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Heinz Sieburg

    Geschlechtstypischer Dialektgebrauch
    Sprache - Genus, Sexus
    Luxemburger Standarddeutsch
    Vielfalt der Sprachen - Varianz der Perspektiven
    "Geschlecht" in Literatur und Geschichte
    Hexenwissen
    • 2017

      Hexenwissen

      Zum Transfer von Magie- und Zauberei-Imaginationen in interdisziplinärer Perspektive

      Im Laufe des Mittelalters und der Frühen Neuzeit wurden unterschiedliche Wissensbestände zu Magie, Zauberei und Hexerei konstruiert, weitergegeben und umgedeutet. An der Etablierung von ›Hexenwissen‹ waren konkrete Personen und alle verfügbaren Medien beteiligt. Aus historischer, kultur-, literatur- und sprachwissenschaftlicher Perspektive nähern sich in fünfzehn, teils bebilderten Aufsätzen Forscherinnen und Forscher aus Luxemburg, Norwegen, der Schweiz und Deutschland diesen komplexen Phänomenen. Die Beiträge basieren auf der 2011 in Luxemburg durchgeführten Tagung »Wissenstransfer – Interdisziplinäre Zugänge zur Vermittlung von Magie- und Zauberei-Imaginationen«. Thematisiert werden die Wege der Verbreitung des fluiden ›Hexenwissens‹, der Einfluss auf Verfolgungspraxis, die Entstehung der Vorstellung vom Hexensabbat, die Rolle von Notaren bei der Konstruktion gerichtsrelevanten ›Hexenwissens‹, sowie die Etablierung magischen Wissens in der hochmittelalterlichen Epik und in Zaubersprüchen. Zudem wird untersucht, wie Teile des ›Hexenwissens‹ mit Vorstellungen vom Wechselbalg, der Melusine-Legende oder Goethes »Faust« verbunden sind. Das Spektrum reicht bis in die Gegenwart, einschließlich neuer magischer Kulte und feministischer Geschichtsumdeutungen der historischen ›Hexen‹ als vermeintliche ›weise Frauen‹.

      Hexenwissen
    • 2015

      Mit dem Begriff »Geschlecht« rückt eine Dimension humaner Verfasstheit in den Blick, die in vielfältigster Weise Gegenstand unterschiedlicher literarischer, linguistischer, psychologischer oder auch soziologischer Zuschreibungen war und ist. Dieser Band greift zentrale Aspekte des Forschungsfeldes auf und vermittelt interdisziplinäre Einblicke nicht nur in die neuzeitlich-moderne Auffassung der Thematik, sondern weitet den Blick auch auf die historische Dimension. Den (nicht nur literaturwissenschaftlichen) Beiträgen geht es darum, die Demarkationslinien zwischen weiblichen und männlichen Zuschreibungen aufzuzeigen und kritisch zu hinterfragen.

      "Geschlecht" in Literatur und Geschichte
    • 2013

      Nicht zuletzt aufgrund der Herausforderungen der voranschreitenden europäischen Vereinigung gewinnt das Thema Mehrsprachigkeit zunehmend an Relevanz - und an Brisanz. Luxemburg kommt hier schon wegen seiner zentralen Lage an der Nahtstelle zwischen Romania und Germania, seines spezifischen »Sprachenmarktes« und seiner Internationalität besondere Aufmerksamkeit zu. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die Luxemburger Mehrsprachigkeit paradigmatisch aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln und berücksichtigen dabei sowohl die historische Entwicklung als auch die Aktualität eines komplexen zukunftsweisenden Themas.

      Vielfalt der Sprachen - Varianz der Perspektiven