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Wolfgang Proske

    Handbuch für konfessionslose Lehrer, Eltern und Schüler - das Beispiel Bayern
    Botswana und die Anfänge der Hermannsburger Mission
    Täter, Helfe, Trittbrettfahrer - Band 13
    NS-Belastete aus dem östlichen Württemberg
    Kleine Herrgötter! Die Kreisleiter der Nazis in Bayern
    Lexikon der Kleinen Hitler!
    • Lexikon der Kleinen Hitler!

      Die NS-Kreisleiter in Baden, Württemberg-Hohenzollern und im besetzten Elsass, ca. 1928-1945

      • 145pages
      • 6 heures de lecture

      Die detaillierte Untersuchung der NSDAP-Kreisleiter in Baden, Württemberg-Hohenzollern und dem Elsass beleuchtet deren Identität, Amtszeiten, Berufe und Parteifunktionen. Das Lexikon bietet umfassende Informationen zu ihren Verbindungen zu besonderen Ereignissen, Spruchkammerurteilen und archivierten Akten. Es zielt darauf ab, ein faktenbasiertes Verständnis der Täter zu fördern und naive Vorstellungen über die lokale Geschichte zu hinterfragen. Durch diese Ressource wird ein Beitrag zur aktuellen Auseinandersetzung mit Rechts-extremismus geleistet.

      Lexikon der Kleinen Hitler!
    • Joseph Goebbels bezeichnete die Kreisleiter der NSDAP als "kleine Herrgötter", die die Macht hatten, den Willen der Partei in ihren Regionen durchzusetzen. Dieses Buch bietet einen Überblick über die Kreisleiter in den bayerischen Gauen, beleuchtet ihre Rolle und die Auswirkungen ihrer Macht, selbst dort, wo sie in Vergessenheit geraten sind.

      Kleine Herrgötter! Die Kreisleiter der Nazis in Bayern
    • Haben wir eigentlich keine anderen Probleme? Mit dieser Frage sieht sich bis heute oft konfrontiert, wer frühere Nazis in der eigenen Region zu seinem Thema macht. Ein harter Kern fragt sogar: Wie lange soll das denn noch so gehen? Derartige Leute übersehen, dass nach über 70 Jahren hartnäckigem Schweigen die meisten lokalen Täter, Helfer und Trittbrettfahrer des NS- Staates, allesamt längst verstorben, zum ersten Mal vor einem breiten Publikum untersucht und portraitiert werden. 14 Autorinnen und Autoren berichten quellengestützt über 20 einschlägig vorbelastete Personen, die mit dem östlichen Württemberg verbunden sind, von Gerabronn bis Heidenheim, von Schwäbisch Hall bis Aalen, von Crailsheim bis Göppingen. Herausgegeben hat diesen dritten Band der Reihe erneut der Gerstetter Historiker Wolfgang Proske. All jenen, die glauben, das sei doch nur wieder ein Aufkochen von altem Brei (vgl. S. 9, Anm. 10), hält Proske in Anlehnung an die Konstanzer Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann entgegen: Erinnerungsarbeit ist keine rückwärts gerichtete Haltung, sondern wie ein Koffer, den eine Gesellschaft bei ihrer Reise durch die Zeit mit sich nimmt. Indem wir entscheiden, was wir dabei einpacken wollen und was wir lieber zurücklassen, vergewissern wir uns unserer Grundwerte und geben unserem Verhalten die entsprechende ethisch und politisch angemessene Richtung. Die geschilderten Fälle verdeutlichen, wie unterschiedlich man sich nach 1933 mit dem NS-Unrechtsregime arrangieren konnte. Unter einer Mehrheit von Deutschen gab es, ungeachtet, vielleicht auch insbesondere wegen der Verfolgung und Ausschaltung der politischen Linken nach der Machtübertragung auf Adolf Hitler, überschäumende Begeisterung und mancherorts eine geradezu bombige Aufbruchsstimmung. In der Provinz verwandelten sich viele mit atemberaubendem Tempo in aktive Rädchen der NS- Maschine. Bedeutend mehr Menschen als uns das heute lieb sein kann blieben auf Dauer dabei und mutierten schrittweise in eigenständig handelnde Täter, die willentlich anderen Schaden zufügten. Wer aber zunehmend Zweifel hegte, blieb viel zu oft passiv, wo er oder sie hätte wirksam aufbegehren müssen. Das Buch stellt immer wieder Zusammenhänge her zwischen den kleinen Geschehnissen vor Ort und dem großen Ganzen im Reich. Es beleuchtet nicht nur Spitzenfunktionäre, Akademiker, Beamte oder Offiziere, sondern auch sog. kleine Leute, die persönlich wenig auf dem Kerbholz haben mochten, in ihrer Masse allerdings ganz erheblich zur Stabilität des NS-Staates beitrugen.

      NS-Belastete aus dem östlichen Württemberg
    • Die Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ will in zwanzig regional gestaffelten Bänden das Wis-sen über die Akteure im Nationalsozialismus neu hinterfragen. Ziel ist es, eine möglichst quellen-gestützte, bewusst faktenbasierte NS-Täterforschung für Bayern und Baden-Württemberg voran-zubringen. In diesem dreizehnten Band werden von 24 Autor*innen 28 NS-Belastete aus Nieder-bayern portraitiert. Räumlich reicht das Augenmerk von Kelheim und Neustadt/Donau über Straubing, Deggendorf und Hengersberg bis nach Regen und Wegscheid, von Passau über Vilshofen, Dingolfing und Triftern bis nach Vilsbiburg, Landshut und Mainburg.

      Täter, Helfe, Trittbrettfahrer - Band 13
    • Im Mittelpunkt steht die Geschichte der Kwena und der Ngwato bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Peripherieorientiert werden insbesondere die Auswirkungen von Difaqane und burischen Trecks sowie des Abkommens von Sand River 1852 auf Botswana untersucht. Der sogenannte revisionistischen Missionsgeschichtsschreibung folgend, schildert der Autor die Hintergründe des Rufes an die Hermannsburger Mission sowie deren kurzfristiges Wirken von 1857 bis 1864. Den Schwerpunkt bilden dabei die Auseinandersetzungen um Missionssuperintendent August Hardeland. Darüber hinaus werden politische Funktionen der Hermannsburger im Spannungsverhältnis zwischen Tswana, Buren und Briten thematisiert.

      Botswana und die Anfänge der Hermannsburger Mission
    • Die Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ will in zwanzig regional gestaffelten Bänden das Wissen über lokal bedeutsame Akteure im Nationalsozialismus neu hinterfragen. Ziel ist, eine möglichst quellengestützte und faktenbasierte NS-Täterforschung für Bayern und Baden-Württemberg voranzubringen. In diesem 16. Band portraitieren 20 Autor*innen 26 NS-Belastete.

      Täter Helfer Trittbrettfahrer Bd. 16