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Stefan Blum

    Anwalt des Kindes
    Ordnungsrechtliche Verantwortlichkeit in der Insolvenz
    Kindesvertretung
    Elites, coercion and collective goods
    • Elites, coercion and collective goods

      A Rational Choice Explanation of Variations in Violence in East Africa (Uganda, Tanzania and Zanzibar)

      • 245pages
      • 9 heures de lecture

      This study explores the stark differences in violent conflict in post-independence East Africa, particularly between Uganda and Tanzania. Despite their similarities in geography, ethnic makeup, income levels, and colonial history at independence, Uganda faced severe violence resulting in hundreds of thousands of deaths, while Tanzania is often seen as a stable, peaceful nation. The authors critique existing explanations that emphasize democracy levels and identity-based inequalities as insufficient for understanding this variation. By applying the Collier/Hoeffler model and economic theory, they propose a modified rational-choice framework that highlights individual motivations for violence. The central argument is that peace in East Africa emerged when a small group of individuals, sharing a common ethnic, racial, or religious identity, overcame collective action challenges to establish dominance. In a productive economy, this dominance incentivized them to prioritize long-term gains over immediate exploitation, fostering peace and providing collective goods. The study also outlines potential future political scenarios for Tanzania, Uganda, and Zanzibar, along with implications for policy. Finally, it situates the research within broader scientific and policy discussions.

      Elites, coercion and collective goods
    • Das Problem der ordnungsrechtlichen Verantwortlichkeiten in der Insolvenz tritt auf, wenn von einer Insolvenzmasse Umweltgefahren ausgehen, etwa durch Altlasten. Diese Situation wirft zahlreiche Fragen auf: Ist der Erlass einer Ordnungsverfügung zur Gefahrenbeseitigung nach Verfahrenseröffnung zulässig? An wen sollte diese gerichtet werden, und kann sie zwangsweise durchgesetzt werden? Muss der Insolvenzverwalter Ordnungsverfügungen befolgen, und kann er die Masse durch Freigabe umweltgefährdender Gegenstände vor den Kosten der Gefahrenbeseitigung schützen? Zur Klärung dieser und weiterer Fragen, die an der Schnittstelle von öffentlichem und privatem Recht liegen, wird die komplexe und umstrittene Rechtsprechung sowie Literatur ausgewertet. Darauf basierend wird ein praktikabler und rechtlich fundierter Lösungsvorschlag entwickelt. Es wird aufgezeigt, dass die Behörde in der Regel nicht den Beschränkungen der Insolvenzordnung unterliegt. Sie kann den Insolvenzverwalter durch eine Verfügung zur Gefahrenbeseitigung anhalten und gegebenenfalls eine Ersatzvornahme zu Lasten der Masse durchführen. Diese Maßnahmen können vom Insolvenzverwalter auch durch Freigabe nicht verhindert werden.

      Ordnungsrechtliche Verantwortlichkeit in der Insolvenz
    • Anwalt des Kindes

      Ein europäischer Vergleich zum Recht des Kindes auf eigene Vertretung in behördlichen und gerichtlichen Verfahren (Fachtagung vom 15 November 2007).

      • 190pages
      • 7 heures de lecture

      In vielen Ländern setzt sich die Auffassung durch, dass Kinder nicht nur schutz- und förderungsbedürftig sind, sondern auch Rechte haben. Auch in der Schweiz werden Kinderrechte zunehmend postuliert. Verfahrensrechte von Kindern und Jugendlichen werden jedoch sehr zögerlich und meist nur am Beispiel von spektakulären Einzelfällen diskutiert. Im Behörden- und Gerichtsalltag findet die Verfahrensbeteiligung von Kindern und Jugendlichen entweder gar nicht, bestenfalls im Rahmen von einmaligen Anhörungen statt. Das Institut der eigenständigen Vertretung des Kindes im Verfahren findet kaum Anwendung. Es wird deshalb im vorliegenden Tagungsband für einmal ins Zentrum gestellt. Der „Anwalt des Kindes“ wird anhand konkreter Modelle in verschiedenen europäischen Ländern vorgestellt und seine Möglichkeiten und Grenzen werden ausgelotet. Der Stand der Verfahrensrechte von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz wird kritisch beleuchtet. Der Band enthält sämtliche Referate der internationalen Fachtagung „Anwalt des Kindes“ vom 15. November 2007 in Zürich.

      Anwalt des Kindes