohleproduzenten und -abnehmern. Den Austausch sicherten die Kohleverbindungsbahnen mit ihrem Mittelpunkt Regis, dem zentralen Produktions- und Werkstattort. Der Tagebau Schleenhain war größter Schmalspur-Zugbetrieb Europas.

      Kohlebahnen im Meuselwitz-Rositzer Revier
    • Entwicklung der Grubenbahnen der Braunkohlenindustrie im Südraum Leipzig, Bereich Braunkohlenwerk Borna. Fahrzeuge, Technik, Technologie.

      Kohlebahnen im Bornaer Revier
    • Der handliche Bildband führt über fünf Strecken der Erzgebirgsbahn, zeigt den deutschlandweit wohl einmaligen Wandel dieses interessanten Regionalnetzes, das vor einem Jahrzehnt vor dem Aus stand. Der nun moderne Nahverkehrsbetrieb bietet auch neuem Güterverkehr Möglichkeiten, wie schon die Vielzahl der hier abgebildeten Züge und ihrer Lokomotiven zeigt. Beliebt sind Sonderzugfahrten rund durchs Bergland, speziell auf der Strecke Annaberg-Buchholz - Schwarzenberg, und die Direktverbindungen nach Karlsbad und Komotau in der Tschechischen Republik. Das Buch dient dem Reisenden als Wegweiser auf den Schienen der Region zwischen Cchemnitz/Flöha und Olbernhau/Marienberg bzw. Cranzahl mit Übergang zur Fichtelberg(schmalspur)bahn sowie von Zwickau nach Aue - Johanngeorgenstadt.

      Mit der Erzgebirgsbahn unterwegs