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Klemens Himpele

    Gendersensible Statistik
    Wien wächst ...
    Wien in Europa 2014
    Elementare Bildung und Betreuung in Wien
    Wien in Europa 2019
    Statistisch Gesehen
    • Wissen ist Macht und Zahlen lügen nicht: Statistik als Fake-News-Prävention Zu spröde, zu kompliziert, zu nerdig: Schon in der Schule wird vielen abgewöhnt, sich ernsthaft für Mathematik oder Statistik zu interessieren. Stattdessen gibt es Zahlen gegenüber ein gehöriges Misstrauen, das oft in der Aussage gipfelt: »Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!«. Ob Datenfehler oder bewusste Manipulation: Allzu leicht wird heute mit falschen Zahlen Stimmung gemacht. Klemens Himpele korrigiert mit seinem Sachbuch »Statistisch gesehen« auf höchst unterhaltsame Weise unser Bild von Daten und Fakten: - Piefke und Ösis: Deutschland und Österreich im Zahlenvergleich– von Bevölkerungsentwicklung über Wirtschaft bis Wintersport - Der »Kreislauf des Lebens«: Was verraten Statistiken über Geburt, Hochzeit, Scheidung und Tod wirklich? - Warum mit Daten sorgsam umgegangen werden muss: Statistik als wichtige Basis des demokratischen Diskurses - Mehr als Zahlenspiele: Welche kuriosen und überraschenden Geschichten Statistiken erzählen können - Selbst Fakten checken: Statistiken lesen lernen, um Deutungen überprüfen zu können Echte Zahlen statt halber Wahrheiten: was Statistiken über Deutschland und Österreich verraten Wussten Sie, dass die Lesefähigkeit mit der Schuhgröße steigt? Es gibt Daten, die das belegen! Im Alter von zwei Jahren sind die Füße klein und die Lesefähigkeit gering. Als Erwachsener, mit Schuhgröße 46, klappt das mit dem Lesen ausgezeichnet. Mit Beispielen wie diesem illustriert Klemens Himpele, dass eine schlichte Korrelation noch lange nicht auf einen kausalen Zusammenhang hinweisen muss. Der Autor studierte Volkswirtschaft und leitet die Magistratsabteilung Wirtschaft, Arbeit und Statistik der Stadt Wien. Es gelingt ihm, Zahlen und Daten mit Geschichten aus dem Leben eins werden zu lassen. Ein unverzichtbarer Buchtipp für alle, die Statistiken und Fakten verstehen und am demokratischen Diskurs teilnehmen wollen!

      Statistisch Gesehen
    • Die unternehmerische Hochschule

      Zwischen Bildungsanspruch und Standortsicherung. Torsten Bultmann zum 60. Geburtstag

      „Wir wollen nicht, dass Hochschulen zu Unternehmen werden. Bildung ist kein Markt.“ Mit diesen Worten begründete die nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin Svenja Schulze ihren Vorschlag zur Novellierung des Landeshochschulgesetzes. Diese Initiative wird unterschiedlich interpretiert: Einige sehen darin das Ende der Hochschulautonomie und eine Re-Demokratisierung, während andere, wie Torsten Bultmann, die Novelle als „ziemlich harmlos“ betrachten und argumentieren, dass das Leitbild der unternehmerischen Hochschule weiterhin ungebrochen bleibt. In den letzten drei Jahrzehnten haben sich die Hochschulen in Deutschland massiven Umgestaltungsprozessen unterzogen, die durch ein zunehmend neoliberales Politikverständnis geprägt sind, das seit den 1990er Jahren an Einfluss gewonnen hat. Organisationen, die sich für eine emanzipatorische Hochschul- und Wissenschaftspolitik einsetzen, müssen sich mit diesen Entwicklungen auseinandersetzen. Dies betrifft insbesondere den Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (BdWi) und dessen Politischen Geschäftsführer Torsten Bultmann. Die Diskussionen über Partizipation und Demokratiebewegungen verdeutlichen, dass die Hochschulpolitik ein umkämpftes Feld bleibt, das sich nicht linear von der Gruppen- zur unternehmerischen Hochschule entwickelt hat. Der Kampf um die Hochschulen geht weiter!

      Die unternehmerische Hochschule
    • Wie stehen die Chancen für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die an deutschen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen Karriere machen wollen? Auf welche Probleme treffen sie? Der Sammelband stellt die Beschäftigungssituation von Wissenschaftlern in den Mittelpunkt. Er zieht internationale Vergleiche und beleuchtet die Rolle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes für Wissenschaftskarrieren in Deutschland. Der Band verknüpft darüber hinaus die Analysen mit politischen Handlungsperspektiven. Abgeordnete aller im Bundestag vertretenen Parteien kommentieren das Templiner Manifest, das auf der Wissenschaftskonferenz der GEW im September 2010 entwickelt wurde.

      Traumjob Wissenschaft?
    • Das Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS) ist nicht nur eines der größten - und noch ständig wachsenden - bildungspolitischen Bündnisse des Landes, sondern mittlerweile schon zehn Jahre alt. Es hat in dieser Zeitspanne Niederlagen erlitten, etwa die Aufhebung des bundesgesetzlichen Verbotes von Studiengebühren, und zu Teilerfolgen wie ihrer parlamentarischen Abschaffung in Hessen beigetragen. Zugleich spiegelt die ABS-Geschichte die Leidenschaft und Heftigkeit wider, in der hierzulande um Studiengebühren gestritten wird. Das hat damit zu tun, dass diese nicht nur ein bildungspolitisches Instrument neben vielen anderen sind, sondern ein zentrales Kettenglied der ›Ökonomisierung‹ der Hochschulen. Mehr noch: Studiengebühren stehen für die gesamtgesellschaftliche Dimension einer der neoliberalen Ideologie verhafteten Ersetzung öffentlicher Bildungsfinanzierung - und staatlicher Daseinsvorsorge generell - durch Kostenprivatisierung und ›Eigenverantwortung‹. So ist das zehnjährige Jubiläum des ABS ein geeigneter Anlass, um durch unterschiedliche Autorinnen und Autoren, welche dem ABS mehr oder weniger politisch eng verbunden waren, alle politischen, sozialen, juristischen, intellektuellen - manchmal auch komischen - Facetten des Kampfes um Studiengebühren zu beleuchten. Daraus ist ein durchaus auch (selbst-)kritischer Rückblick geworden, der zugleich Ausblicke und Perspektiven inspiriert.

      Studiengebühren in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung