Buks Molenda
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Im Frühjahr 1953, nach Stalins Tod, steht Buks Molenda vor den Ruinen seines einstigen Lebens in Oberschlesien. Der Wiederaufbau und die Pubertät des Erzählers sind eng miteinander verwoben, während Buks sich der Zerstörung als ästhetisches Konzept verschreibt. Mit einem kritischen Blick auf die Berichte über das Wirtschaftswunder in Westdeutschland und einem inneren Konflikt zwischen dem Wunsch, Künstler oder Priester zu werden, kämpft er mit seiner Identität und der Spaltung seiner Persönlichkeit. Die Geschichte ist geprägt von grotesken Bildern und einem scharfen Sinn für Ironie.
